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Der auf Wachstumsunternehmen spezialisierte britische Investor Chrysalis hat seine Beteiligung an Wefox um ein Drittel abgeschrieben. Hinter der extrem hohen Bewertung des Insurtechs von 4,5 Mrd. Dollar (4,2 Mrd. Euro) steht damit ein weiteres Fragezeichen. Durch den Schritt von Chrysalis dürfte der Druck auf weitere Investoren steigen, über die Bewertung ihrer Anteile nachzudenken. Auf den neuen Wefox-Chef Mark Hartigan wartet eine Reihe von Herausforderungen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: iStock / Andrey Popov
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Zahl des Tages: 2,04 Mrd. Euro
Der Schadenspezialist Perils hat seine Schadenschätzung für das Sturmtief Ciarán um weitere 5,5 Prozent auf 2,04 Mrd. Euro angehoben. Das Unwetter traf im November 2023 Frankreich, Belgien, Großbritannien und die Niederlande.
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Die Besichtigung der Turbine einer Windkraftanlage in Mecklenburg-Vorpommern, die Verwüstung durch einen Tornado im US-Bundesstaat Iowa, ein notgelandetes Kleinflugzeug auf der Straße eines Industriegebiets in Mannheim, die Löscharbeiten auf dem Königsberg im Harz, die Besichtigung der Turbine einer Windkraftanlage in Mecklenburg-Vorpommern und das restaurierte Gipfelkreuz auf der Zugspitze: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/dpa | Jens Büttner
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Im Streit um das Karlsruher Insurtech Kompass Group ist die nächste Runde eingeläutet. Der Aufsichtsrat hat eine einstweilige Verfügung gegen die Firmengründer beantragt, weil diese ein neues, fast namensgleiches Unternehmen gegründet haben. Damit würden Geschäftspartner, Kunden und Medien gezielt getäuscht, meint er. Außerdem wurde mit Nicos Pohland ein neuer Vorstand bestellt. Das Gründerteam wehrt sich gegen die Vorwürfe und kündigt seinerseits rechtliche Schritte gegen den Aufsichtsrat an. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Wie bei anderen Trends sind große Versicherer auch bei Embedded Insurance, also eingebetteten Versicherungen, nicht auf der Höhe der Zeit. Das könnte für Assekuradeure zur Chance werden, meint das Berliner Insurtech Element. Mithilfe von strategischen Partnerschaften und gezielter Expertise ergeben sich im Geschäft mit den individuellen Versicherungen große Wachstumschancen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der französische Versicherungskonzern Axa hat im ersten Quartal des laufenden Jahres in allen Segmenten zugelegt. Stärkste Sparte war die Schaden- und Unfallversicherung, was vor allem auf das Kerngeschäft der gewerblichen und industriellen Sachversicherung sowie auf Preiserhöhungen im Privatkundengeschäft in Deutschland und Großbritannien zurückzuführen ist. Das kürzlich bekannt gegebene Scheitern des Run-off-Deals mit dem Abwicklungsspezialisten Athora und eine Rückversicherungsvereinbarung der Axa Life Europe mit der Munich Re haben laut Axa keinen Einfluss auf die Finanzziele des Unternehmens. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), RTE.ie
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Ungewöhnlich früh legt die SV Sparkassenversicherung als erster Lebensversicherer am Markt die Überschussbeteiligung für ihre Lebens- und Rentenversicherungen für 2025 fest. Die laufende Verzinsung erhöht sich demnach auf 2,25 Prozent. Inklusive der Schlussüberschüsse und des Sockelbetrags für die Beteiligung der Kunden an den Bewertungsreserven liegt die Gesamtverzinsung bei 3,25 Prozent. In diesem Jahr liegt die Gesamtverzinsung bei 3,0 Prozent, darin enthalten ist ein Schlussüberschussanteil und eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven von insgesamt 1,0 Prozent. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Die Munich Re-Tochter Realytix Zero hat einen durch generative künstliche Intelligenz (KI) gesteuerten Chatbot eingeführt. Die Anwendung, genannt Co-Pilot, unterstützt die Kunden des Unternehmens künftig in der Produktentwicklung. Realytix Zero bietet seit 2018 eine cloudbasierte Underwriting-Plattform an. Über sie können die Kunden, zu denen Erstversicherer, Assekuradeure und Makler gehören, ihre Underwriting-Prozesse digitalisieren und automatisieren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Axa hat einen 2022 geschlossenen Deal mit dem Abwicklungsspezialisten Athora aufgekündigt und wird den geschlossenen Bestand jetzt selbst abwickeln. Für Athora ist das ein herber Rückschlag bei dem Versuch, im Run-off-Markt in größerem Umfang Neugeschäft zu gewinnen. Offenbar passten die 2022 vereinbarten Rahmenbedingungen nicht mehr zum Zinsumfeld. Gleichzeitig gab die Axa bekannt, dass sie für einen anderen Bestand mit 3 Mrd. Euro Reserven einen Rückversicherungsvertrag mit der Munich Re abgeschlossen hat. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Die Finanzierungen für Insurtechs lagen im ersten Quartal 2024 auf dem niedrigsten Stand seit vier Jahren, laut einem Bericht des Rückversicherungsmaklers Gallagher Re. Das Gesamtvolumen ist unter 1 Mrd. Dollar (0,9 Mrd. Euro) gesunken. Ein Hauptgrund war, dass es keine Mega-Finanzierungsrunde mit einem Volumen von über 100 Mio. Dollar gab. Insgesamt zeichnet sich jedoch ab, dass die Investoren weniger Geld in mehr Insurtechs stecken und in früheren Phasen investieren. Vor allem Insurtechs, die sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigen, stehen hoch im Kurs. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Der Rechtsstreit zwischen der Allianz-Tochter Allianz Partners und der Neobank Revolut ist beigelegt. Die beiden Unternehmen hatten sich Ende vergangenen Jahres gegenseitig wegen eines geplatzten Reiseversicherungsgeschäfts in Großbritannien verklagt. Jetzt haben die Parteien einen Vergleich geschlossen, berichtete die Fachpublikation Insurance Post und beruft sich dabei auf Gerichtsdokumente. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der US-Digitalversicherer Lemonade hat im ersten Quartal des Jahres weniger Verlust gemacht als in der Vergleichsperiode und plant, im ersten Quartal 2025 Cashflow-positiv zu sein. „Der Zeitpunkt, für den wir einen ausgeglichenen Netto-Cashflow erwarten, liegt jetzt beim Jahresende 2024, sodass wir voraussichtlich ab dem ersten Quartal 2025 einen konstant positiven Netto-Cashflow erzielen können“, schreibt Lemonade in einem Brief an die Aktionäre. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Schunck Group Austria GmbH, über die der Versicherungsmakler Schunck sein Österreich-Geschäft betreibt, verschmilzt mit dem Makler Greco, der das Unternehmen vor zwei Jahren gekauft hat. Ab sofort treten beide Firmen und der Marke Greco auf. Mit dem einheitlichen Auftritt wollen die Unternehmen in Österreich und Zentral- und Osteuropa die Position als Spezialist für Industrie, Handel, Gewerbe und den öffentlichen Sektor stärken. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.at
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Das Magazin Reader‘s Digest Deutschland hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Dialego seine jährliche Markenstudie „Trusted Brands“ veröffentlicht und dafür 4.000 Konsumenten gefragt, welchen Unternehmensmarken sie am meisten vertrauen. In der Kategorie Versicherungsunternehmen wurde die Allianz mit 19,5 Prozent am häufigsten genannt. Im Vorjahr waren es noch 19,9 Prozent. Auf dem zweiten Platz rangiert die HUK-Coburg mit 16,4 Prozent, und das Schlusslicht bildet die Provinzial mit 2,3 Prozent. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Die Zurich bewirbt in ihrem neuen Werbespot die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und setzt dabei auf musikalische Unterstützung. In dem Video sitzen Mutter, Vater und Tochter beim Abendessen, die Tochter arbeitet jedoch intensiv am Laptop. Der Vater schaltet den CD-Player an, und das Lied der Backstreet Boys mit dem Song „I want it that way“ ertönt. Er hält seiner Tochter ihren hektischen Lebensstil vor Augen, ihre krumme Haltung durch das Arbeiten, und rät ihr, eine BU-Police abzuschließen. Das Fachmagazin Procontra stellt sich die Frage, ob der Versicherer mit diesem Cringe-Cover seine gewünschte Zielgruppe erreicht. weiter auf Procontra-Online.de
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In Großbritannien nutzen Kriminelle die „shallowfake“-Technologie, um Bilder von Autos mit gefälschten Schäden zu erstellen. Die Kfz-Versicherungskosten sind dadurch auf Rekordniveau gestiegen. Die Versicherer vor Ort berichten von einem Anstieg dieser Fälle. Die Allianz UK wie auch die Zurich UK sehen die Technologie als große Bedrohung. Sogenannte „shallowfakes“ benötigen keine künstliche Intelligenz wie andere Programme, die bei Versicherungsbetrug eingesetzt werden, sondern können mit herkömmlicher Bearbeitungssoftware wie Photoshop und Apps erstellt werden. weiter auf TheGuardian.com
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Zitat des Tages
„Das unverändert hohe Wachstumspotenzial ist offensichtlich, da bisher etwa 4,3 Prozent aller Arbeitnehmer über eine bKV abgesichert sind.“
Reiner Will, Geschäftsführer der Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH, in einem Interview zur betrieblichen Krankenversicherung (bKV) mit dem Online-Magazin Cash-Online
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Eiopa: Versicherer bei Digitalisierung noch am Anfang
Die europäischen Versicherer sind bei der Digitalisierung unterschiedlich weit, die meisten befinden sich aber noch in einem recht frühen Stadium. Das schreibt die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa in einem Bericht. Vor allem in der Lebensversicherung dominieren noch persönliche Verkaufsgespräche sowie die Kommunikation über E-Mail und Telefon. Die Versicherer sehen die Gewinnung von Digitalisierungsexperten und Talenten als große Herausforderung für ihre digitale Transformation. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Innerhalb weniger Monate ist der zweite große Run-off-Deal für deutsche Lebensversicherungsbestände geplatzt. Die Axa gibt 900.000 Verträge mit 19 Mrd. Euro Kapitalanlagen nun doch nicht an Athora ab. Erst im Januar war die Übernahme von 720.000 Verträgen der Zurich durch Viridium gescheitert. Damit ist der Markt für die externe Abwicklung endgültig in eine schwere Krise geraten. Tot ist er aber noch lange nicht, schreibt Herbert Fromme. Dafür sorgt unter anderem der schlechte Zustand der IT bei vielen Lebensversicherern. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 286 – Was sehen Versicherer laut einer Umfrage des IT-Dienstleisters MSG als größtes Hindernis beim verstärkten Einsatz generativer künstlicher Intelligenz? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiter (€)
In der aktuellen Podcast-Episode sprechen Katrin Berkenkopf und Herbert Fromme über die Aufsicht der Versicherungsvermittler, die bei den Industrie- und Handelskammern liegt, und warum das Beispiel DVAG zeigt, dass dieses System nicht funktioniert. hier weiter (€)
Der US-Krankenversicherer United Health hat Lösegeld in Höhe von 22 Mio. Dollar (21 Mio. Euro) an eine Hackergruppe gezahlt. Betroffen war das Tochterunternehmen Change Health, das für digitale Lösungen in der Zahlungsabwicklung und bei elektronischen Rezepten zuständig ist. hier weiter (€)
Schäden durch Versicherungsbetrug kosten die deutschen Versicherer inzwischen 6 Mrd. Euro jährlich. Das schätzt der Gesamtverband der Versicherer. hier weiter (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Der Track der Gebäudeversicherer geht in die andere Richtung. hier weiter (€)
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Der ehmalige britische Premierminister Boris Johnson wollte bei den Kommunalwahlen in seinem Wahllokal in Großbritannien seine Stimme abgeben, doch er wurde abgewiesen. Der 59-jährige Johnson hatte seinen Personalausweis nicht dabei, berichtete der Sender Sky News. Dabei hatte er das Gesetz selbst eingeführt, dass man sich bei den Wahlen mit einem Ausweis identifizieren muss. Johnsons Sprecher dementierte die Berichte. weiter auf Spiegel.de
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