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Newsletter vom 23.01.2025
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Finanzguru by dwins GmbH: Kundenberater (m/w/d) mit Fokus Sachversicherung, 100% Remote +++ Allianz Deutschland: Underwriter & Produktverantwortlicher gewerbliche Kfz-Versicherung (m/w/d), Unterföhring, Hybrid +++ Ecclesia Holding GmbH: Fachbetreuer (m/w/d) Haftpflicht, Unfall und Rechtsschutz, Düsseldorf, Frankfurt, Koblenz, Köln +++ Berkshire Hathaway Specialty Insurance: Senior Claims Examiner Property (m/w/d), Köln, Frankfurt, Hamburg, München
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Der Versicherer Talanx will bei seiner Tochter HDI Deutschland mehrere hundert Arbeitsplätze abbauen. Betroffen ist vor allem das Geschäft mit der Sachversicherung für Privat- und Firmenkunden. Hier hat HDI mit vergleichsweise hohen Kosten zu kämpfen, die über dem Marktschnitt liegen. Hinzu kommt die schwierige Situation in der Kfz-Versicherung, von der auch viele Wettbewerber betroffen sind. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Talanx
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Zahl des Tages: 45 Prozent
Nach einer Umfrage des US-amerikanischen IT-Dienstleisters Insurity sind 45 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher damit einverstanden, dass ihr Versicherer künstliche Intelligenz dazu nutzt, sie in Echtzeit vor potenziellen Wettergefahren zu warnen. 42 Prozent sind dagegen besorgt, dass diese Vorgehensweise ihre Prämien oder ihren Versicherungsschutz beeinflussen könnte.
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Die Generali hat den Vertrag von Deutschland-Chef Stefan Lehmann vorzeitig bis August 2028 verlängert. Die italienische Muttergesellschaft ist offenbar zufrieden mit dem Geschäftsverlauf der deutschen Tochter. Lehmann ist seit 2022 Chef der Generali Deutschland. Außerdem: Der Siemens-Finanzchef soll Allianz-Aufsichtsrat werden, und Markel will mit neuen Führungskräften in Europa wachsen. Beazley hat einen neuen Luftfahrt-Underwriter und die Württembergischen Vertriebspartner GmbH einen neuen Vertriebsdirektor Makler Leben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: Generali
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Die Waldbrände in Los Angeles, die mehreren Menschen das Leben gekostet und wirtschaftliche Rekordschäden verursacht haben, könnten die größten europäischen Rückversicherer stärker belasten als zunächst erwartet. Das schreibt die Ratingagentur Fitch in einem aktuellen Bericht. Die Rückstellungen für Naturkatastrophen könnten durch die Brände bereits zu 30 Prozent aufgebraucht sein – wobei das genaue Ausmaß laut Fitch noch ungewiss ist. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Die Versicherer weltweit müssen mehr tun, als nur ihre Altsysteme zu erneuern, betont der israelische IT-Dienstleister Earnix. Die Ergebnisse einer Forschungsreihe hätten gezeigt, dass interne manuelle Prozesse aus den Arbeitsabläufen entfernt werden müssen, die geschaffen wurden, um die mangelnde Praktikabilität der alten Systeme auszugleichen. Und das sollte zeitnah passieren, sind sich die Expertinnen und Experten sicher. Der Wandel habe sich nämlich erheblich beschleunigt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Der Versicherungsmakler Ecclesia verkauft sieben Tochtergesellschaften in Belgien und den Niederlanden mit zusammen rund 700 Mitarbeitern. Käufer ist der Londoner Maklerkonsolidierer Specialist Risk Group (SRG). Im Gegenzug beteiligt sich Ecclesia mit einer Minderheit an SRG. Führende Aktionäre bei SRG sind Warburg Pincus und Temasek, der Staatsfonds aus Singapur. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos zeigte sich Allianz-Chef Oliver Bäte entspannt, was die kommende Amtszeit des US-Präsidenten Donald Trump für seine Branche bedeutet. Er erwarte weniger „Erpressung“ von Finanzdienstleistern als sie unter Trump-Vorgänger Joe Biden passiert sei, sagte er während einer Diskussionsrunde. Offenbar meinte er den für die Allianz teuren Structured-Alpha-Skandal. Für Europa bedeuteten die aktuellen nationalistischen Tendenzen in der Weltwirtschaft, wieder mehr selbst zu machen und sich nicht auf andere zu verlassen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
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Der Cyberversicherungsmarkt hat sich entspannt. Die Versicherer gewähren wieder höhere Kapazitäten und auch die Preise für den Versicherungsschutz sinken. Dennoch ist nicht alles in Ordnung, glaubt Kathrin Zeman, Cyber & Product Lead bei Munich Re. Um Cyberrisiken langfristig versicherbar zu machen, brauche es klare Definitionen, sagte sie beim Cyber-Insurance-Talk der Technischen Hochschule Köln. Ein Dorn im Auge sind ihr veraltete Kriegsklauseln, die auf Sachversicherungen zugeschnitten sind, und die damit verbundenen Ausschlüsse. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Assekuradeur Dual will mit einem neuen Cyberprodukt bisher nicht versicherbaren Unternehmen eine Cyberdeckung ermöglichen. Dafür kooperiert er mit zwei Cybersicherheitsdienstleistern, die die nötigen technischen Mindestanforderungen sicherstellen. Damit will Dual für kleine und mittelgroße Unternehmen auf die lästigen Fragebögen verzichten. Auch bei anderen Assekuradeuren sind die Fragenkataloge ein Auslaufmodell. Sie setzen für die Risikoprüfung allerdings auf andere Wege. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Linfeisuranceinternational.de
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René Benko, Gründer der Immobiliengruppe Signa, ist am Donnerstag in seiner Villa in Innsbruck festgenommen worden. Gründe für die Festnahme seien sowohl Tatbegehungsgefahr als auch Verdunkelungsgefahr, heißt es von der Wiener Staatsanwaltschaft. Dem 47-Jährigen wird laut der österreichischen Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft unter anderem vorgeworfen, im Zusammenhang mit der Pleite seines Firmenimperiums eigene Vermögenswerte verschleiert zu haben. Mit der Festnahme sinken die Chancen für Versicherer weiter, viel von ihrem in den Konzern investierten Geld wiederzubekommen.weiter auf Sueddeutsche.de (€)
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Niederländische Versicherer und andere Finanzdienstleister, die in die Rüstungsindustrie investieren wollen, können damit rechnen, dass die niederländische Regierung sie unterstützt. Das sagte Verteidigungsminister Ruben Brekelmans in einem Interview auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. „Was ich bisher bei Versicherern wie NN, aber auch bei Banken erlebt habe, ist die Bereitschaft zu investieren, da sie Sicherheitsbedrohungen sehen und erkennen, dass Finanzinstitute hier eine Rolle spielen können“, sagte er. Die Frage sei jedoch, wie die bereitgestellten Mittel an die Rüstungsunternehmen weitergeleitet werden können. weiter auf Insurancjournal.com
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Die von Waldbränden heimgesuchte US-Stadt Los Angeles kommt nicht zur Ruhe. Erneut ist in der Region ein massives Feuer ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich am Mittwoch in einem Hügelgebiet nahe dem rund 56 Kilometer nördlich von Los Angeles gelegenen See Castaic Lake binnen weniger Stunden auf 3.200 Hektar aus. Mehr als 30.000 Menschen wurden dazu aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. weiter auf Stern.de, CBSnews.com
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Der Versicherungsmakler Aon schätzt, dass die weltweit versicherten Schäden durch Naturkatastrophen 2024 bei rund 145 Mrd. Dollar (139 Mrd. Euro) lagen und damit 54 Prozent über dem Durchschnitt des 21. Jahrhunderts. Damit war 2024 das sechstteuerste Jahr für die Unternehmen, schreibt Aon in einem aktuellen Bericht. Der sogenannte Protection Gap, die Lücke zwischen Schadenpotenzial und Versicherungsabdeckung, ist dagegen gesunken und lag 2024 bei 60 Prozent, nach 69 Prozent im Jahr zuvor. 223 Mrd. Dollar der Schäden im vergangenen Jahr waren nicht versichert. weiter auf Businessinsurance.com
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Die chinesische Regierung möchte staatliche Versicherer und private Versicherungsfonds dazu bewegen, mehr Geld in Aktien zu investieren, um den Aktienmarkt anzukurbeln. Dazu hat sie gemeinsam mit sechs Finanzaufsichtsbehörden einen Plan veröffentlicht. Demnach sollen große staatliche Versicherer dazu angehalten werden, sowohl den Umfang als auch den Anteil ihrer Investitionen in chinesische Aktien sowie in Aktienfonds zu erhöhen. weiter auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Makler schätzen die Neutralität und Unabhängigkeit der Pools. Eine Beteiligung könnte das Vertrauen darin schmälern und Makler dazu bewegen, sich anderen, unabhängigen Pools zuzuwenden.“
Stephan von Heymann, Haftpflicht-Underwriter beim Maklerpool Aruna, sieht den aktuellen Einstieg des Versicherers VHV beim Konkurrenz-Maklerpool BCA kritisch. Das sagte er dem Magazin Das Investment.
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Versicherer sollen Gesundheitsdaten geteilt haben
Um mögliche Betrugsfälle bei Reiseversicherungspolicen aufzudecken, sollen zehn Versicherer aus Nordrhein-Westfalen per E-Mail-Verteiler medizinische Diagnosen und Daten von Minderjährigen untereinander ausgetauscht haben. Deshalb hat die Landesdatenschutzbeauftragte des Bundeslandes Untersuchungen gegen die Gesellschaften eingeleitet. 30 weitere Versicherer aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland sollen ebenfalls beteiligt sein. Die Prüfung ist noch nicht abgeschlossen. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, kann die Behörde Bußgelder verhängen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf (rechts) und Chefredakteurin Friederike Krieger über die Wachstumspläne der Munich Re außerhalb des Kerngeschäfts, die Naturkatastrophenbilanz des abgelaufenen Jahres und die Aussichten angesichts der Brände in Los Angeles. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Hohe Brandschäden in den USA, sinkende Rückversicherungspreise, geopolitische Unsicherheiten – Rückversicherer sehen sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Die Munich Re will dennoch beim Gewinn kräftig zulegen. hier weiter (€)
Die Kölner GVV Versicherungen erweitern ihren Vorstand und schaffen das neue Ressort IT & Operations, das Matthias Schulte ab dem 15. Juni 2025 übernehmen wird. Er arbeitet seit Langem bei der Signal Iduna. hier weiter (€)
Die Ratingagentur A.M.Best sieht harte Zeiten für deutsche Lebensversicherer und behält den negativen Ausblick für das Segment bei. Gründe sind vor allem das unsichere wirtschaftliche Umfeld, Konkurrenz durch andere Sparprodukte und das schwierige Zinsumfeld. hier weiter (€)
Klimaaktivisten haben in Großbritannien die Internetverbindungen zahlreicher Versicherer gekappt. Bei der Aktion hatten Mitglieder der Gruppe „Shut the System“ Glasfaserkabel durchtrennt. Betroffen waren Lloyd’s of London sowie das bekannte Walkie-Talkie-Gebäude, in dem ebenfalls viele Versicherer sitzen. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Kontakt-Café zur besseren Solvenz hier weiter (€)
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Wer beim Autofahren einem anderen Fahrer einen Schaden zufügt, ist eigentlich verpflichtet, die Polizei zu informieren und eine Kontaktnachricht am beschädigten Wagen zu hinterlassen. So gebieten es zumindest die guten Manieren sowie das Gesetz. Doch nicht jeder hält sich daran. Das zeigt der Fall eines Mannes, der nach der Arbeit zu seinem Fahrzeug zurückkam und neben diversen Dellen an seinem Auto eine wüste Beschimpfungsnotiz vorfand. Auf der Notiz, die der Betroffene auf der Plattform Reddit teilte, steht auf Englisch: „Ich konnte dein winziges Auto beim Rückwärtsfahren nicht sehen und jetzt ist mein Auto im Arsch. Außerdem waren Leute hier, daher musste ich eine Nachricht hinterlassen. Fick dich!“ Dass der Unfallverursacher trotz des anonymen Zettels gefunden wird, ist wahrscheinlich, denn das Unfallopfer hatte eine Dashcam am Auto montiert und den Schuldigen gefilmt. weiter auf Focus.de
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