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Newsletter vom 13.12.2016 |
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Der Gothaer passen die Quoten nicht |
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Der Versicherungskonzern Gothaer erwartet eine Entscheidung der US-Notenbank für höhere Zinsen bei ihrer Sitzung am Mittwoch. Dann könne eine halbwegs erträgliche Zinssituation am Jahresende entstehen. Das würde der Gothaer dabei helfen, für ihren Lebensversicherer eine höhere Solvabilitätsquote darzustellen. Allerdings bezweifelt Vorstandschef Karsten Eichmann, dass hohe Quoten immer im Kundeninteresse sind. Das Unternehmen erwartet für 2016 deutlich sinkende Beitragseinnahmen, aber steigende Gewinne. Im Gewerbegeschäft versichern die Kölner künftig auch Kunden der HUK-Coburg, die als Tippgeber fungiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Fromme |
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Zahl des Tages: 7 Prozent
Nach dem Vertriebswege-Survey 2015 des Beratungsunternehmens Willis Towers Watson kamen in der Schaden- und Unfallversicherung 7 Prozent des Neugeschäfts über Internetportale. Hauptvertriebsweg sind nach wie vor mit 45 Prozent die Ausschließlichkeitsorganisationen. |
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Allianz nimmt Ergo HVB-Partnerschaft ab |
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Die Allianz wird künftig ihre Lebensversicherungspolicen über die Filialen der Hypovereinsbank (HVB) verkaufen. Der Wechsel soll zum 1. Januar 2018 stattfinden. Bis dahin verkauft die zur italienischen Unicredit-Gruppe gehörende Bank weiter Verträge der Ergo. Die Düsseldorfer Munich Re-Tochter hat sich mit der HVB auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Einen Teil der Mitarbeiter im Ergo-Bankenvertrieb will die Allianz übernehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hypovereinsbank |
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Treefin filtert Versicherungsdaten aus Kontoauszügen |
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Das Start-up Treefin hat einen Algorithmus entwickelt, der die Girokontoumsätze von Kunden nach Abbuchungen von Versicherern durchforstet. Das System erkennt, welche Versicherungen der Nutzer bei einer Gesellschaft hat. Damit will Treefin den Nutzern ersparen, Policen und Daten manuell in der App eintragen zu müssen. Das System erkennt außerdem, wenn der Kontoinhaber einen neuen Job hat, umzieht, genug verdient, um in die PKV zu wechseln oder eine Lücke im Versicherungsschutz hat. Auch Friendsurance will Kontodaten bei der Überprüfung der Versicherungssituation einsetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de |
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Die erfolgreichsten Insurtechs |
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Das Insurtech Financefox ist mit Gesamtinvestitionen von 31,7 Mio. Euro das am besten finanzierte Versicherungs-Start-up in Deutschland. Das geht aus einer Übersicht über die erfolgreichsten deutschen Insurtechs hervor, die der Online-Makler Getsurance erstellt hat. Das Unternehmen, an dem das Analysehaus Franke und Bornberg mit 20 Prozent beteiligt ist, hat 22 Start-ups in verschiedenen Kategorien untersucht. Bei der Finanzausstattung führt Financefox vor Knip und Friendsurance. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Vertrauensvorschuss durch Online-Aktivität |
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Das spanische Start-up Traity des Gründers Juan Cartagena erstellt für Internetnutzer aus deren Spuren im Netz eine Bewertung ihrer Vertrauenswürdigkeit. Diese Daten könnten auch für Versicherer interessant werden. Die Idee: Wer als Käufer, Verkäufer, Mieter, Taxinutzer den Ruf der Verlässlichkeit hat, überträgt diesen Leumund auf seine Versicherung und erhält dafür einen Prämiennachlass. Der französische Axa-Konzern experimentiert bereits damit. Auch Technologien wie Blockchain bieten neue Möglichkeiten für die Identifizierung von Personen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Der digitale Nachholbedarf der Versicherer |
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Große deutsche Versicherer wie Allianz und Ergo setzen auf die Digitalisierung, um die notwendigen Strukturveränderungen anzustoßen. Kaum eine andere Branche tut sich mit dem Wandel allerdings so schwer. Das verschlechtert die Chancen der Unternehmen im Wettbewerb um die Kunden. Deshalb drücken die Konzernchefs auf die Tube. Ausländische Konkurrenten wie Axa oder Generali sind bei der Digitalisierung schon weiter. weiterlesen auf Wiwo.de |
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Eiopa: Das Umfeld bleibt herausfordernd |
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Die europäischen Versicherer haben es zurzeit mit einem schwierigen makroökonomischen Umfeld zu tun und müssen weiter mit dem Niedrigzins klar kommen. In ihrer jüngsten Analyse zur Lage der Versicherungswirtschaft, dem Financial Stability Report, sieht die Europäische Versicherungsaufsichtsbehörde Eiopa weitere Herausforderungen durch geopolitische Risiken wie die Flüchtlingskrise, die Wahlen in einigen Ländern, die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine und die erhöhte Terrorgefahr. Das Inkrafttreten der Solvency II-Regeln macht für Eiopa-Chef Gabriel Bernardino 2016 zum wichtigen Meilenstein für den europäischen Versicherungssektor. Im Juni 2016 haben „fast alle Versicherungsgruppen“ ausreichende Solvenzquoten gemeldet. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Schlappe für Hank Greenberg |
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Der ehemalige Chef des US-Versicherers AIG Hank Greenberg ist mit dem Versuch gescheitert, das Zivilverfahren gegen sich abzuwenden. Der US Supreme Court hat den entsprechenden Vorstoß Greenbergs zurückgewiesen. In dem Zivilverfahren, das im Januar fortgesetzt werden soll, geht es um Schadenersatzforderungen des Staates gegen Greenberg und den ehemaligen AIG-Finanzchef Howard Smith. Ihnen wird die Verwicklung in einen betrügerischen Rückversicherungsdeal zwischen AIG und Gen Re vorgeworfen. weiterlesen auf Reuters.com |
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Prudential verkauft nicht mehr über Wells Fargo |
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Der US-Versicherer Prudential hat seine Vertriebskooperation mit dem Finanzdienstleister Wells Fargo auf Eis gelegt. Wells Fargo verkauft zunächst keine Lebensversicherungspolicen von Prudential mehr. Damit zieht der Versicherer die Konsequenzen aus dem Skandal um betrügerische Verkaufspraktiken von Wells Fargo. Prudential-Mitarbeiter hatten behauptet, dass der Versicherer den Betrug geduldet haben soll. weiterlesen auf NYTimes.com |
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Das perfekte Geschenk für Kollegen und Geschäftspartner:
Der Kalender 2017 mit Cartoons von Konrad Lohrmann
Die neue Ausgabe unseres beliebten Versicherungsmonitor-Tischkalenders enthält die 13 besten Versicherungscartoons unseres Zeichners Konrad Lohrmann.
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Zitat des Tages
„Das große Interesse der Insurtechs beweist jedenfalls, dass das Versicherungsgeschäft auch im Digitalzeitalter attraktiv bleibt. Ich bin davon überzeugt, dass Unternehmen, die sich den Chancen der Digitalisierung nicht verschließen, auch langfristig eine Zukunft haben. Denn die Veränderungen sind rasant, wir tun gut daran, uns an neuen Ideen und Entwicklungen aufgeschlossen zu beteiligen.“
GDV-Präsident Alexander Erdland im Interview mit „Aktuar Aktuell“, dem Mitteilungsblatt der Deutschen Aktuarvereinigung
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Gestern meistgeklickt
Digitalisierung: Milliarden-Chance für Versicherer
Die Digitalisierung eröffnet deutschen Sachversicherern die Chance auf zusätzliches Wachstum bei gleichzeitig hohen Einsparmöglichkeiten. Insgesamt beziffern die Autoren einer Studie von Google und der Unternehmensberatung Bain dieses Potenzial auf 18 Mrd. Euro. Auch die Versicherten sollen profitieren: durch neue Produkte, niedrigere Beiträge und besseren Service. Wer als Unternehmen schnell diese Chancen ergreift, wird zu den Gewinnern zählen, prognostiziert die Studie. Hermann-Josef Tenhagen, Spiegel-Kolumnist und Chefredakteur von Finanztip sieht auch für Versicherte großes Sparpotenzial. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
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GDV: Beratung online nur bei Bedarf |
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Nach dem VDVM haben der GDV und weitere Verbände ihre Stellungnahmen zum IDD-Umsetzungsgesetz vorgelegt. Die Versicherer kritisieren, dass die bisher geltende Ausnahme von der Beratungspflicht beim Fernabsatz wegfallen soll. Stattdessen machen sich die Versicherer dafür stark, dass die Ausnahme auch auf Makler ausgedehnt wird, die online vermitteln. Das sieht der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) anders, der bekanntermaßen Check24 verklagt hat. Verbraucherschützer fordern ein Provisionsverbot in der Lebens- und Krankenversicherung und die Aufsicht der BaFin über den Versicherungsvertrieb. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Maklerverbände VDVM und BMVF haben eine gemeinsame Stellungnahme zum IDD-Umsetzungsgesetz vorgelegt, in der sie das vorgesehene Honorarverbot für Makler heftig kritisieren. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Wenn im April 2017 ein neuer Vorstandschef bei Munich Re das Ruder übernnimmt, wird er auch die Tochter Ergo auf den Prüfstand stellen. Ein Verkauf ist nicht ausgeschlossen. hier weiterlesen (€)
Die Zurich Deutschland will den Anteil der Dunkelverarbeitung bei Schaden- und Unfallversicherungen im Privatgeschäft im kommenden Jahr von 15 Prozent auf 75 Prozent ausweiten. Dafür steckt der Konzern 90 Mio. Euro in die IT und die Entwicklung einer neuen Produktlinie. hier weiterlesen (€)
Die Kreditversicherer erwarten nach Jahren rückläufiger Fallzahlen eine Stagnation bei der Zahl der Firmeninsolvenzen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Finanzsorgen im Gruselschloss Liechtenstein hier weiterlesen (€)
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Die verwechselte Braut
Fast hätte Chris Martin es vermasselt. Der Sänger der britischen Band Coldplay wollte einem jungen Mann in Indonesien während eines Konzerts den großen Auftritt für seinen Heiratsantrag verschaffen. Leider holte Martin die falsche Frau auf die Bühne. Sie ließ sich die Chance auf einen gemeinsamen Auftritt mit dem Sänger nicht entgehen. Der nervöse Heiratskandidat fand das gar nicht lustig. Er gestikulierte so lange, bis Martin seinen Fehler bemerkte. Er holte die Richtige auf die Bühne, und der junge Mann konnte endlich seinen Antrag loswerden. Die Aufregung hat sich gelohnt: Die Angebetete sagte Ja! weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
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