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Hannover Rück ächzt unter hoher Großschadenlast
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Die Hannover Rück ist mit einer Schaden- und Kostenquote in der Schaden-Rückversicherung von 99,8 Prozent im vergangenen Jahr gerade noch an einem versicherungstechnischen Verlust vorbeigeschrammt. Ukraine-Krieg, Naturkatastrophen wie Hurrikan „Ian“ (Bild) und anhaltende Corona-Belastungen haben dazu geführt, dass das Großschadenbudget erneut überschritten wurde. Entspannter war die Lage in der Personen-Rückversicherung, und auch das deutlich verbesserte Anlageergebnis half dabei, dass der Konzern für 2022 unterm Strich einen zweistelligen Anstieg des Nettogewinns ausweisen kann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: picture alliance/ associated press/ Gerald Herbert
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Zahl des Tages: 51,9 Mio. Schweizer Franken
Der Digitalversicherer Friday, der zur Baloise gehört, konnte im vergangenen Jahr ein Prämienvolumen von 51,9 Mio. Schweizer Franken (52,2 Mio. Euro) verzeichnen. Damit ist das Unternehmen in Lokalwährung um 5,9 Prozent gewachsen.
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Neuer Länder-Vorstoß für die Pflichtversicherung
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Die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (NRW) und Baden-Württemberg verlieren die Geduld im politischen Hin-und-Her um eine mögliche Pflichtversicherung gegen Elementarschäden für Hausbesitzer. Sie haben eine neue Initiative über den Bundesrat gestartet, um das Thema wieder auf die aktuelle Tagesordnung der Politik zu bringen. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst spricht von dringendem Handlungsbedarf. Den sieht auch der GDV, der Verband bleibt aber bei seiner Präferenz für eine Opt-out-Lösung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
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Große IT-Sicherheitslücken im Handel
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Mittelständische Unternehmen aus Groß- und Einzelhandel sowie aus dem Transportsektor vernachlässigen ihre IT-Sicherheit, kritisiert der Versichererverband GDV. Obwohl bereits jedes vierte Unternehmenaus dem Bereich Opfer eines Hackerangriffs geworden ist, schätzt ein Großteil die Risiken für die eigene Firma gering ein, zeigt eine Umfrage der Organisation. Die Unternehmen glauben, sie seien zu klein und ihre Daten für Cyberkriminelle uninteressant, oder sie wähnen sich gut geschützt vor einem Angriff. Das dem nicht so ist, stellte der GDV im Praxistest unter Beweis. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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MLP hält an Wachstumszielen fest
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Der Finanzvertrieb MLP hat im vergangenen Jahr aufgrund von Inflation, Zinsanstieg und schwächeren Aktienmärkten weniger verdient. Auch das laufende Jahr bleibt schwierig, erwartet MLP-Chef Uwe Schroeder-Wildberg. Bis Ende 2025 soll der Gewinn vor Zinsen und Steuern dennoch auf 100 Mio. Euro bis 110 Mio. Euro steigen. Für die Zukunft setzt MLP noch stärker auf die Sachversicherung. Besonders im Industriemaklersegment will das Unternehmen weiter wachsen und gerne auch zukaufen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Regierung soll gegen EU-Provisionsverbot kämpfen
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Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) sieht sich im Kampf gegen das von EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness angestrebte EU-weite Provisionsverbot durch Äußerungen der Bundesregierung gestärkt. Sie hatte sich in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU zwar nicht klar positioniert, nach Ansicht des BVK aber wichtige Argumente vorgebracht, die gegen ein Provisionsverbot sprechen. Der Verband wünscht sich eine klarere Haltung der Regierung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Lloyd’s mit stark verbessertem Underwriting-Ergebnis
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Lloyd’s of London hat im vergangenen Jahr die Beitragseinnahmen deutlich gesteigert, auch wenn organisches Wachstum daran nur einen kleinen Anteil hatte. Trotz hoher Belastungen durch den Ukraine-Krieg und Hurrikans verbesserte sich die Schaden- und Kostenquote um 1,6 Prozentpunkte auf 91,9 Prozent. Die gestiegenen Zinsen, von denen sich Lloyd’s in Zukunft positive Effekte erhofft, führten 2022 zu einem hohen Anlageverlust – und in der Folge unterm Strich zu einem negativen Jahresergebnis. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceNews.com.au
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Beazley-Manager müssen Geld zurückzahlen
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Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Der Vorstandschef und die Finanzchefin des Versicherers Beazley müssen insgesamt 246.583 Pfund (276.723 Euro) zurückzahlen. Der Grund: Der Konzern hatte die langfristigen Vergütungsbestandteile des Managements falsch berechnet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Gesunkener Tanker mit 1 Mrd. Dollar versichert
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Der philippinische Öltanker, der vor der Küste von Naujan, Oriental Mindoro, gesunken ist und eine große Ölpest in den umliegenden Gebieten verursacht hat, ist nach Angaben eines Regierungsbeamten mit der Standardsumme von 1 Mrd. Dollar (948 Mio. Euro) versichert. Das Schiff mit dem Namen MT Princess Empress kenterte am 28. Februar und sank am Tag darauf nach einem Motorschaden. Es hatte 800.000 Liter Industrieöl geladen. weiterlesen auf Rappler.com
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Soziale Inflation belastet Kfz-Versicherer in den USA
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Immer höhere Zahlungen für Schadenersatz und Schmerzensgeld, auch soziale Inflation genannt, tragen dazu bei, dass die Verbindlichkeiten der Autoversicherer in den USA zwischen 2012 und 2021 um 30 Mrd. Dollar stärker angestiegen sind als erwartet. Das hat das Insurance Information Institute in einer aktuellen Untersuchung errechnet. Neben der sozialen spielt jedoch auch die allgemeine Inflation eine große Rolle bei der Entwicklung, so die Experten. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ist viel zu tun. Wir müssen uns den Montag zurückholen.“
John Neal, Vorstandsvorsitzender des Versicherungsmarktes Lloyd’s of London, fordert Broker und Underwriter in der Financial Times auf, vier Tage die Woche in das Bürogebäude in der Londoner City zurückzukommen, nachdem in der Corona-Pandemie viele Tätigkeiten ins Homeoffice verlagert worden waren.
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Gestern meistgeklickt
AGCS bekommt neue Chefin für Nordamerika
Bill Scaldaferri, langjähriger Vorstand und Nordamerikachef von Allianz Global Corporate & Specialty, dem Industrieversicherer der Allianz-Gruppe, verlässt das Unternehmen plötzlich. Er will sich um Möglichkeiten außerhalb von AGCS bemühen. Seine Nachfolgerin ist Tracy Ryan, die vom Konkurrenten Liberty Mutual kommt. Außerdem: Wechsel und Neubesetzungen bei Aon, Meag, Howden, Sompo, Hiscox, Amice und Markel. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BusinessInsurance.com
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Schwer vergleichbare Fondspolicen
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Fondsgebundene Versicherungen verschiedener Anbieter sind nur sehr schwer miteinander vergleichbar. Das liegt nicht nur an der unterschiedlichen Qualität der Produkte und der Höhe der Kosten, sondern auch daran, dass die Anbieter nicht dieselben Methoden zur Hochrechnung der Kapital- und Rentenleistungen verwenden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Ratingagentur Assekurata. Für ein und denselben Musterfall fiel die niedrigste Kapitalleistung nur ungefähr halb so hoch aus wie die Maximalzahlung. Assekurata wünscht sich mehr Transparenz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
Bild: CC0 Public Domain
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Um Kunden im Schadenfall nicht nur Geld, sondern auch Dienstleistungen anbieten zu können, hat die SV Sparkassenversicherung in den vergangenen zwei Jahren fünf Schadensanierer übernommen. Der Versicherer ist auf weitere Zukäufe von Handwerksbetrieben aus. hier weiterlesen (€)
Die betriebliche Altersversorgung erfreut sich bei den freien Berufen keiner großen Beliebtheit. Abhilfe könnte das Sozialpartnermodell schaffen, das ohne Garantien auskommt, sondern nur eine reine Beitragszusage bietet. hier weiterlesen (€)
Tausende von Dokumenten, Urteilen, Gutachten und Rechnungen gehen bei Versicherungsunternehmen täglich über die Tische von Sachbearbeitern. Diese zu bearbeiten kostet Zeit und Geld. Abhilfe schaffen soll die auf künstlicher Intelligenz basierende Software Driller des Insurtechs DGTAL. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Fahrer-Assistenzsysteme spielen eine immer größere Rolle – auch für Versicherer. Sie reduzieren die Schadenfrequenz, treiben aber auch die Schäden in die Höhe, weil die mit diversen Sensoren ausgestatteten Ersatzteile teuer sind, schreibt Karsten Crede von Ergo auf Versicherungsmonitor.de. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Großer Andrang auf dem Maklermarkt hier ansehen (€)
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Eule auf Kreuzfahrt
Auch Eulen wollen manchmal Urlaub machen. Zumindest war das der Fall bei einer kleinen Kanincheneule, die sich unbemerkt an Bord eines Kreuzfahrtschiffes von Miami, Florida, in Richtung Mexiko eingeschlichen hatte. Während der zweiwöchigen Fahrt wurde das Tier mehrfach von Bordangestellten bemerkt, die versuchten, es einzufangen. Doch der Vogel wollte sich wohl seinen Urlaub nicht verderben lassen und entwischte stets. Letztendlich konnte die Eule auf einem Kabinenbalkon eingefangen und sicher an Land gebracht werden. „Sie befindet sich in einem guten gesundheitlichen Zustand und hatte auch keine Waren zu verzollen“, heißt es in einer Mitteilung. weiterlesen auf UPI.com
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