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Itzehoer stemmt sich gegen Verluste in Kfz
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Die Itzehoer ist 2023 stark gewachsen. In der Kfz-Sparte gab es viele Abgänge, aber noch mehr Zugänge, sodass die Zahl der versicherten Fahrzeuge per Saldo um knapp 131.000 auf 1,28 Millionen gestiegen ist. Die Schaden- und Kostenquote lag im defizitären Bereich, war aber besser als der Branchenschnitt. Der Versicherer musste sich allerdings an den Schwankungsrückstellungen bedienen und hat zudem zusätzliche Schadenrückstellungen gebildet. 2024 will Vorstandschef Uwe Ludka einen versicherungstechnischen Verlust verhindern – und setzt auf weiteres Wachstum. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Itzehoer
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Zahl des Tages: 53 Prozent
Mit 53 Prozent bezweifeln mehr als die Hälfte der Führungskräfte im britischen Versicherungswesen, dass das Vereinigte Königreich seine Position als globales Finanzzentrum in den nächsten drei Jahren halten kann. Das hat eine aktuelle Studie des Beraters KPMG UK ergeben.
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Versicherer hoffen auf Benko-Fortbestand
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Mehr Versicherer als bisher bekannt haben in großem Stil bei den inzwischen insolventen Signa-Gesellschaften der Benko-Gruppe investiert, allen voran die R+V. Die BaFin spricht von 46 betroffenen Versicherern, die Namen finden sich auf den Gläubigerlisten. In den Ergebnissen der Versicherer wird das Engagement zu hohen Abschreibungen führen. Sie hoffen jetzt, dass es nicht zur Zerschlagung der Gesellschaften kommt. Denn nur wenn sie weiter bestehen, gibt es eine Chance, am Ende zumindest 30 Prozent oder 40 Prozent der Investitionen zu erhalten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Private-Banking-Magazin.de
Bild: picture alliance/dpa | Markus Scholz
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Rückversicherung: Ausgleich statt Konfrontation
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Die diesjährige Erneuerungsrunde in der Rückversicherung verlief deutlich ruhiger als die vorangegangene. Das erreichte Preisniveau macht den Anbietern ein auskömmliches Geschäft möglich, es gab daher ausreichende Kapazitäten. Der Großmakler Aon erwartet, dass sie weiter steigen werden und sieht für die Erstversicherer im weiteren Jahresverlauf Möglichkeiten, zusätzliche Deckung einzukaufen. Ein Novum im vergangenen Jahr waren die ersten Cyber Cat-Bonds von Axis und Beazley. Aon sieht hier weiteres Potenzial. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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GDV: Kaufkraft der Rente variiert regional stark
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Weil die durchschnittliche gesetzliche Rentenzahlung von Region zu Region abweicht und dasselbe für die Lebenshaltungskosten gilt, gibt es Unterschiede von bis zu 70 Prozent bei der Kaufkraft der gesetzlichen Rente. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Prognos-Instituts im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), für die Zahlen bis 2021 ausgewertet wurden. In der thüringischen Stadt Gera fiel die durchschnittliche Rentenkaufkraft demnach mit 1.437 Euro am höchsten aus, während sie im Eifelkreis Bitburg-Prüm mit 856 Euro besonders niedrig war. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kompass Group kauft Makler und Lead-Spezialisten
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Die Kompass Group setzt ihre Einkaufstour fort: Der 2020 gegründete Karlsruher Finanzdienstleister, der als Makler gestartet war und sich aufgrund der digitalen Ausrichtung inzwischen als Insurtech präsentiert, hat die Seeback Beratungs- & Beteiligungs-GmbH übernommen. Das Unternehmen hat zuletzt Umsätze im mittleren einstelligen Millionenbereich erzielt. Zur Seeback Beratungs- & Beteiligungs-GmbH gehören der auf Zahnzusatzpolicen spezialisierte Online-Makler ZVO sowie eine Beteiligung an der Onlinemarketing-Agentur One2marketing, die Lead-Generierung betreibt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Spezialkanzlei BLD führt neue Karrierestufen ein
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Die Spezialkanzlei Bach Langheid Dallmayr (BLD) hat neue Karrierestufen eingeführt. Das sei eine Konsequenz aus dem starken Wachstum der Kanzlei in den vergangenen Jahren, sagt der geschäftsführende Partner Joachim Grote. BLD ernennt gleich fünf neue Salary Partner sowie vier neue Counsel. Die Optio Group verstärkt das Geschäft ihrer Rückversicherungseinheit Optio Re im Nahen Osten und in Nordafrika mit einem neuen Managing Director of Broking and General Lines. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei World Insurance und MS Amlin. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Jeder zehnte Biker Opfer von Vandalismus
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9,3 Prozent aller versicherten Schäden an Fahrrädern in Deutschland entstehen durch Vandalismus, berichtet der niedersächsische Versicherer Wertgarantie. Die Mitversicherung über die Hausrat-Police reiche als Schutz nicht aus, erläutern die Experten. In vielen Fällen bleiben die Versicherten auf ihren Kosten sitzen. Vandalismus rangiert als Schadenart bei Fahrrädern auf Rang fünf von sechs Plätzen. Die meisten Schäden entstehen durch Verschleiß gefolgt von Beschädigungen durch Stürze und technische Defekte. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz will Mega-Anleihe ersetzen
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Die Allianz will die größte Anleihe ersetzen, die unter dem alten europäischen Regulierungssystem übrig geblieben ist. Der Versicherer hat am Mittwoch vorgeschlagen, die gesamte, sogenannte ewige Anleihe im Wert von 1,5 Mrd. Euro zu kaufen, da sie Ende 2025 ihren aufsichtsrechtlichen Wert verlieren wird. An ihre Stelle soll eine neue nachrangige Anleihe im Wert von 1 Mrd. Euro treten. Hintergrund ist das 2016 in Kraft getretene Regelwerk Solvency II, das Versicherern eine zehnjährige Frist einräumt, um Lösungen für nachrangige Anleihen zu finden, die den Vorschriften nicht genügen. weiter auf Yahoo.com
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Zitat des Tages
„Wenn die Deiche halten, wird sich das Schadenausmaß diesmal in Grenzen halten.“
Onnen Siems, Geschäftsführer der aktuariellen Beratungsgesellschaft MSK, prognostiziert in der FAZ, dass die Schäden infolge der aktuellen Überschwemmungen nicht die Größenordnung der Hochwasserkatastrophe von 2021 erreichen werden – sofern es nicht zu Deichbrüchen kommt.
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Gestern meistgeklickt
Versicherter Hochwasserschaden noch ungewiss
Exklusiv Die Lage in den Hochwassergebieten ist weiter kritisch, Entspannung ist angesichts der anhaltenden Regenfälle nicht in Sicht – im Gegenteil: Die Pegel steigen weiter, Deiche weichen auf. Wie hoch die Schadenbelastung für die Versicherer ausfallen wird, ist aktuell noch unklar, zeigt eine Recherche des Versicherungsmonitors bei einer Reihe von Gesellschaften. Die Unternehmen rechnen damit, dass der größte Teil der Schadensmeldungen noch kommen wird. Der im stark betroffenen Niedersachsen besonders geringe Anteil der Kunden mit Elementarschadendeckung könnte aber dazu führen, dass sich der versicherte Schaden in Grenzen hält. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wochenspot: Was die Signa-Pleite für Versicherer bedeutet
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Chefredakteurin Friederike Krieger und Herausgeber Herbert Fromme über die Belastungen für die Versicherer durch die Insolvenz von René Benkos Immobilien-Imperium, die Vertragserneuerungen zum 1. Januar 2024 in der Rückversicherung sowie das Hochwasser in Niedersachsen und anderen Bundesländern. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Meyerthole Siems Kohlruss hat die Solvency and Financial Condition Reports von Kompositversicherern ausgewertet und kommt zu dem Ergebnis, dass die für 2026 geplante Verringerung der Kapitalkostenrate unter Solvency II keine erhebliche Entlastung bringen wird. hier weiter (€)
Die am Dienstag nach einem Zusammenstoß am Flughafen in Tokio abgebrannte Maschine von Flug 516 der Japan Airlines ist beim US-Versicherer AIG versichert. Der Schaden liegt bei rund 130 Mio. US-Dollar (118 Mio. Euro). hier weiter (€)
Im vergangenen Jahr forderten einige Versicherer, Haftpflichtansprüche wegen PFAS-Schäden auszuschließen. In Gesprächen mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau konnten bessere Lösungen gefunden werden, schreibt Birger Jeurink vom Makler VSMA. hier weiter (€)
Nachdem bereits der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter von entspannteren Vertragsverhandlungen in der Rückversicherungs-Erneuerung zum 1. Januar 2024 berichtet hat, bestätigen die Konkurrenten Gallagher Re und Howden diesen Trend. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Auf die nächsten zehn Jahre Versicherungsmonitor. hier weiter (€)
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Knapp verpasst ist auch zu spät
Warum nur einmal ins neue Jahr feiern, wenn man es auch zweimal machen kann? Genau damit hatte United Airlines geworben: Passagiere, die den Flug UA200 von Guam in Mikronesien nach Honolulu gebucht hatten, sollten am 1. Januar um 7:35 Uhr starten und durch die Zeitverschiebung nach dem mehr als siebenstündigen Flug um 18:50 Uhr des Vortags auf Hawaii sein, um den Countdown noch einmal zu erleben. Doch das ging schief: Der Flieger hob in Guam mit mehr als sechsstündiger Verspätung am Mittag um 14:02 Uhr ab – und kam erst um 0:27 Uhr im neuen Jahr an. weiter auf Spiegel.de
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