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Transformation zu Ende, Wachstum geht weiter
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Generali Deutschland-Chef Giovanni Liverani will in den kommenden drei Jahren 275 Mio. Euro in weiteres Wachstum investieren, vor allem in den Bereichen Data Analystics, künstliche Intelligenz und Roboter. Dabei sieht er das Unternehmen bei Innovationen bereits in einer Spitzenposition. Für mögliche Zukäufe ist er bereit, noch viel mehr Geld in die Hand zu nehmen. Der geplante Provisionsdeckel lässt ihn dagegen eher kalt. Zwar ist er gegen das Konzept eines Deckels. Aber: „Vier Prozent sind nicht weit entfernt von der Realität“, sagte Liverani dem Versicherungsmonitor. Die Aachen Münchener heißt demnächst Generali Deutschland Leben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Bernd Brundert/ Generali
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Zahl des Tages: 450 Mio. Norwegische Kronen
Der norwegische Aluminiumproduzent Norsk Hydro hat die Schäden, die ihm durch eine Cyberattacke im März 2019 entstanden sind, nach oben korrigiert. Die Betriebsunterbrechung kostet das Unternehmen wohl bis zu 450 Mio. Norwegische Kronen (46,4 Mio. Euro) statt wie ursprünglich angenommen 350 Mio. Kronen.
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Lloyd’s baut groß um und spart
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s hat am Mittwoch ein weitreichendes Umbau- und Sparprogramm vorgestellt, das jetzt in eine Konsultationsphase geht. Lloyd’s will zwei neue digitale Platzierungsplattformen einführen – eine für einfache Risiken und eine zweite für komplexere Geschäfte. Die Einsparungen könnten zu Kostensenkungen von 10 Prozent bis 20 Prozent der Prämien führen, das wären mehr als 1 Mrd. Pfund (1,16 Mrd. Euro). Das würde die heutigen Kostensätze von 30 Prozent bis 40 Prozent spürbar senken. Außerdem will der Markt attraktiver und leichter zugänglich für alternatives Kapital werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Standard.co.uk
Bild: Lloyd’s of London
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Verkauf der Generali Leben ist abgeschlossen
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Der Verkauf der Generali Leben an den Abwickler Viridium ist nun endgültig in trockenen Tüchern. Generali und Viridium haben am Dienstagabend den Abschluss der Transaktion bekannt gegeben. Damit wechseln 3,8 Millionen für das Neugeschäft geschlossene Verträge und 300 Generali-Mitarbeiter zu dem Run-off-Spezialisten in Neu-Isenburg. Wie vereinbart erwirbt Viridium 89,9 Prozent der Anteile an der Generali Leben, die mit 1 Mrd. Euro bewertet wird. Die Generali bleibt weiterhin mit 10,1 Prozent an der ehemaligen Tochter beteiligt. Die Generali Leben wird einen neuen Namen erhalten, die Umbenennung ist für den Herbst 2019 geplant. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse.de
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Nicht zu viele Daten in die Hand des Versicherers
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Die Bundesbürger bewerten nach einer aktuellen Umfrage das Instrument einer elektronischen Patientenakte, in der Gesundheitsdaten zentral gespeichert werden können, überwiegend positiv. Sie würden viele der dort angebotenen Funktionen nutzen. Neben Hackerangriffen fürchten aber mehr als 60 Prozent, dass Versicherer die in der Akte gespeicherten Informationen nutzen könnten, um die Prämien zu erhöhen oder Leistungen auszuschließen. Grundsätzlich sehen viele die Digitalisierung im Finanz- und Versicherungssektor skeptischer als in anderen Bereichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ZM-online.de
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LVM leidet unter Unwetterschäden
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Trotz höherer Beitragseinnahmen musste der Münsteraner Versicherer LVM im vergangenen Jahr einen Gewinnrückgang von 205 Mio. Euro auf 192 Mio. Euro verbuchen. Schuld war ein deutlich höherer Schadenaufwand: Die Innen- und Außendienstmitarbeiter der Gesellschaft regulierten 912.000 Schäden in Höhe von 1,5 Mrd. Euro. Allein der Sturm „Friederike“ verursachte rund 70.000 Schäden und kostete die LVM rund 79 Mio. Euro. Mit dem Beitragswachstum zeigte sich der Versicherer zufrieden, die Prämieneinnahmen stiegen um 3,7 Prozent auf 3,6 Mrd. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung können sich Berufstätige gegen das finanzielle Risiko absichern, aus Krankheitsgründen dauerhaft nicht mehr arbeiten zu können. Doch die Vorwürfe gegenüber den Versicherern häufen sich. Die Policen seien gerade für Geringverdiener zu teuer, im Schadensfall drohten langwierige Streitigkeiten, so die Argumente der Gegner. Möglicherweise hat die öffentliche Kritik zu einem Umdenken bei den Anbietern geführt. In einzelnen Bereichen haben sie die Bedingungen verbessert, vielleicht auch aus Furcht vor politischer Regulierung. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Niederlage für Stuttgarter Versicherung
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Im Rechtsstreit um verlustreiche Solaranlagen der Leonberger Firma Eurosolid, die Käufer mit unrealistischen Ertragsprognosen gelockt hatte, hat die Stuttgarter Versicherung in zweiter Instanz gegen klagende Anleger verloren. Nach Ansicht der Richter war der Versicherer, entgegen seiner Darstellung, nicht als reiner Darlehensgeber aufgetreten. Er habe vielmehr für das Anlagekonzept Werbung gemacht und den Eindruck erweckt, die Risiken geprüft zu haben. Daher hätte die Stuttgarter Versicherung Anleger auch über die Risiken dieser Geldanlage informieren müssen. Weil sie das nicht getan hat, muss sie den Anlegern nun Schadenersatz zahlen. Die Revision ist nicht zugelassen. weiterlesen auf Stuttgarter-Zeitung.de
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Religiöse Zentren versichern sich gegen Angriffe
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Nach einer Reihe von bewaffneten Angriffen auf religiöse Zentren in den USA ergreifen die Gemeinden Maßnahmen. Sie kaufen verstärkt Spezialversicherungen, mit denen sie sich gegen die finanziellen Verluste absichern können, wenn Bewaffnete gewaltsam in ihre Räumlichkeiten eindringen. Betroffen sind Kirchen, Synagogen und Moscheen gleichermaßen. In der Vergangenheit ist es in den USA häufiger zu solchen Angriffen gekommen, etwa am vergangenen Samstag, als ein 19-Jähriger in einem Vorort von San Diego eine Frau in einer Synagoge erschoss und drei weitere Menschen verletzte. Weitere Orte von Schießereien mit Todesopfern und Verletzten waren eine Synagoge in Pittsburgh, eine baptistische Kirche in Pittsburgh und ein Sikh-Tempel in Wisconsin. weiterlesen auf Reuters.com
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Wie die geplante Versicherung von Tesla aussieht
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Vergangene Woche hatte Tesla-Chef Elon Musk angekündigt, mit einer eigenen Kfz-Versicherung für Tesla-Fahrzeuge auf den Markt zu kommen. Jetzt sind erste Details bekannt: Risikoträger wird nach einem Bericht des Magazins Seeking Alpha die Markel-Tochter State National. Die Gesellschaft wird als Fronting-Versicherer für das Programm fungieren, der größte Teil des Risikos soll von einer dritten Partei rückversichert werden. weiterlesen auf InsuranceBusinessMag.com
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Zitat des Tages
„Die Leistung hat nicht den Standard, den wir von einem Markt mit der Vergangenheit und der Qualität von Lloyd’s erwarten können.“
Lloyd’s-Chairman John Neal zu den Reformplänen, die er für den Versicherungsmarkt plant
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Dienstag meistgeklickt
Munich Re will Cybervolumen bis 2020 verdoppeln
Munich Re erwartet für 2020 einen Weltmarkt für Cyberversicherungen von 8 Mrd. Dollar (7,1 Mrd. Euro) bis 9 Mrd. Dollar. Die Munich Re hat aktuell einen Marktanteil von 10 Prozent am Weltmarkt, den will sie behalten – und deshalb das Prämienvolumen in der Cyberversicherung verdoppeln. Das sagte Konzernchef Joachim Wenning bei der Hauptversammlung in München. Wenning kündigte an, das Unternehmen werde „digitaler, schneller, flexibler“. Er nahm zur Klimaveränderung Stellung und forderte eine CO2-Steuer. „Der Ausstoß von CO2 sollte ein klares Preisschild bekommen, über alle Wirtschaftssektoren hinweg“, sagte er. Umweltschützer kritisierten die Munich Re dennoch scharf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse.de
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Hohe Erwartungen an Online-Versicherungen
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Die Mehrheit der Deutschen glaubt, online günstiger eine Versicherung abschließen zu können als über den klassischen Vertriebsweg mit Maklern oder Versicherungsvertretern. Das zeigt die Studie „Digitale Versicherung 2019“ des Schweizer Softwareherstellers Adcubum. Demnach ist der Anteil derjenigen, die eine Versicherung komplett online abschließen würden, erneut gestiegen. Überraschend ist die Zurückhaltung der Altersgruppe zwischen 18 und 34 Jahren, die sich in Sachen Online-Abschluss skeptischer zeigt als die älteren Generationen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IT-Finanzmagazin.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Stephen Catlin holt zum Angriff aus. Der bekannte Gründer des Versicherers Catlin, zwischenzeitlich Teil von XL Catlin und heute von Axa XL, baut einen neuen Sachversicherer auf. hier weiterlesen (€)
Die Allianz bietet für den Bestand des britischen Versicherungs- und Vermögensverwaltungskonzerns Legal & General in der Wohngebäude-, Hausrat- und Kleintierversicherung. hier weiterlesen (€)
Der Experte für Versicherungsrecht Stefan Segger macht sich selbstständig. Der Jurist war Partner bei der Kanzlei Ince & Co. Seit dem 1. Mai 2019 leitet er als Alleingesellschafter und Geschäftsführer die Segger Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit Sitz in Köln. hier weiterlesen (€)
Verbraucherschützer sind unzufrieden mit der aktuellen Situation in der privaten Altersvorsorge. Deswegen fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband die Einführung eines öffentlich-rechtlich organisierten Standardprodukts für die Altersvorsorge – die Extrarente. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Verbraucher mobilisieren gegen den Provisionsdeckel. hier weiterlesen (€)
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Wer im Glashaus sitzt…
Die US-Bank Chase hat sich mit gut gemeinten, aber schlecht gemachten Ratschlägen zum Geldsparen in den sozialen Netzwerken einen ordentlichen Shitstorm eingefangen. Auf Twitter hatte die Bank, die zur Großbank JP Morgan gehört, eine fiktive Unterhaltung zwischen einem Bankkunden und der Bank veröffenlicht. Darin fragt ein Kunde, weshalb sein Konto immer leer sei. Die Bank riet, Kaffee zuhause zu trinken, Reste aus dem Kühlschrank zu essen und zu Fuß zu gehen, um Taxikosten zu sparen. Die Twittergemeinde reagierte fassungslos, teilweise mit Sarkasmus. Ein Twitter-Nutzer schrieb ironisch, dass es hinreichend bekannt sei, dass Chase-Chef Jamie Dimon (dessen Jahresgehalt die Bank kürzlich auf 31 Mio. Dollar angehoben hat) sich sein Vermögen ebenfalls mit zuhause gekochtem Kaffee und Reste-Essen angespart habe. Die Social-Media-Redakteure der Bank scheinen außerdem ein schlechtes Gedächtnis zu haben: Schließlich hat der amerikanische Staat die Muttergesellschaft JP Morgan während der Finanzkrise 2008 mit Steuergeldern in Höhe von 25 Mio. Dollar gestützt. weiterlesen auf NBCNews.com
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