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GVNW beklagt Gängelung durch Versicherer bei ESG
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Die Versicherer sollten weniger über immer schärfere ESG-Ziele nachdenken und stattdessen ihre Kunden besser unterstützen, die Transformation zu emissionsärmerem Wirtschaften zu schaffen, sagte Patrick Fiedler, BASF-Versicherungschef und neuer Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft, zum Auftakt der Jahrestagung der Vereinigung. Außerdem kritisierte er den Umgang der Branche mit sogenannten Ewigkeitschemikalien. Hannover Rück-Chef Jean-Jacques Henchoz hielt dagegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 100 Tage
Laut dem Mitte des Jahres verabschiedeten Hinweisgeberschutzgesetz haben mittelgroße Unternehmen mit bis zu 50 Angestellten noch 100 Tage Zeit, ein Hinweisgeberschutzsystem in ihrem Unternehmen einzurichten, informiert der GDV. Andernfalls drohten Bußgelder und Haftungsansprüche.
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Allianz veröffentlicht ersten Netto-Null-Plan
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Um zu demonstrieren, dass sie es ernst meint mit dem Klimaschutz, hat die Allianz zum ersten Mal einen Netto-Null-Plan vorgelegt, der Klimaziele bis 2030 für die zentralen Geschäftsbereiche thematisiert. Der Plan listet die Reduzierung von Treibhausgasemissionen in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung, Investmentportfolio und im eigenen Geschäftsbetrieb auf. Viele neue Kunden soll es besonders im Bereich erneuerbare Energien und Wasserstofftechnologien geben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Achim Schneider / reisezielinfo.de
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Londoner Versicherungsmarkt mit starkem Ergebnis
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London ist wieder zurück in den schwarzen Zahlen. Im ersten Halbjahr 2023 hat er einen Vorsteuergewinn von 3,9 Mrd. Pfund (4,6 Mrd. Euro) eingefahren – nach einem Verlust von 1,8 Mrd. Pfund im Vorjahreszeitraum. Dazu trugen sowohl ein besseres Underwriting-Ergebnis als auch höhere Kapitalerträge bei. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Independent.co.uk
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Aercap einigt sich mit Versicherern
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Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine und den Sanktionen sind hunderte Flugzeuge westlicher Leasinganbieter in Russland verblieben. Die Unternehmen prozessieren schon seit Längerem mit Versicherern um Schadenersatz. Jetzt hat sich das Leasingunternehmen Aercap mit der staatlichen russischen Fluggesellschaft Aeroflot und deren Versicherer NSK geeinigt. Aercap verzichtet auf 17 Flugzeuge und fünf Ersatztriebwerke gegen Zahlung von 645 Mio. Dollar (601 Mio. Euro). Für die anderen Streitfälle um gestrandete Flugzeuge ist das ein wichtiges Zeichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Airliners.de
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Die Datenhoheit der Versicherer ist bedroht
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Die von der EU-Kommission geplante Richtlinie für einen offenen Austausch von Finanzdaten – „Framework for Financial Data Access“ (FIDA) – bietet Versicherern neue Chancen bei Ökosystemen, bringt aber auch einige aufwendige Pflichten mit sich. Das schreiben Insurlab Germany, FRIDA, Adesso und BLD in einem White Paper. Außerdem stelle die Richtlinie die Datenhoheit der Versicherer in Frage. Davon könnten besonders Insurtechs profitieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Großer Handlungsbedarf in der Pflege
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Die gesetzliche Pflegeversicherung steht angesichts der Alterung der Gesellschaft unter Druck, die langfristige Finanzierung ist ungeklärt. Angesichts des hohen Risikos, pflegebedürftig zu werden, ist eine Zusatzdeckung eigentlich Pflicht, sagte der Vorstand der Allianz Private Krankenversicherung Daniel Bahr auf einer Veranstaltung in Berlin. Aber die Verbreitung sei gering. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Rosigere Zukunft in Leben
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Die deutschen Lebensversicherer blicken mehrheitlich optimistischer in die Zukunft als noch vor einem Jahr. Das ist das Ergebnis der aktuellen Ifo-Sonderumfrage im Auftrag des Gesamtverbands der Versicherer. 54 Prozent erwarten demnach eine Verbesserung der Ertragslage in den kommenden drei Jahren (Vorjahr: 19 Prozent). Mit einer Verschlechterung rechnet dagegen kein Lebensversicherer nach immerhin 10 Prozent im vergangenen Jahr. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Londoner Rückversicherungsmakler setzt Duftmarke
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Der 2019 gegründete Londoner Industrie- und Rückversicherungsmakler McGill and Partners will jetzt auch im europäischen Markt Fuß fassen. Er hat zwei neue Standorte in Deutschland und der Schweiz gegründet, die sich auf fakultatives Rückversicherungsgeschäft konzentrieren sollen. Um die neuen Büros zu besetzen, hat McGill and Partners beim Konkurrenten Guy Carpenter gewildert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Theinsurer.com
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Guy Carpenter ernennt neuen Europa-Chef
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Guy Carpenter befördert Julian Enoizi zum neuen CEO für Europa. Er wird an Laurent Rosseau berichten. Der ehemalige Scor-Chef ist jetzt CEO EMEA bei dem Rückversicherungsmakler. Das Start-up Muffintech möchte mit seiner Technologie die Branche transformieren und holt sich dafür einen Experten für künstliche Intelligenz an Bord. Außerdem gibt es Neuigkeiten bei Axa, WTW, Convex, Dual und Fresenius. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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DGTAL sammelt 3 Mio. Euro ein
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Das Insurtech DGTAL hat seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen. Die vom Run-off-Spezialisten Arndt Gossmann und dem Schweizer Softwareunternehmen Deon Digital 2021 gegründete Firma erhält insgesamt 3 Mio. Euro. Das Geld kommt von 1750 Ventures, dem Wagniskapital-Fonds der VGH Versicherungen, Gossmanns Run-off-Firma Gossmann & Cie und zwei Family Offices. Ursprünglich hatte DGTAL eine Series A-Finanzierung von 6 Mio. Euro angestrebt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Starting-up.de
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LM Re bietet parametrischen Rückversicherungsvertrag
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Liberty Mutual Reinsurance (LM Re) hat in Kooperation mit dem Managing General Agent XS Global und dem Technologieanbieter Safehub den nach eigenen Angaben ersten sensorgestützten, parametrischen Rückversicherungsvertrag für Erdbebenrisiken weltweit präsentiert. Der neue Ansatz soll Versicherern, Risiko-Experten und Versicherten gebäudespezifische Sensordaten in Echtzeit liefern. So sollen Basisrisiken verringert und Schäden schneller reguliert werden können. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Nächster Versicherer reduziert Kapazität in Kalifornien
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Mit dem US-Versicherer United Services Automobile Association Group schränkt der nächste Versicherer seinen Versicherungsschutz in Kalifornien ein. Aufgrund der hohen Schäden durch eine Vielzahl von starken Waldbränden hatten bereits andere Versicherer das Neugeschäft bei Wohngebäuderversicherungen abgelehnt beziehungsweise eingeschränkt. Wenn die kalifornische Versicherungsbehörde dem Antrag des Versicherers zustimmt, gilt die Änderung ab März nächsten Jahres. weiterlesen auf Sfchronicle.com
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Howden erwirbt Apex Insurance New Zealand
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Der britische Makler Howden expandiert weiter. Nun hat er den neuseeländischen Makler und Risikoberater Apex Insurance übernommen. Apex hat über 14.000 Kunden und unterhält Büros in Auckland, Christchurch, Thames, North Shore und Tauranga. Das Maklergeschäft von Howden in Neuseeland besteht nun aus Howden Broking NZ, Wallace McLean und Apex. Zum Kaufpreis sind keine Informationen bekannt. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Leider ist hier wieder der Reflex der Versicherer zu sehen, dass erhöhte Risiken zu Deckungseinschränkungen und nicht zu innovativen Lösungen führen.“
Patrick Fiedler, BASF-Versicherungschef und neuer Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Industrie, beim Auftakt der Jahrestagung der Vereinigung zum Verhalten der Versicherer in puncto steigender Naturkatastrophenrisiken
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Gestern meistgeklickt
Aon beklagt Führungs-Oligopol
Exklusiv In der Führung großer Industrierisiken hat sich ein Oligopol herausgebildet, beklagt der Makler Aon. Deutschlandchef Kai-Frank Büchter und sein Vize Hartmuth Kremer-Jensen sehen große Gefahren für Konzerne, sollte es zu bedeutenden Schäden kommen. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor sprechen die beiden auch über die Entwicklung von Preisen und Kapazitäten, die Zangenbewegung der Rückversicherer gegenüber dem Markt und die Notwendigkeit gerade für Mittelständler, sich einen besseren Überblick über die eigenen Risiken zu verschaffen. Rechtzeitig zum Symposium des Gesamtverbandes der Versicherungsnehmenden Wirtschaft in München hat der Makler auch seinen Marktreport 2023 veröffentlicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2
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Wochenspot: Der Wettbewerb um Azubis
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Berlin-Korrespondent Jonas Tauber über die Bilanz der Versicherer zu Beginn eines neuen Ausbildungsjahres. Oft bieten Unternehmen mehr Plätze an als zuvor, doch mehr als jedes zweite kann nicht alle besetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor / Peter Wollring
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Die Gothaer Systems GmbH wird keine reine IT-Tochter des Kölner Versicherers Gothaer mehr sein. Interdisziplinäre Teams sind künftig für die Entwicklung von neuen Produkten und Services in verschiedenen Teilbereichen wie der Gewerbeversicherung zuständig. hier weiterlesen (€)
Wie eindeutig ist die Position der Swiss Re Corporate Solutions zum deutschen Markt? Herrscht dort eine toxische Unternehmenskultur? Will Andreas Berger Chef des Konzerns werden? Das sind die Fragen, denen sich Andreas Berger in unserem Kurz-Interview „Drei harte Fragen“ stellen musste. hier ansehen (€)
Die Ratingagentur Moody’s bleibt bei ihrem stabilen Ausblick für die globale Rückversicherungsbranche, die ihre Profitabilität in den vergangenen Monaten durch höhere Preise und umfangreiche Anpassungen der Bedingungen merklich gesteigert hat. hier weiterlesen (€)
Länger als andere Ratingagenturen hatte Standard & Poor’s die Rückversicherungsbranche mit einem negativen Ausblick versehen. Kurz vor dem Rückversicherungstreffen in Monte Carlo ändert das Unternehmen seine Sicht und betrachtet die Rückversicherer jetzt als stabil. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Verhärtete Fronten bei der EU-Kleinanlegerstrategie hier ansehen (€)
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Bauarbeiter baggern chinesische Mauer weg
Die chinesische Mauer ist ein Bauwerk, das aus dem Weltall mit bloßem Auge zu erkennen ist. Für einen Mann und eine Frau in China ist es wohl etwas zu groß. Als sie sich im Rahmen von Bauarbeiten eine Abbkürzung baggern wollten, haben sie versehentlich einen Ausläufer des Bauwerks aus der Ming-Dynastie (1368 bis 1644) weggebaggert. Es handelt sich um ein Teilstück von etwa vier Metern, welches nun unwiederbringlich zerstört ist. Die Übeltäter wurden festgenommen und müssen sich bald vor Gericht verantworten. weiterlesen auf Krone.at
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