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Die von der deutschen Industrie geplante Plattform zum Austausch von Risikodaten in der Industrieversicherung hat gute Chancen, Realität zu werden. Das Projekt sei auf der Zielgeraden, sagte Patrick Fiedler, Chef des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) auf dem Fachsymposium des Verbands in Unterschleißheim bei München. Das Thema Nachhaltigkeit sorgt unterdessen weiter für Konflikte zwischen Industrieversicherern und ihren Kunden. Fiedler beklagte „zu viel Peitsche und zu wenig Zuckerbrot“. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 45 Mrd. Dollar
Einem Bericht des US-Insurtechs Cybercube zufolge könnten die Prämien für Cyberversicherungen in den USA bis 2034 auf 45 Mrd. Dollar (40 Mrd. Euro) steigen. Das wäre fünfmal so viel wie heute.
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London kann auf ein gutes erstes Halbjahr 2024 zurückblicken. Der Gewinn vor Steuern stieg um 1 Mrd. Pfund auf 4,9 Mrd. Pfund (5,8 Mrd. Euro). Lloyd’s profitierte von höheren Preisen, aber auch von neuen Marktteilnehmern. Ins Stocken geraten ist dagegen die Einführung einer neuen digitalen Plattform, die die Kommunikation unter den Marktteilnehmern vereinfachen und effizienter gestalten soll. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Lloyd’s of London
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Die Nürnberger Versicherung hat ihre Lebensversicherer zusammengelegt. Die Finanzaufsicht BaFin hatte die Verschmelzung der Nürnberger Beamten Lebensversicherung (NBL), die seit fünf Jahren kein Neugeschäft mehr annimmt, auf die Nürnberger Lebensversicherung (NLV) Mitte August genehmigt. Bis Mitte September sollen die Verträge überschrieben sein, wie das Unternehmen auf Nachfrage mitteilte. Wirtschaftlich gilt die Zusammenlegung rückwirkend ab dem 1. Januar 2024. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), ProContra-Online.de
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Die Cyberversicherer in Deutschland bekommen deutlich zu spüren, dass sich die IT-Bedrohungslage hierzulande zuletzt verschärft hat, berichtet der Versichererverband GDV. Die Schaden- und Kostenquote, die 2022 bei profitablen 77,7 Prozent gelegen hatte, ist im vergangenen Jahr um knapp 20 Prozentpunkte gestiegen. Die GDV-Zahlen bilden den Markt allerdings nicht vollständig ab, in der Statistik fehlt unter anderem die Allianz-Industrieversicherungstochter AGCS, die kein Verbandsmitglied ist. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
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Der Markt für Wohngebäudeversicherungen ist weiterhin von Problemen betroffen, zeigt eine Analyse der Ratingagentur Assekurata. Im vergangenen Jahr wiesen 30 von 52 untersuchten Versicherern Schaden- und Kostenquoten von über 100 Prozent auf. Mit der geplanten Gefahrstoffverordnung kommen noch höhere Kosten auf die Wohngebäudeversicherer zu, sind sich die Analysten sicher. Es gibt nach ihrer Ansicht aber auch Hoffnung für die Sparte. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), ProContra-Online.de
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Das Interesse an Captives ist so groß wie nie zuvor. Ein wichtiger Grund dafür ist der Klimawandel. Zum einen führt dieser zu hohen Schäden, durch die die Kosten für Versicherungsschutz steigen. Zum anderen begrenzen viele Versicherer die Deckung für umweltschädliche Unternehmen im Kohle-, Öl- und Gassektor. Durch Captives können diese Unternehmen weiterhin ihre Risiken decken. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die deutschen Versicherer ziehen ein positives Fazit des von der EU-Kommission angestoßenen Dialogs für Klimaresilienz und eine Verringerung der Versicherungslücke bei Schäden infolge des Klimawandels. Wichtigste Erkenntnis sei, dass die Herausforderungen der Klimafolgen nur gemeinsam bewältigt werden könnten, so der Branchenverband GDV. Die Initiative sieht einen zentralen Hebel in der Stärkung des Risikobewusstseins, zeigt der am Dienstag veröffentlichte Abschlussbericht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Die Bundesregierung hat am 24. Juli 2024 einen Gesetzentwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) veröffentlicht. Der Weg zur nationalen Umsetzung ist damit fast geebnet. Ob die CSRD die notwendige Transparenz über die Leistung von Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung schafft, bleibt abzuwarten. Klar ist heute aber schon: Die Berichtspflicht ist komplex und aufwendig in der Umsetzung, schreiben Anne Blauth und Maxym Shyian, Berater bei der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss. Wie lassen sich das Aktuariat und Risikomanagement dabei gerade in mittelständischen Versicherungsunternehmen sinnvoll einbeziehen? weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Rückversicherer Gallagher Re hat das Kapital und die Rentabilität der globalen Rückversicherungsbranche unter die Lupe genommen und festgestellt, dass das Gesamtkapital im ersten Halbjahr 2024 weiter auf 766 Mrd. Dollar (690 Mrd. Euro) gestiegen ist, ein Plus von 5,4 Prozent gegenüber 2023. „Dank der deutlichen Verbesserung der Rentabilität in den vergangenen zwei Jahren hat die Branche die Jahre mit niedrigeren Gewinnen von 2017 bis 2020 vollständig ausgeglichen und eine Marge über den Kapitalkosten erzielt“, so Gallagher Re in seinem Bericht. weiter auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Die Branche bezieht sich üblicherweise auf die historische Frequenz, Heftigkeit und geografische Daten von Naturkatastrophen, um Preise festzusetzen. Wir können aber nur auf eine viel kürzere Historie zu schweren Wärmegewittern zugreifen.“
Robert Brookby, Portfoliomanager beim US-Vermögensverwalter American Century Investments, äußert sich gegenüber der Börsen-Zeitung zur immer schwieriger werdenden Kalkulation von Versicherungsprämien.
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Daniela-Carina Pohl ist neue COO bei der Axa
Bei der Axa Deutschland gibt es einen Wechsel im Konzernvorstand: Beate Heinisch verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, wie es heißt. Daniela-Carina Pohl übernimmt ihre Position und wird neue Chief Operating Officer. Außerdem: Die VIG Re bekommt zum Jahreswechsel mit Tobias Sonndorfer einen neuen CEO, sein Vorgänger Martin Hartmann bleibt dem Unternehmen aber erhalten. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Allianz Partners, der Deutschen Pensionsfonds AG, dem Spezialversicherer Beazley und dem Insurlab Germany. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Redakteur Christian Bellmann über die großen September-Veranstaltungen und die wichtigsten Themen für das Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft und die Rückversicherer in Monte Carlo. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Exklusiv Die industriellen Versicherungseinkäufer wollen eine gemeinsame Datenplattform aufbauen, um der Digitalisierung endlich zum Durchbruch zu verhelfen. Die Hypoport-Tochter Corify sieht darin keine Konkurrenz zu ihrer geplanten Ausschreibungsplattform, sagt Corify-CEO Artur Reimer im Interview. hier weiter (€)
Exklusiv Der Großmakler Aon beobachtet in diesem Jahr einen gesteigerten Risikoappetit bei den Versicherern, was sich in einer für die Einkäufer günstigeren Prämienentwicklung niederschlägt, schreibt das Unternehmen in seinem aktuellen Marktbericht. hier weiter (€)
Die Einträge in die Handelsregister in Köln und Wuppertal am 3. September 2024 markieren den rechtlichen Abschluss der Fusion von Barmenia und Gothaer. Die Finanzaufsicht BaFin hatte kürzlich grünes Licht für den Zusammenschluss gegeben, durch den die zehntgrößte Versicherungsgruppe in Deutschland entsteht. hier weiter (€)
Die meisten privaten Krankenversicherer (PKV) bieten in der Vollversicherung leistungsfähige Tarife. Die Qualität ist in Ordnung, Innovationen sind in diesem Segment aber eine Seltenheit. Zu diesem Ergebnis kommt die Ratingagentur Franke und Bornberg in ihrem aktuellen PKV-Rating. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Manager vermissen technischen Support im Urlaub. hier weiter (€)
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Dopingkontrollen bei Leistungssportlern sind eigentlich etwas ganz Normales. Sie sollen für möglichst faire Wettkampfbedingungen sorgen. Doch die Anti-Doping-Agentur in Norwegen hat von ihren Fußball-Nationalspielern etwas Unmögliches verlangt: einen Dopingtest im Jenseits. Vor den anstehenden Nations-League-Spielen der norwegischen Nationalmannschaft hat die Agentur versehentlich einige längst verstorbene Fußball-Legenden zum Test gebeten. Unter anderem seien Rekordtorschütze Jørgen Juve und Einar Gundersen zur Überprüfung ausgewählt worden, berichtete Nationaltrainer Ståle Solbakken in Oslo. Das Problem: Juve starb bereits 1983, Gundersen sogar schon 1962. Die Anti-Doping-Agentur räumte den Fauxpas ein. Der Fußballverband habe das Ganze aber mit Humor genommen. weiter auf TZ.de
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