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Newsletter vom 27.02.2017
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MSK: Sturm „Thomas“ kostet 100 Mio. Euro
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Der Sturm „Thomas“, der vergangene Woche über Teile Deutschlands hinweggezogen ist, hat nach einer ersten Schätzung der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) dabei versicherte Schäden in Höhe von 100 Mio. Euro verursacht. Europaweit könnte das Unwetter die Assekuranz über 200 Mio. Euro kosten, erwartet der Rückversicherungsmakler Aon Benfield. Umgestürzte Bäume sorgten für Schäden an Gebäuden sowie Autos und blockierten Straßen und Schienen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
Bild: dpa picture alliance
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Zahl des Tages: 7.985 Beschwerden
2016 haben sich bei der BaFin 7.985 Versicherungskunden beschwert, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Im Jahr zuvor waren es 7.843.
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Intesa sagt Generali-Übernahme ab
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Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo hat am Freitagabend erklärt, nach Prüfung einer möglichen Übernahme des Versicherers Generali werde das Unternehmen diesen Plan doch nicht weiter verfolgen. Auf Grundlage der öffentlich verfügbaren Daten würde eine Übernahme den Interessen der Intesa-Aktionäre nicht dienen und sich nicht positiv auf die Kapitalausstattung der Bank auswirken. Der Aktienkurs der Generali verlor am Montag bis 12.30 Uhr 3,69 Prozent auf 13,58 Euro. Der Kurs der Intesa-Aktie gewann dagegen 4,53 Prozent auf 2,17 Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: Herbert Fromme
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Der Rückversicherer Munich Re hat den Minderheitsanteil der Tochter Ergo am Vermögensverwalter Meag selbst übernommen. Das bestätigte der Konzern. Die Transaktion habe Ende 2016 stattgefunden. Davor hielt der Düsseldorfer Erstversicherer Ergo 40 Prozent. „Damit haben wir eine einfachere Berichts- und Steuerungsstruktur“, sagte eine Munich Re-Sprecherin. Außerdem sei die Gruppe inzwischen enger zusammengewachsen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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AGCS versichert Mitflugzentrale
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Der Allianz-Industrieversicherer AGCS versichert ab sofort sämtliche Flüge mit Kleinflugzeugen, die Passagiere auf dem Online-Portal Wingly buchen. Analog zu den inzwischen weit verbreiteten Mitfahrzentralen inserieren dort private Piloten Strecken- und Rundflüge, auf die sich interessierte Mitflieger melden können. Bei der gemeinsam mit der AGCS und dem französischen Versicherungsmakler SAAM Verspieren entwickelten Police handelt es sich um eine Ausfalldeckung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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DVAG will die Riester-Rente reformieren
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Angesichts des schlechten Images der Riester-Rente schlägt Helge Lach, Vorstand des Finanzvertriebs DVAG, eine Reform vor, um sie zu vereinfachen. Danach sollen bei der „Zulagenrente“ alle Erwebstätigen zulagenberechtigt sein, nicht nur die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, Grundlage wird das steuerpflichtige statt des rentenversicherungspflichtigen Einkommens, die Kinderzulage wird ans Alter statt an den Kindergeldbezug geknüpft und die Finanzämter werden für die Zulagenverwaltung zuständig. Während Politiker den Vorstoß skeptisch sehen, ist der GDV aufgeschlossen. Statt auf die Versicherer zu schimpfen, sollte sich die Politik darum kümmern, wie sie helfen kann, das System zu verbessern, schreibt Philipp Krohn in einem Kommentar. weiterlesen auf FAZ.net_1, FAZ.net_2
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Tesla setzt auf Verkauf mit integrierter Versicherung
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Nach einem Testlauf in Asien will der Autohersteller Tesla Wagen, die mit einem Autopilot-System fahren, auch in anderen Ländern künftig mit einer auf die Bedürfnisse des Fahrers abgestimmten Versicherung verkaufen. Damit will das Unternehmen dem Umstand Rechnung tragen, dass herkömmliche Policen den Sicherheitsaspekt und die niedrigere Unfallquote der Teslas nicht richtig abbilden. weiterlesen auf Finanzen.net
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Britische Regierung senkt Abzinsungssatz
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Die britische Regierung hat am Montag den Abzinsungssatz für Ansprüche aus Personenschäden von 2,5 Prozent auf minus 0,75 Prozent abgesenkt. Das hat vor allem für Kfz-Versicherer katastrophale Folgen. Der Versicherer Admiral teilte mit, die Änderung reduziere den Gewinn für 2016 um 70 Mio. Pfund (82 Mio. Euro) bis 100 Mio. Pfund. Direct Line erwartet eine Belastung des Ergebnisses um 230 Mio. Euro. Mit dem Abzinsungssatz, der in den sogenannte Ogden Tables festgehalten wird, kalkulieren Gerichte die Höhe von Einmalzahlungen. Die britische Versicherervereinigung Association of British Insurers bezeichnete die Entscheidung als „verrückt“ und „extrem maßlos“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Ist ein Roboter besser als Du?
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Der britische Versicherer Aviva plant eine interessante Umfrage unter seinen 16.000 Mitarbeitern: Aviva will von ihnen wissen, ob ein Roboter ihren Job wohl besser erledigen könnte. Wer sich für ersetzbar hält, soll im Konzern einen anderen Job erhalten. Nach einer Untersuchung von Wissenschaftlern der Universität Oxford haben Versicherungsmitarbeiter mit 98,9 Prozent das höchste Risiko, der Automatisierung zum Opfer zu fallen. Zum Vergleich: Bei Feuerwehrleuten und Ärzten liegt das Risiko, von einem Roboter ersetzt zu werden, bei unter einem Prozent. weiterlesen auf DailyMail.co.uk
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Zitat des Tages
„Statt über Jahre hohe Prämien zu bezahlen, wäre es möglich, die anfallenden Kosten über mehrere Jahre verteilt aus der laufenden Rechnung zu bezahlen.“
Philippe Cottet, Geschäftsführer der Rimas AG, die für das Versicherungswesen des Kantons Basel zuständig ist, hält den Abschluss einer Erdbebenversicherung für nicht zwingend, berichtet die Zeitung Sonntag. Der Hintergrund: Basel hatte sich bei der Nationale Suisse gegen Erdbeben versichert. Nach der Übernahme des Versicherers hat die Helvetia festgestellt, dass die Prämie viel zu niedrig war. Basel hat die Versicherung neu ausgeschrieben.
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Freitag meistgeklickt
Versicherungsvermittler sind keine Spitzenverdiener
Die Verdienste im Versicherungsvertrieb haben offenbar wenig mit dem Klischee öffentlicher Reizfiguren wie dem AWD-Gründer Carsten Maschmeyer oder Mehmet Göker zu tun. Das Versicherungsjournal hat mit einer Umfrage 988 Teilnehmer dazu gebracht, detailliert ihre Verdienstsituation offenzulegen. Im Vertrieb wird innerhalb der Branche offensichtlich eher unterdurchschnittlich verdient, schreibt Philipp Krohn in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Voll dem Klischee entsprechen die Versicherungsvertriebler dagegen bei den Unterschieden zwischen den Geschlechtern. weiterlesen auf FAZ.net
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Geht ein Unternehmen pleite, drohen den Organmitgliedern vielfach zivil- und strafrechtliche Konsequenzen. Insbesondere Geschäftsleiter, die nach dem Eintritt der Insolvenzreife noch Zahlungen leisten, laufen Gefahr, sie später ersetzen zu müssen. Der Bundesgerichtshof hat sich in mehreren Grundsatzentscheidungen zwar bemüht, die Haftung im Zusammenhang mit solchen Zahlungen einzuschränken. Dies ändert aber nichts daran, dass die Zahlungsströme ab dem Zeitpunkt einer vermeintlichen Insolvenzreife geprüft werden müssen, schreibt Tanja Schramm, Partnerin bei der Kanzlei Clyde & Co, auf Versicherungsmonitor.de. Die von Insolvenzverwaltern geltend gemachten Forderungen bewegen sich vielfach im zwei- oder dreistelligen Millionenbereich. Die Deckungssummen bestehender D&O-Versicherungen machen oft nur einen Bruchteil dieser Forderungen aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Bilanzpressekonferenzen von Debeka und Swiss Life hier weiterlesen (€)
Nachschlag: Mit einem Think Camp hat der GDV versucht, dem Thema demografischer Wandel im offenen Austausch mit Politikern, Wissenschaftlern und anderen Akteuren auf den Grund zu gehen. hier weiterlesen (€)
Die Grünen sehen im schwedischen staatlichen Pensionsfonds ein Vorbild für Deutschland. Der schwedische Fonds kann mit niedrigen Kosten und hohen Renditen aufwarten, bringt aber auch Probleme mit sich. hier weiterlesen (€)
Die Finanzaufsicht BaFin hat dem Transportversicherer East-West Assekuranz die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb entzogen. Der Versicherer mit russischen Wurzeln und Sitz in Berlin kann die Mindestkapitalanforderungen nicht erfüllen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Karnevalsumzug der Assekuranz hier weiterlesen (€)
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Der Präsident selbst kennt seine Erfolge am besten
Eine achtjährige Schülerin aus Kolumbien sollte aufschreiben, was der Präsident des Landes Juan Manuel Santos – immerhin Träger des Friedensnobelpreises 2016 – in seiner Amtszeit bislang erreicht hat. Viel Arbeit wollte Gabriela Rico offensichtlich nicht in diese Hausaufgabe stecken, denn sie wandte sich über Facebook direkt an den Präsidenten: Sie habe im Internet nichts über seine Erfolge finden können. Santos reagierte prompt und schickte der Kleinen eine zweiminütige Video-Botschaft mit den Errungenschaften seiner Regierung, allen voran das Friedensabkommen mit der Farc-Guerilla. Über die Note muss sich das clevere Mädchen wahrscheinlich keine Sorgen machen. weiterlesen auf FreiePresse.de
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