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Die HUK-Coburg, Marktführer in der deutschen Kfz-Versicherung, ist im vergangenen Jahr bei Umsatz und Gewinn deutlich gewachsen. Dramatisch ist die Lage allerdings in der Kfz-Sparte, in der das Unternehmen eine Schaden- und Kostenquote von mehr als 113 Prozent ausweist. Der Versicherer hat die Preise in den vergangenen Jahren erhöht und rechnet mit erneutem Anpassungsbedarf in den kommenden Jahren. Die Probleme in der Schadenbearbeitung habe man inzwischen im Griff, betonte Vorstandschef Klaus-Jürgen Heitmann. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: HUK-Coburg
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Zahl des Tages: 95.000 Wohnungseinbrüche
Die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist 2023 zum zweiten Mal in Folge gestiegen, berichtet der Versichererverband GDV. Im vergangenen Jahr gab es laut GDV-Statistik 95.000 Wohnungseinbrüche, nach 80.000 im Jahr 2022. Während der Corona-Pandemie war die Zahl stark gesunken: 2021 lag sie bei nur rund 70.000. Aufgrund der gestiegenen Einbruchszahlen mussten die Versicherer auch mehr für Schäden zahlen: Die Gesamtschadenhöhe erhöhte sich 2023 um 70 Mio. Euro auf 340 Mio. Euro. Der Schadendurchschnitt legte von 3.350 Euro auf 3.500 Euro zu.
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Der Technologieanbieter Hypoport zieht eine positive Bilanz für das Versicherungsgeschäft im vergangenen Jahr. 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 65 Mio. Euro. Außerdem gibt es sich im Bereich Versicherungen eine neue Struktur. Künftig werden die mittlerweile neun Gesellschaften einem von drei Teilsegmenten unter dem Dach einer Anfang 2024 gestarteten Zwischenholding namens Hypoport Insurtech zugeordnet. Hypoport hatte zuletzt vor allem mit seiner digitalen Plattform für Industrieversicherungsrisiken Corify für Schlagzeilen gesorgt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
Bild: CC0 Public Domain
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Der US-Digitalversicherungs-Pionier Lemonade startet in Frankreich jetzt mit Gebäudeversicherungen. Das Angebot kommt ein Jahr nach der Ankündigung, hier künftig mit der BNP Paribas Cardif zusammenzuarbeiten, der Versicherungstochter der Bank BNP Paribas. Offenbar verlief die Kooperation bislang gut: Lemonade spricht in einer Mitteilung von „wachsendem Erfolg“. Gestartet waren die beiden Partner mit digitalen Hausratpolicen. Lemonade ist seit Ende 2020 in Frankreich aktiv, im Sommer 2019 startete das mittlerweile börsennotierte Unternehmen auch in Deutschland. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Die französische Bankengruppe Crédit Mutuel expandiert mit ihrem Versicherer Assurances du Crédit Mutuel nach Deutschland. Deshalb beendet die Bank die Zusammenarbeit ihrer deutschen Tochter Targobank mit dem Talanx-Konzern. Dabei geht es vor allem um die Restschuldversicherung, auch Kreditlebensversicherung genannt. Es steht ein Geschäftsvolumen im Milliardenbereich auf dem Spiel. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Versicherungsvertreter konnten zwischen 2020 bis 2023 vor allem in den SUHK-Sparten (Sach, Unfall, Haftpflicht und Kfz) wachsen. In der Lebensversicherung herrschte Stagnation, in der Krankensparte ging es nur leicht aufwärts. Zu diesen Ergebnissen kommt die Beratungsfirma Sirius Campus in einer Umfrage unter 6.000 Inhabern von Versicherungsagenturen. Zwischen den Ausschließlichkeitsorganisationen der einzelnen Versicherer gibt es allerdings gewaltige Unterschiede. Einige konnten ihre Position während der Pandemie nicht halten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Im Jahr 2023 haben sich mehr Verbraucher bei der BaFin über Versicherer beschwert als im Vorjahr. Das geht aus einer aktuellen Statistik der Finanzaufsicht hervor. Die Anzahl der Beschwerden über die Versicherungswirtschaft stieg um 20,6 Prozent auf 7.680 (2022: 6.370). Die Gesamtzahl der Beschwerden über Versicherer, Banken und Wertpapierdienstleistern lag im vergangenen Jahr bei 38.233 (2022: 23.630). Im Versicherungssektor beklagten sich die Kundinnen und Kunden vor allem über die schleppende Bearbeitung von Schadensfällen und die verspätete Auszahlung von Versicherungsleistungen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Nach Kohle-Ausschlüssen will die Zurich nun auch keine neuen Öl- und Gasprojekte ihrer Unternehmenskunden mehr versichern. Der Schweizer Versicherer bestätigte gegenüber dem Versicherungsmonitor einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg. Zudem will die Gesellschaft die Kunden mit den höchsten Emissionen auffordern, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Zurichs Industrieversicherungschefin Sierra Signorelli sprach im Interview mit Bloomberg von einer Diskrepanz zwischen solchen Aktivitäten und dem übergeordneten Ziel des Versicherers, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
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Der Druck auf die Baloise wird größer, bei der kommenden Generalversammlung ihre geltenden Regeln zu Stimmrechten zu ändern. Am Montag berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass der einflussreiche Stimmrechtsberater Glass Lewis den Antrag des Investors zCapital unterstützt. Der Aktionär zCapital hatte im Januar eine Initiative angekündigt, bei der Generalversammlung am 26. April über die Stimmrechtsbeschränkungen abstimmen zu lassen. Bei dem Schweizer Versicherer sind die Stimmrechte von einzelnen Anteilseignern auf maximal 2 Prozent beschränkt, unabhängig davon, wie viele Aktien sie tatsächlich halten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Der US-Versicherer American Family Life Insurance wird künftig das Munich Re-Tool Allfinanz Nova einsetzen. Die Cloud-basierte Lösung der Einheit Munich Re Automation Solutions soll den Antrags- und Underwriting-Prozess in der Lebensversicherung automatisieren und beschleunigen. weiter auf Reinsurancene.ws
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Der Wiesbadener Immobilienkonzern Deutsche Invest Immobilien (DII) hat Insolvenz angemeldet. Potenziell betroffen sind mehr als 13.000 Mieter in Deutschland und einige prominente Investoren. Zu den Geldgebern gehören unter anderem Ex-Siemens-Chef Joe Kaeser und der FC Bayern-Spieler Serge Gnabry, aber auch der Düsseldorfer Versicherer Arag. Wohnimmobilien galten lange als gutes Geschäft, jetzt belasten die gestiegenen Zinsen den Markt. weiter auf Sueddeutsche.de (€)
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Ein langjähriger Vermittler des Finanzvertriebs Deutsche Vermögensberatung (DVAG) will vor Gericht durchsetzen, dass er nicht als selbstständiger Handelsvertreter eingestuft wird, sondern als abhängig Beschäftigter. Er fühlt sich vor allem mit Blick auf seine Altersversorgung ungerecht behandelt, schreibt das Magazin Fonds Professionell. Die mündliche Verhandlung vor dem Landesarbeitsgericht Frankfurt findet am 17. April statt. Die DVAG hat rund 18.000 hauptberufliche Vermittler, die den Status als selbstständige Handelsvertreter haben. weiter auf FondsProfessionell.de
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Zitat des Tages
„Die gestiegenen Kosten setzen die Assekuranz weiterhin über alle Sparten hinweg unter Druck, die Prämien zu erhöhen – sowohl im Bestands- als auch im Neukundengeschäft.“
Carsten Mangels, Partner in der globalen Versicherungs-Practice beim Berater Simon-Kucher, zur Notwendigkeit von Preiserhöhungen in der Assekuranz
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Bericht: Sapiens denkt über Verkauf nach
Der israelische Softwareanbieter Sapiens International unter Führung von Roni Al-Dor prüft laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters verschiedene Optionen, die auch einen möglichen Verkauf des Unternehmens einschließen. Die börsennotierte Firma, die im Markt mit knapp 2 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) bewertet wird, gehört zu 43 Prozent der israelischen Informationstechnologiefirma Formula Systems. In Deutschland hatte Sapiens 2020 den IT-Spezialisten Sum.cumo übernommen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Es ist eine der wohl größten Wetten auf die Zukunft, die wir aktuell sehen. Eine Entwicklung, die nahezu jeden Bereich unseres beruflichen und privaten Lebens revolutionieren wird – und der bereits jetzt ein Billionenmarkt vorausgesagt wird. Die Rede ist vom Metaverse. Einem Zusammenschluss begehbarer, virtueller Welten, in der es keine räumlichen oder zeitlichen Beschränkungen mehr geben soll und in dem sich Menschen mit ihren Avataren frei bewegen können. Das birgt auch für die Versicherungsbranche enormes Potenzial, schreibt Mark Klein, Chief Digital Officer der Ergo-Gruppe. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Exklusiv Mit Lebensversicherungen bei Liechtensteiner Gesellschaften haben viele Kunden Geld verloren. Anwälte und Prozessfinanzierer führen und finanzieren zahlreiche Prozesse. hier weiter (€)
Die Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal 2021 hat nicht nur zur Zerstörung vieler Häuser geführt, sondern sich auch in der Gesundheit der Bevölkerung niedergeschlagen und trifft auch Krankenversicherer. hier weiter (€)
Der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty zieht sich aus der Versicherung von Filmen, Musicals und anderen Veranstaltungen in den USA zurück. hier weiter (€)
Bei der Regulierung von Betriebsunterbrechungsschäden gibt es immer wieder Schwierigkeiten. Christian Drave von der Kanzlei Norden gibt Einblicke aus der Praxis. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Abwickler Viridium sucht ein neues Zuhause. hier weiter (€)
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Einen ungewöhnlichen Verkehrssünder hatte die Polizei Hagen am Montag am Wickel. Eine Radarfalle der Polizei blitzte eine Taube in einer Tempo 30-Zone. Der Vogel flog mit 40 Stundenkilometern deutlich schneller als erlaubt. Für normale Verkehrsteilnehmer wäre dafür ein Bußgeld von 30 Euro fällig gewesen. weiter auf Tagesschau.de
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