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Auch wenn Erstversicherer und Makler bei den Preisen und Bedingungen Druck machen, werden die Rückversicherer diszipliniert bleiben, erwartet Hannover Rück-Chef Jean-Jacques Henchoz. Maßgeblich seien die Renditeerwartungen der Investoren, betonte er. Werden diese nicht erfüllt, wirke sich das negativ auf die verfügbare Kapazität aus. Henchoz erwartet, dass erst in drei bis vier Jahren wieder nennenswerte Mengen frischen Kapitals in den Markt fließen werden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: Christian Bellmann/Versicherungsmonitor
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Zahl des Tages: 85,7 Mrd. Dollar
Die Bruttoprämien auf dem Versicherungsmarkt in Brasilien werden jährlich um 8,8 Prozent steigen, sodass sie von 61,6 Mrd. Dollar (55,8 Mrd. Euro) im Jahr 2024 auf 85,7 Mrd. Dollar im Jahr 2028 anwachsen werden. Das prognostiziert das Analyse- und Beratungsunternehmen Global Data.
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Wohl in kaum einer Sparte ist die Deckungslücke so groß wie in der Cyberversicherung. Dennoch werde das Kapazitätsangebot vor allem aufgrund der Kumul-Problematik weiter nur in Maßen wachsen, erwartet Scor-Chef Thierry Léger. Der französische Rückversicherer muss derzeit seine Lebensrückversicherung sanieren. Ob es nach dem Halbjahresverlust für schwarze Zahlen am Jahresende reichen wird, ist noch unklar. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: Christian Bellmann/Versicherungsmonitor
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Auf das Management des Schweizer Versicherers Baloise kommen unruhige Zeiten zu. Der als umtriebig bekannte Investor Cevian hat seinen Anteil weiter erhöht. 9,4 Prozent hält er nach jüngsten Zukäufen und ist damit zum größten Aktionär aufgestiegen. Was Cevian von der Baloise fordert, machte der Investor schon vor dem nächsten Investoren-Call, der am Donnerstag stattfindet, klar: eine Fokussierung auf die stärksten Märkte, höhere Ausschüttungen für die Aktionäre und mehr Investitionen in der Schweiz. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.ch
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Der Wettbewerb in der Cyberversicherung wird intensiver, die Preise sinken wieder. Dafür sorgen auch die zahlreichen Assekuradeure, die auf den Markt kommen. Während manche Kunden die Preissenkungen dankbar mitnehmen, nutzen andere Unternehmen sie, um in den vergangenen Jahren reduzierte Kapazitäten wieder einzukaufen, hieß es auf dem GVNW-Symposium zur Industrieversicherung. Statt niedriger Prämien seien manchen Unternehmen allerdings langfristig stabile Preise und die Bereitschaft der Versicherer zu mehrjährigen Verträgen wichtiger. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Versicherungsbranche übt sich weiter in Optimismus. Viele Anbieter setzen große Hoffnungen in die zukünftige Geschäftsentwicklung, während die aktuelle Lage eher mau eingeschätzt wird. Das ist das Ergebnis des aktuellen Ifo-Konjunkturtests Versicherungswirtschaft für das zweite Quartal. Das Geschäftsklima profitiert unter anderem von der geringeren Inflation und legt auf hohem Niveau zu. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), N-TV.de
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Die Coronapandemie und der Krieg in der Ukraine haben der Wirtschaft ordentlich zugesetzt, auch die Zahl der Elementarschäden steigt. Diese Krisen merken auch die Industrieversicherer, die die vergangenen Jahre damit verbracht haben, sich der Lage in den verschiedenen Segmenten anzupassen, ob mit Prämienerhöhungen oder Ausschlüssen. Für die Unternehmen bedeutet das eine herausfordernde Erneuerungsrunde zum Jahreswechsel, schreibt der Industrieversicherungsmakler Südvers in einem aktuellen Marktbericht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo sind die steigenden Schäden in der US-Haftpflichtversicherung ein großes Thema. Rück- und Erstversicherer haben in dem Bereich in den vergangenen Jahren einiges falsch gemacht, glaubt die Munich Re. Den Anbietern sei es nicht gelungen, Schaden- und Inflationstrends richtig einzuschätzen, monierte Vorstand Stefan Golling. Zudem hätten sie viel zu lange einen weichen Markt toleriert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), marketscreener.com
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Der Trend zu immer höheren Schadenersatzurteilen vor Gericht treibt die US-Haftpflichtschäden immer weiter in die Höhe. Unternehmenskunden müssen in der Folge nicht nur mehr für ihre Haftpflichtversicherungen zahlen, sondern leiden auch unter schrumpfenden Kapazitäten, zeigt eine Studie des Rückversicherers Swiss Re. Die sogenannte soziale Inflation ist vor allem in den USA ein Problem, aber auch in Großbritannien, Australien, und Kanada und einigen europäischen Ländern auf dem Vormarsch, berichten die Swiss Re-Experten Jérôme Jean Haegeli und Gianfranco Lot beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Der Großmakler Aon verliert nach Informationen des Versicherungsmonitors einen langjährigen Geschäftsführer. Michael Hendriks verlässt das Unternehmen nach knapp 20 Jahren. Außerdem: In Andreas Bergler hat der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter einen erfahrenen Senior Broker für sich gewonnen. Personelle Neuigkeiten gibt es auch im Vorstand des Münsteraner Maklerpools PMA, der Kommunikationsabteilung des Industrieversicherers MSIG Insurance Europe sowie dem Underwriting-Team von US-Versicherer Markel. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Makler- und Beratungskonzerne Aon und Marsh McLennan fordern von der globalen Erst- und Rückversicherungsbranche mehr Engagement, was die Unterstützung der Ukraine angeht. Insbesondere gehören pauschale Risikoausschlüsse abgeschafft, fordern die beiden Konkurrenten in einem konzertierten Aufruf an die Branche. Oft würden Ukraine-Risiken sowie Risiken mit Bezug zu Russland und Weißrussland in einen Topf geworfen werden, kritisieren sie. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Künstliche Intelligenz (KI) wird in immer mehr Unternehmen genutzt und auch für kritische Entscheidungen eingesetzt. Deswegen erwartet der Rückversicherer Munich Re, dass bald erste Schäden aus Sammelklagen auftreten könnten, weil die KI Fehler gemacht hat. Sie sind in traditionellen Policen nicht explizit abgedeckt, was zu Unsicherheiten über den Versicherungsschutz führen kann – Stichwort „Stille KI“. Auch Ausschlüsse auf Seiten der Versicherer sind zu erwarten, glaubt Alexandra Matthews von Munich Re. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Im Jahr 2022 lagen von 50 untersuchten deutschen Kfz-Versicherern 14 bei einer Schaden- und Kostenquote (Combined Ratio) unter 90 Prozent. Die Garanta Versicherung wirtschaftete am besten und wanderte von Platz 32 auf Platz 1 mit 76,4 Prozent (2021: 92,8 Prozent), so das Ergebnis einer Studie von V.E.R.S. Leipzig. Die Baloise rangierte auf Platz 2 mit 78,7 Prozent. Insgesamt erzielten die Kfz-Versicherer eine Combined Ratio von 96,5 Prozent (2021: 88,3 Prozent). Die höchste Quote dagegen mit 138 Prozent verbuchte die Allianz Direct Versicherungs-AG. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Gemessen am Umsatz für das Gesamtjahr 2023 und das erste Halbjahr 2024 ist Aon Reinsurance Solutions der weltweit größte Rückversicherungsmakler. Das geht aus einer Rangliste des Branchendienstes Reinsurancenews hervor. Aon Re besetzt seit 2019 die Spitze und hatte im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatz von 1,80 Mrd. Dollar (1,6 Mrd. Euro). Guy Carpenter, der Rückversicherungsmakler von Marsh McLennan, rangiert mit 1,78 Mrd. Dollar knapp dahinter. Platz 3 konnte Gallagher Re für sich beanspruchen. weiter auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Wir brauchten einen Reset, und 2023 war schließlich das Reset-Jahr für die Rückversicherungsbranche.“
Hannover Rück-Chef Jean-Jacques Henchoz auf dem Rückversicherungstreffen in Monte Carlo über die Marktverhärtung des Rückversicherungsmarktes.
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AIG-Manager Lillelund wird AGCS-Chef
Exklusiv Thomas Lillelund, zurzeit Europachef bei AIG, soll nach Informationen des Versicherungsmonitors Chef des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) werden. Die Allianz wollte dazu nicht Stellung nehmen. Bis Anfang August war Petros Papanikolaou CEO der AGCS. Er wurde abberufen, bleibt aber im Konzern. Aktuell führt Chris Townsend, Vorstandsmitglied der Allianz SE und dort für die Industrieversicherung zuständig, zusätzlich die AGCS. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Bundesgerichtshof hat mit einem Urteil zu Nachweis- und Belegpflichten im Regress der Sozialversicherungsträger einen Schlusspunkt unter eine lange und erbittert geführte Diskussion im Personenschadensrecht gesetzt. Durch die erfolgte Klarstellung dürften viele Streitfragen beseitigt werden, sodass berechtigte Ansprüche schneller abgewickelt werden können und über unberechtigte Forderungen keine langwierigen Gerichtsverfahren mehr geführt werden müssen, schreibt Carla Burmann, Partnerin der Kanzlei Johannsen Rechtsanwälte in Berlin. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Stobbe
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NEU: Was die Woche bringt – Das Rückversicherungstreffen in Monte Carlo hier weiter (€)
Die vom Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) initiierte Datenaustauschplattform für die Industrieversicherung steht vor einer entscheidenden Hürde. In den kommenden Monaten müssen der GVNW und seine Mitstreiter genügend Geldmittel für den Aufbau der Plattform einwerben. hier weiter (€)
Eine Versicherungspflicht für Hausbesitzer gegen Naturgefahren wäre aus juristischer Sicht ein erheblicher Eingriff. Ein solcher Schritt müsste gut begründet und die Ausgestaltung etwa im Hinblick auf die Prämienkalkulation angemessen sein, sagte Christoph Küppers von Hogan Lovells International LLP auf einer Veranstaltung. hier weiter (€)
Die Bergung der vor Helgoland gesunkenen zweigeteilten „Verity“, der entgleiste Güterzug vor der mexikanischen Stadt Juárez und die vielleicht größte schwimmende Solaranlage Deutschlands auf dem Cottbuser Ostsee: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen Woche zusammen. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Risikomanager wollen bessere Konditionen herbeisingen. hier weiter (€)
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In diesem Sommer war es wegen des Klimawandels in vielen Ländern besonders heiß. So mancher Tourist in warmen Gebieten freute sich da über eine Klimaanlage im Hotelzimmer. Einem deutschen Touristen auf Mallorca war die Temperatur in seinem Zimmer allerdings doch ein bisschen zu niedrig. Da er seine Klimaanlage offenbar nicht regulieren konnte, riss er kurzerhand das ganze Gerät aus der Wand und brachte es zur Rezeption. Da wurde dann jedoch das Klima im Hotel sehr frostig: Der Rezeptionist rief die Nationalpolizei. weiter auf Express.de
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