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Newsletter vom 22.07.2015 |
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Chefaktuar plädiert für flexible Garantien |
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Angesichts der großen Probleme der deutschen Lebensversicherer macht sich Wilhelm Schneemeier, Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung, für Erleichterungen bei der Zinszusatzreserve, flexiblere Garantien und eine andere Anlagepolitik der Versicherer stark. Die Garantien müssten nicht zwingend niedriger werden, aber auf jeden Fall über eine kürzere Laufzeit zugesagt werden, sagte Schneemeier im Interview mit dem Handelsblatt. weiterlesen auf Handelsblatt.com
Bild: Herbert Fromme |
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Zahl des Tages: 475 Mio. Euro
Die französische Axa-Gruppe führt exklusive Gespräche mit Genworth Financial, um für 475 Mio. Euro dessen „lifestyle protection“-Geschäft zu übernehmen. Dabei geht es um Policen, die einspringen, wenn Privatkunden oder ihre Erben infolge schwerer Krankheit, Unfall oder Tod finanzielle Verpflichtungen nicht erfüllen können. |
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Generali: Spies ist schon weg |
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Winfried Spies, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Generali Versicherungen in München, hat nach Informationen des Versicherungsmonitors das Haus bereits verlassen. Seine Freistellung gehört zur im Mai bekannt gewordenen Zusammenlegung der Münchener Unternehmen mit der Generali-Holding. Neuer Chef ist Giovanni Liverani, zusätzlich zu seiner Funktion als Chef der Generali Deutschland. Weitere Personalien: Marc Küther hat die Wüstenrot und Württembergische in Richtung VPV verlassen, Marco Adelt geht von Horváth & Partners zum Online-Makler Clark. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Generali |
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Fraunhofer-Institut betreibt PiA |
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Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) in Kaiserslautern wird künftig vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) mit der Produktinformationsstelle für Altersvorsorge (PiA) betraut. Das bestätigte Ralf Korn, Abteilungsleiter Finanzmathematik am ITWM, gegenüber dem Bund der Versicherten (BdV). Die PiA soll die Ausgestaltung der neuen Produktinformationsblätter für staatlich geförderte Altersvorsorge- und Basisrenten übernehmen. Um einen geeigneten Betreiber für die PiA zu finden, hatte das BMF im Herbst eine Ausschreibung gestartet. Der BdV begrüßt, dass das BMF die Aufgabe an ein unabhängiges wissenschaftliches Institut übertragen hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BundDerVersicherten.de |
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Versicherungsmakler haben zu wenig Rechte |
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Gesetzgeber und Gerichte bürden den Versicherungsmaklern umfangreiche Pflichten auf, gestehen ihnen aber so gut wie keine Rechte zu, kritisiert Wilfried Simon, der stellvertretende Vorsitzende der Interessengemeinschaft Deutscher Versicherungsmakler. Viele Versicherer seien in dieser Hinsicht nicht besser, beklagt er. Sie versuchten in den Courtagevereinbarungen, völlig einseitig Pflichten auf die Versicherungsmakler abzuwälzen und gleichzeitig Handelsbräuche und Gewohnheitsrechte auszuhebeln. Vielen Maklern wirft Simon vor, sich wie Tiere ohne Gegenwehr zur Schlachtbank führen zu lassen. weiterlesen auf AssCompact.de |
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Aon Benfield: Weniger Naturkatastrophenschäden |
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Nach Munich Re hat nun auch der Rückversicherungsmakler Aon Benfield eine Bilanz zu den Naturkatastrophen des ersten Halbjahres 2015 veröffentlicht. Er stellt ebenso wie der Rückversicherer einen rückläufigen Trend bei den Schäden durch Unwetter, Erdbeben und Dürre fest, kommt aber auf höhere wirtschaftliche und versicherte Werte. Laut Aon Benfield wird das stärker werdende Klimaphänomen El Niño große Auswirkungen auf die Schäden in der zweiten Jahreshälfte nehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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W&W erhöht die Gewinnprognose |
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Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische hat seine Gewinnprognose für 2015 von 200 Mio. Euro auf 200 bis 240 Mio. Euro angehoben. Als Gründe für die verbesserten Aussichten nennt das Unternehmen den positiven Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr, einen Sondereffekt und einen günstigeren Schadenverlauf in der Kfz-Versicherung. weiterlesen auf LKZ.de |
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Guter Schutz für Bellos Eskapaden |
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Für Hundehalter ist eine spezielle Haftpflichtversicherung für die Vierbeiner empfehlenswert, in einigen Bundesländern sogar Pflicht. Sie sollten darauf achten, eine möglichst hohe Deckungssumme zu wählen und prüfen, in welcher Höhe Schäden an Möbeln gedeckt sind. Auch der versicherte Personenkreis ist von Interesse, ebenso wie eine Forderungsausfalldeckung. weiterlesen auf Focus.de |
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Digitalisierung:
„Wenn der Kunde erkennt, wofür seine Daten genutzt werden und wie er davon profitiert, ist er in der Regel bereit, mehr Informationen zu teilen.“
Nikos Kotalakidis, Leiter Versicherungen bei Google Deutschland, im neuen Dossier Digitalisierung der Versicherungswirtschaft.
Das Dossier können Sie hier bestellen. |
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Höherer Gewinn für Travelers |
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Der US-Versicherer Travelers hat den Gewinn im zweiten Quartal dieses Jahres um 19 Prozent auf 812 Mio. Dollar (749 Mio. Euro) gesteigert. Das Unternehmen profitierte von einer geringeren Belastung durch Großschäden. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 4,3 Prozentpunkte auf 90,8 Prozent. Dadurch fiel der Rückgang der Kapitalanlagen nicht so stark ins Gewicht. weiterlesen auf Focus.de |
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Zitat des Tages
„Das erste Halbjahr 2015 war mit Blick auf die wirtschaftlichen und versicherten Schäden das ruhigste seit 2006.“
Steve Bowen, Meteorologe beim Rückversicherungsmakler Aon Benfield, kommentiert den aktuellen Bericht des Unternehmens zu den Schäden durch Naturkatastrophen.
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Gestern meistgeklickt
Abrupter Stopp auf der Autobahn
Das war das falsche Spielzeug: Um ihre quengelnde einjährige Tochter zu beschäftigen, hat eine Mutter ihr den Schlüsselbund mit dem elektronischen Autoschlüssel zum Spielen gegeben. Als das dem Kind zu langweilig wurde, warf es den Schlüssel kurzerhand aus dem Fenster – mit gefährlichen Folgen. Der VW Passat stoppte mitten auf der Autobahn. Die Frau konnte ihn gerade noch auf den Seitenstreifen lenken. Der elektronische Schlüssel muss nicht in das Zündschloss gesteckt werden, er muss sich nur im Fahrzeug befinden, um zu starten und zu fahren. Die Polizei fand den Schlüsselbund auf dem Grünstreifen und die 33-Jährige konnte die Fahrt fortsetzen. weiterlesen auf Spiegel.de
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Ende der Regulierung im Versicherungsvertrieb? |
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Welche Infrastruktur im Versicherungsvertrieb wollen und können wir uns in Zeiten des Niedrigzinses leisten? Wie kann sie angemessen refinanziert werden? Und wie wird die Finanzierung gerecht verteilt? Auf diese Fragen liefert die EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD keine Antworten. Stattdessen setzt sie Anreize für Banken und Sparkassen, noch mehr Policen zu vermitteln. Interessanter ist der Vorstoß der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa mit ihrem Leitlinienvorschlag für Produktprüfungsprozesse aus Kundensicht, schreibt Lars Gatschke, Versicherungsexperte des Verbraucherzentrale Bundesverbands, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Verbraucherzentrale Bundesverband |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Industrie- und Rückversicherer Arch mit Sitz auf Bermuda zieht sich aus dem Markt für Kriegsdeckungen in der Luftfahrtversicherung zurück. hier weiterlesen (€)
Christina Kehl, Mitgründerin des Schweizer Online-Maklers Knip, erklärt im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor, was die Schweizer vorhaben und welche Hürden das Start-up nehmen muss. hier weiterlesen (€)
Swiss Re sieht in der Verschuldung chinesischer Unternehmen ein großes Problem für die globalen Finanzmärkte. hier weiterlesen (€)
Laut der Ratingagentur A.M. Best wird die Konsolidierungswelle in der Versicherungs- und Rückversicherungsbranche anhalten. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Urlaubsfreuden 2015 getrübt hier weiterlesen (€)
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Wörter legen ja, verstehen nein
Das muss den sprachbewussten Franzosen weh tun! Bei den frankophonen Scrabble-Weltmeisterschaften holte sich der Neuseeländer Nigel Richards den Titel. Er konnte besser als alle Konkurrenten Buchstabenkombinationen legen, die ihm viele Punkte einbrachten. Das Erstaunliche: Richards spricht überhaupt kein Französisch. Zur Vorbereitung auf den Wettkampf hatte er in neun Wochen ein Französisch-Wörterbuch auswendig gelernt. Auf den Champion wartet schon die nächste Herausforderung. Die Isländer, die einen viel größeren Wortschatz als die Franzosen für sich reklamieren, haben Richards zu ihren nationalen Scrabble-Meisterschaften eingeladen. weiterlesen auf Spiegel.de
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