|
|
|
|
|
|
|
|
Die deutschen Autoversicherer werden 2024 für jeden eingenommenen Euro 1,06 Euro für Schäden und Verwaltungskosten aufwenden. Der Lobbyverband der Versicherungsbranche GDV erwartet in der Folge den zweiten Milliardenverlust für die Sparte. Und auch 2025 dürften die Anbieter angesichts der steigenden Reparaturkosten in den roten Zahlen landen. Der Rückversicherer E+S prophezeit einen weiteren Preisanstieg. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild:CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 75,3 Mio. Euro
Der spanische Versicherer Mapfre hat 94 Prozent der Aktien des mexikanischen Unternehmens Proyecto Insignia übernommen und dafür eine Anfangszahlung von 75,3 Mio. Euro geleistet. Proyecto Insignia ist Besitzer des Lebensversicherers Insignia Life.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Preise in der Rückversicherung werden bei der kommenden Erneuerung nicht mehr steigen, sondern eher sinken, prognostiziert der Makler Aon. Eine spürbare Verbesserung für die Kunden sollte möglich sein, erwartet Jan-Oliver Thofern, Chef des Rückversicherungsgeschäfts bei Aon Deutschland. Daran werden auch die Hurrikans „Milton“ und „Helene“ nichts ändern, außer der Schaden durch die beiden Ereignisse steigt auf mehr als 50 Mrd. Dollar (46 Mrd. Euro). weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Friederike Krieger
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Linkedin:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nach den Überschwemmungen in Süddeutschland ist die Diskussion um eine Pflichtversicherung in Deutschland wieder aufgeflammt. Der Rückversicherer Munich Re würde ein solches Obligatorium begrüßen, betonte Munich Re-Vorständin Clarisse Kopff beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Allerdings müsste dabei eine risikoadäquate Bepreisung gewährleistet sein. Genug Kapazität für eine Pflichtversicherung sei auch ohne staatliche Auffanglösung vorhanden, glaubt sie. Von der Deckung von Frequenzschäden will sich der Rückversicherer auch in dieser Erneuerung fernhalten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Rückversicherer haben sich im vergangenen Jahr im Durchschnitt zwar verbessert, was den Ausweis ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen angeht, hinken ihren Kunden, den Erstversicherern, aber weit hinterher. Zu diesem Ergebnis kommt der Analyst Carsten Zielke in einer aktuellen Untersuchung. Von 5,92 maximal möglichen Punkten erzielten die Rückversicherer 2023 nur eine Bewertung von 1,33 Punkten, nach 1,24 im Vorjahr. Defizite sieht Zielke vor allem bei der Berichterstattung über soziale Maßnahmen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Spezialversicherer Beazley bietet künftig auch Versicherungsschutz für Finanzinstitute an. Die Finanzbranche kann so weltweit, die Vereinigten Staaten ausgenommen, auf das Programm zugreifen und Risiken aus betrügerischen Vorgängen, aber auch D&O und Cyber absichern. Die maximale Versicherungssumme beträgt 50 Mio. Euro. Das Unternehmen gab darüberhinaus an, zukünftig Versicherungsschutz für Unternehmen aus jeder Branche und in jeder Größe anbieten zu wollen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Lifeinsuranceinternational.com
|
|
|
|
|
|
|
Der Provinzial-Konzern verschmilzt wie angekündigt seine Lebensversicherer Provinzial Nordwest Leben und Provinzial Rheinland Leben. Die gemeinsame Gesellschaft namens Provinzial Lebensversicherung AG wird ihren Sitz in Kiel haben, wo die Provinzial Nordwest Leben bislang ansässig war. Der Anbieter kommt auf Bruttoprämien von 2 Mrd. Euro und Kapitalanlagen von mehr als 31 Mrd. Euro. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
|
|
|
|
|
|
|
Großrisiken wie Cyber und der Klimawandel machen es nötig, dass Rückversicherer, Erstversicherer und Makler besser kooperieren und Daten sowie Wissen austauschen, hieß es auf der Auftaktveranstaltung zum Branchentreffen in Baden-Baden am Sonntag. Das Thema sei allerdings sehr kontrovers, weil alle Beteiligten auf ihrer Datenhoheit bestehen, sagte Swiss Re-Chef Andreas Berger. Das gehe in Zukunft nicht mehr. Die Hurrikans „Helene“ und „Milton“ dürften den Markt nur dann verändern, wenn die Schäden über 50 Mrd. Dollar (46 Mrd. Euro) liegen, glaubt Guy Carpenter-Manager Laurent Rousseau. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Exklusiv Die Übersterblichkeit durch die Corona-Pandemie wird noch rund zehn Jahre anhalten, sagt Paul Murray, CEO Life and Health Reinsurance bei der Swiss Re, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Er glaubt aber, dass die Lebenserwartung der Menschen trotz solcher Rückschläge weiter steigen wird. Um durch den Lebensstil bedingte Erkrankungen in den Griff zu bekommen, sind auch die Versicherer gefragt. Krankenversicherer befinden sich in Sachen Prävention in einer besseren Ausgangslage als Lebensversicherer, meint er. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Versicherungsmathematiker Axel Kleinlein ist mit dem kürzlich vorgelegten Gesetzesentwurf für die Reform der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge in Deutschland im Wesentlichen zufrieden. Allerdings sieht er „handwerkliche Schwächen“, die zugunsten der Versicherungsbranche wirken und andere Finanzdienstleister benachteiligen. Auch der GDV hat eine Stellungnahme vorgelegt, in der der Verband seine Kritik an der Abkehr von lebenslangen Renten wiederholt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
Der Rückversicherungsmakler Howden Re will in Europa angreifen und stärkt dazu die Leitung seiner Geschäfte in Deutschland sowie Österreich. Lars Nelson und Björn Hagendorff, die vom Konkurrenten Aon Reinsurance Solutions zu dem Makler wechseln, werden Geschäftsführer der Niederlassung in Deutschland. Mathias Raschke und Verena Schärtl übernehmen weitere Führungsaufgaben in Deutschland und Österreich. Außerdem: Marsh bekommt eine neue Finanzvorständin. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim Industrieversicherer Generali Global Corporate & Commercial und dem Spezialversicherer Tokio Marine HCC. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Insurtech DGTAL hat seine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Plattform „Driller“ weiterentwickelt. Künftig werden sogenannte KI-Agenten den Kern der Plattform bilden, die Versicherern in der Schadenbearbeitung hilft. Die KI-Agenten, eine Form der generativen KI, bieten sich insbesondere für das operative Geschäft an, erklärt DGTAL-Chef Arndt Gossmann im Gespräch. Der Grund: Sie denken selbstständig mit, sparen Zeit und Geld – und treffen sogar eigene Entscheidungen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), IT-Finanzmagazin.de
|
|
|
|
|
|
|
Das Berufungsgericht von Bordeaux hat etwas überraschend in einem Covid-Gerichtsverfahren zugunsten des Kunden entschieden. Bisher waren die Urteile meistens positiv für den Versicherer ausgefallen. In diesem Fall hat die Fast-Food-Kette McDonalds gegen ihren Versicherer Marsh McLennan Agency (MMA) gewonnen. Dieser muss nun für Betriebsunterbrechungsschäden durch den ersten Lockdown aufkommen. Das Gericht hat außerdem die Obergrenze für die Entschädigungssumme aufgehoben, sodass MMA bis zu 1 Mrd. Euro zahlen könnte. weiter auf efanews.eu
|
|
|
|
|
|
|
Die beiden großen US-Krankenversicherer Cigna und Humana haben einen zweiten Versuch gestartet zu fusionieren. Im vergangenen Jahr waren die Gespräche beendet worden, weil sich die beiden Parteien nicht auf einen Preis einigen konnten. Nun haben sie neue Fusionsgespräche aufgenommen. Cigna will den Konkurrenten Humana übernehmen. Humana hat in diesem Jahr fast 40 Prozent an Wert verloren aufgrund verschiedener Probleme wie einem Rückgang der Versichertenzahl. weiter auf Reuters.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Schon heute sehen wir in der Branche flächendeckend Mehrarbeit, hohe Krankheitsquoten, Arbeitsrückstände und unbesetzte Stellen….Nachdem sich die Unternehmen sich über viele Jahre einen Personalabbauwettbewerb zugunsten ihrer Aktionäre oder Gewinne geliefert haben, fehlt nun das Personal.“
Gaby Mücke, Vorsitzende der Gewerkschaft NAG, reagiert in einer Mitteilung auf die Aufforderung von Allianz-Chef Oliver Bäte, dass Deutsche mehr arbeiten müssten. Mücke hält die Probleme der Versicherer für hausgemacht und in den Aussagen von Bäte einen Versuch, von eigenen Versäumnissen abzulenken.
|
|
|
|
|
|
Ferma begrüßt Erleichterungen für Captives
Die Vereinigung der europäischen Risikomanager Ferma begrüßt erleichterte Pflichten für kleine Versicherungsgesellschaften im Zuge des Solvency II-Reviews. Die meisten Captives, also unternehmenseigene Risikoträger, in der EU fallen nach Einschätzung der Vereinigung unter die Voraussetzungen. In der Folge müssen sie unter anderem keine Klimaszenarien spezifizieren und profitieren von abgespeckten Berichtspflichten, schreibt Ferma. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
In vielen Teilen Deutschlands haben die Herbstferien begonnen. Im Herbst passiert es aber schnell, dass eine Krankheit den Reiseantritt verhindert. Mit einer Reiserücktrittsversicherung wird die entgangene Urlaubsfreude zwar nicht ersetzt, aber wenigstens die Stornokosten werden erstattet. Für Versicherer beginnt in so einem Fall jedoch oft erst der Ärger, schreibt Christiane Osterspey, Salary Partner bei der Kanzlei Bach Langheid Dallmayr. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BLD
|
|
|
|
|
|
NEU: Was die Woche bringt – Das jährliche Rückversicherertreffen in Baden-Baden und die Ferma-Konferenz in Madrid hier weiter (€)
Moody’s RMS, die Risikoanalysetochter der Ratingagentur Moody’s, schätzt den versicherten Schaden durch Hurrikan „Milton“ im besten Fall auf 26 Mrd. Dollar (24 Mrd. Euro). hier weiter (€)
Betriebsrenten seien derzeit noch zu komplex und zu verwaltungsintensiv. Zudem sollten sich Arbeitnehmer nicht nur auf die betriebliche Altersversorgung verlassen, sondern auch privat vorsorgen, sagte Sandra Mekler, Managing Partner von MRH Trowe. hier weiter (€)
Gesellschaft und Wirtschaft beginnen gerade erst zu begreifen, welche Folgen die künstliche Intelligenz (KI) für den Alltag haben wird. Doch schon jetzt ist klar, dass die KI weitreichende Konsequenzen für Versicherer und andere Finanzdienstleister hat, und zwar nicht nur schöne, schreibt Herbert Fromme. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Hurrikane fegen Weichmarkt-Hoffnungen weg. hier weiter (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Nachts Geld abzuheben ist im bayerischen Pfronten aktuell gefährlich. Die automatische Eingangstür zum SB-Bereich ist defekt. Zwischen 23 Uhr und 6 Uhr können Kunden zwar in den SB-Bereich hineingehen, allerdings kommen sie dann nicht wieder heraus. Am Freitag rief ein Kunde um 5.15 Uhr die Polizei, weil die Tür nicht aufging. Die hinzugerufene Sicherheitsfirma konnte ihm nicht helfen und so musste er bis 6 Uhr warten, bis die Tür automatisch wieder öffnete. Der zweite Kunde saß am Samstag von 3.20 bis 6 Uhr fest. Als am Sonntag um 0.45 Uhr ein 20-Jähriger bei der Polizei anrief, ließ sie die Tür von der Feuerwehr öffnen. Die Polizei will Kontakt mit der Bank aufnehmen und auch einen Ermittlungsbericht an die Staatsanwaltschaft schicken, da die drei Personen eingesperrt waren. weiter auf Allgaeuer-Zeitung.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Jan Kerbusk. Impressum
|
|
|
|
|
|