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Der im Umbau befindliche Versicherer Generali ist im ersten Quartal des Jahres deutlich gewachsen und hat mehr verdient als gedacht. Die Italiener schlugen die Erwartungen von Experten mit einem bereinigten Nettogewinn von 1,12 Mrd. Euro. Analysten hatten mit einem Gewinn von 979 Mio. Euro gerechnet. Wegen eines Einmaleffekts im ersten Quartal 2023 liegt das aktuelle bereinigte Nettoergebnis aber 9,0 Prozent unter dem des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), T-online.de
Bild: Generali
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Zahl des Tages: 1 Mrd. Pfund
Der Private Equity-Investor Warburg Pincus und Singapurs Staatsfonds Temasek haben den britischen Versicherungsmakler Specialist Risk Group (SRG) gekauft. Bei dem Deal wurde der Vermittler laut Medienberichten mit mehr als 1 Mrd. Dollar (1,17 Mrd. Euro) bewertet. SRG soll jetzt in Europa und Asien expandieren. Das Unternehmen gibt es erst seit 2020. Es hat seitdem Prämien in Höhe von rund 1 Mrd. Pfund platziert.
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Schwere Anschuldigungen gegen Mark Hartigan, den neuen Chef des angeschlagenen Insurtechs Wefox: Die britische Zeitung Mail on Sunday behauptet, Hartigan verfolge mit seiner Warnung vor einer möglichen Insolvenz des Unternehmens vor allem eigene Interessen. Er soll den Verkauf des Insurtechs an den britischen Makler Ardonagh planen und bei Erfolg einen zweistelligen Millionenbetrag erhalten. Nachdem am Donnerstag ein Bericht über die drohende Insolvenz des schwer angeschlagenen Maklers und Insurtechs Wefox bekanntgeworden war, versucht außerdem der britische Investor Chrysalis, seine Anleger zu beruhigen. Die Anteilseigner hätten Wefox zuletzt eine Finanzspritze von 20 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, heißt es in einer Mitteilung von Chrysalis. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmonitor.de (€), Thisismoney.co.uk
Bild: Wefox
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Historische Gebäude in Großbritannien werden gern als Kulisse für Serien oder Filme genutzt. Doch das kann ungeahnte Folgen haben. So wurde das Drayton House, in dem der Film „Saltburn“ gedreht wurde, anschließend von Fans überrannt, die für Instagram oder Tiktok am Originalschauplatz ihre Lieblings-Szenen nachstellten. Um Eigentümer besser auf mögliche Folgen des plötzlichen Ruhms ihres Zuhauses vorzubereiten, hat der britische Spezialversicherer Ecclesiastical jetzt einen entsprechenden Leitfaden veröffentlicht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der britische Versicherungsmakler Howden hat das lateinamerikanische Unternehmen MiCRO gekauft. Der Spezialist für Mikroversicherungen entwickelt parametrische Policen für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen gegen Naturkatastrophen. MiCRO wurde nach dem schweren Erdbeben in Haiti 2010 gegründet. Zum Kaufpreis äußerte sich Howden auf Nachfrage nicht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Exklusiv Die Frage, ob die Aufsicht über die Versicherungsvermittler bei den Industrie- und Handelskammern gut aufgehoben ist, wird immer wieder diskutiert. Norman Wirth, geschäftsführender Vorstand des Vermittlerverbands AfW, sieht im Interview mit dem Versicherungsmonitor keine Not, diese Aufgabe auf die Finanzaufsicht BaFin zu verlagern. Das würde eher schaden als nützen, glaubt er. Wirth sieht die Kammern mit einem ausreichenden Werkzeugkasten ausgestattet – auch was Sanktionsmöglichkeiten angeht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Öffentliche Versicherung Braunschweig hat im vergangenen Geschäftsjahr so viel an ihre Kundinnen und Kunden ausgezahlt wie noch nie zuvor in ihrer Unternehmensgeschichte. In der Kfz-Sparte erwies sich vor allem die Vollkaskoversicherung als problematisch, berichtete Vorständin Nina Hajetschek bei der Bilanzpressekonferenz. Enttäuscht zeigte sie sich von Sicherheits- und Assistenzsystemen in modernen Autos – offensichtlich führen sie nicht zu weniger Frequenzschäden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Der Klimawandel betrifft Versicherer in vielerlei Hinsicht, Verbraucher spüren die Folgen vor allem in der Gebäudeversicherung. Besonders in den USA steigen die Preise enorm, und immer mehr Gesellschaften ziehen sich ganz aus dem Segment zurück. Das hat in Amerika weitreichende Folgen in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft. Einige Experten gehen davon aus, dass der Gebäudeversicherungsmarkt nicht zu retten ist. Ein Scheitern hätte auch Konsequenzen für den Weltmarkt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der britische Versicherer Beazley hat sich zum zweiten Mal Schutz vor Cyberrisiken in Form eines Cat Bonds vom Kapitalmarkt besorgt. Die Katastrophenanleihe wurde über das Vehikel Polestar Re ausgegeben und hat ein Volumen von 160 Mio. Pfund (187,2 Mio. Euro). Strukturiert wurde der Bond von Gallagher Securities. Experten erwarten, dass der Markt für Cyber-Cat Bonds weiter wachsen wird. weiter auf Artemis.bm
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Der Finanzinvestor Cevian ist bei der Schweizer Baloise eingestiegen. Aus einer Pflichtmitteilung geht hervor, dass der Investor mehr als 3 Prozent der Anteile an dem Versicherer hält. Der Schritt kommt kurz nachdem die Baloise-Aktionäre bei der Hauptversammlung die Stimmrechtsbegrenzung auf 2 Prozent gekippt hatten. Schon im vergangenen Jahr gab es Gerüchte über einen Einstieg des Investors. Cevian ist als aktivistischer Investor bekannt, der Druck auf Management und Verwaltungsrat ausüben wird. weiter auf Handelszeitung.ch
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Zitat des Tages
„Das schlimme Hochwasser im Saarland ist leider ein weiterer Beleg dafür, dass Extremwetterereignisse weiter zunehmen und zu immer größeren Schäden führen werden. Weil diese Folgen des Klimawandels jeden treffen können, brauchen wir günstige Versicherungen gegen Elementarschäden.“
SPD-Rechtspolitiker Johannes Fechner hat sich nach den schweren Überflutungen im Saarland für eine größere Verbreitung von Elementar-Deckungen ausgesprochen.
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Kannenberg verlässt Ottonova
Der Krankenversicherer Ottonova verliert seinen langjährigen Vertriebs- und Personalvorstand Jesko David Kannenberg. Eine Nachfolge gibt es nicht. Die Schweizer Helvetia will sich unterdessen internationaler aufstellen und strukturiert ihre Konzerngeschäftsführung kräftig um. Außerdem: Der ehemalige KPMG-Manager Frank Ellenbürger hat einen weiteren Verwaltungsratsposten, und Hiscox hat einen neuen Schadenchef für Deutschland. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Einige der vor Jahren mit viel Energie gestarteten Insurtech-Start-ups machen aktuell eine schwierige Phase durch – andere sind bereits gescheitert. Dass dies nicht nur an zu wenig Erfahrung oder einem mangelnden Realitätssinn der Gründer liegt, zeigt ein Vergleich mit den im gleichen Zeitraum gestarteten Digitalprojekten etablierter Versicherer. Auch diese haben die hochgesteckten Erwartungen oft nicht erfüllen können. Nun gilt es, aus den Erfahrungen beider Seiten für die nächste Runde zu lernen, schreibt Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule in Köln. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Thilo Schmülgen
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NEU: Was die Woche bringt: Eiopa veranstaltet einen Workshop zum Naturkatastrophenrisiko, der Vermittlerverband BVK hält seine Jahreshauptversammlung ab, und Generali und die Deutsche Familienversicherung veröffentlichen Quartalszahlen. hier weiter (€)
Der französische Rückversicherer Scor zeigt sich mit der Erneuerungsrunde zum 1. April zufrieden und ist auch für die Vertragsverhandlungen zur Jahresmitte zuversichtlich. hier weiter (€)
Die größten Vermittlerverbände Deutschlands haben auf dem Norddeutschen Versicherungstag eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Sie wollen im Kern einheitliche Voraussetzungen für den Vertrieb schaffen. hier weiter (€)
Warren Buffetts Erfolg hat viel mit langfristigem Investment und mit niedrigen Kosten zu tun. Das birgt auch Lehren für die Debatte um die Altersvorsorge in Deutschland, schreibt Herbert Fromme in seiner Kolumne. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – BaFin-Chef Bransons Kampf gegen Überregulierung hier weiter (€)
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Der brasilianische Forscher João Miguel Alves-Nunes hatte viele Fragen zu Schlangenbissen: Beißen jüngere Expemplare häufiger als ältere? Greifen sie unterschiedlich oft an, je nachdem, wo sie berührt werden? Um diese Fragen zu klären, schritt er zum Selbstversuch. Er konstruierte sich eigene Sicherheitsstiefel, durch die die Zähne der Schlangen nicht durchkamen. Dann nahm er 116 Jararaca-Lanzenottern, die für die meisten Bisse durch Giftschlangen im Südosten Brasiliens verantwortlich sind, und trat 30 Mal auf jede Schlange. Heraus kam: Die Schlangen beißen eher zu, wenn sie am Kopf berührt werden, und junge Schlangen beißen häufiger. weiter auf Main-Echo.de
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