|
|
|
|
|
|
Kreditversicherer: Hoch-toxische Gemengelage
|
|
|
|
|
|
Die vielfältigen Krisen machen sich auch bei den deutschen Kreditversicherern bemerkbar. Die Schäden steigen im laufenden Jahr um voraussichtlich 45 Prozent auf über 900 Mio. Euro. Auch die Zukunftsaussichten sind nicht rosig: So rechnen die Anbieter damit, dass die Zahl der Unternehmensinsolvenzen erstmals seit Jahren wieder zunehmen wird – und zwar um 15 bis 20 Prozent. Für Thomas Langen, Vorsitzender der Kommission Kreditversicherung im Versichererverband GDV, ist das trotzdem kein Grund zur Panik. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: agung fatria
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: Minus 30,1 Punkte
Die Inflation drückt auf die Stimmung in der Versicherungsbranche. So liegt das Geschäftsklima in der Schaden- und Unfallversicherung laut dem aktuellen Ifo-Konjunkturtest für die Versicherungwirtschaft für den Herbst 2022 deutlich unter den langfristigen Mittelwerten. Im Vergleich zum Vorquartal fiel der Stimmungsindikator weiter um 8,3 Punkte auf -30,1 Punkte. In der Lebensversicherung lag der Anteil der Unternehmen, die von einer schlechten Geschäftslage berichten, bei 32 Prozent und war damit gegenüber dem Sommer etwas rückläufig.
|
|
|
|
|
|
|
|
Gothaer: Ein schwieriges Jahr liegt hinter uns
|
|
|
|
|
|
Der Kölner Versicherer Gothaer blickt mit gemischten Gefühlen auf das vergangene Jahr zurück. Der Krieg in Europa, die wachsende Inflation und Rezessionssorgen wirken sich auf das Geschäft des Unternehmens aus, vor allem in der Lebensversicherung. Vorstandschef Oliver Schoeller zeigte sich jedoch optimistisch, denn trotz der Herausforderungen konnte der Konzern den Gewinn leicht steigern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: Gothaer
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Rezession ist Risiko in der Managerhaftpflicht
|
|
|
|
|
Unternehmen können sich aktuell über deutlich günstigere Preise in der Managerhaftpflichtversicherung freuen, unter anderem dank neuer Anbieter. Gleichzeitig schauen die Versicherer mit Sorgen auf die nahe Zukunft: Neben den bekannten Risiken durch Cyberangriffe und neue Anforderungen im Bereich ESG lassen auch die Inflation und eine mögliche Rezession das Risiko häufiger und schwerer Schäden wachsen, so der Allianz-Industrieversicherer AGCS. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
|
|
|
|
|
|
Descartes erhält Zulassung für eigenen Versicherer
|
|
|
|
|
Exklusiv Die französische Finanzaufsicht hat dem Pariser Assekuradeur Descartes Underwriting für seine neue Tochtergesellschaft die Lizenz zur Zeichnung von Sachpolicen erteilt. Damit will das auf parametrische Deckungen spezialisierte Unternehmen, das bislang mit Risikoträgern wie der Generali kooperiert und zuletzt auf ein gezeichnetes Prämienvolumen von mehr als 100 Mio. Dollar (95 Mio. Euro) kam, sein Angebot deutlich ausweiten. Die neue Versicherungstochter soll 2023 auch außerhalb des französischen Heimatmarktes aktiv werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Zinsanstieg wird Run-off nicht abwürgen
|
|
|
|
|
Der Run-off-Markt in der Lebensversicherung hat gerade wieder an Schwung gewonnen, da stellen die unerwartet deutlich gestiegenen Zinsen die Unternehmen vor eine neue Herausforderung: Der jetzt höhere Ertrag zusammen mit den erwarteten Milliarden-Rückflüssen aus der Zinszusatzreserve lässt die Käufer nach weiteren Beständen Ausschau halten. Gleichzeitig werden sich die Lebensversicherer angesichts des Wertgewinns ihrer klassischen Portfolios aber noch genauer überlegen, ob sie sich von Altbeständen trennen. Die Ratingagentur Assekurata geht angesichts des neuen Umfelds davon aus, dass künftig eher Teilbestände übertragen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Generali: keine negativen Folgen durch IFRS 17
|
|
|
|
|
Die Einführung der neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 und IFRS 9, die kommendes Jahr in Kraft treten, werden laut dem italienischen Versicherer Generali kaum Auswirkungen auf operativen Gewinn und Eigenkapital haben, dafür aber zukünftige Gewinne in der Lebensversicherung besser sichtbar machen. Generali teilte außerdem mit, dass die Synergien aus der Übernahme des heimischen Rivalen Cattolica höher als zunächst gedacht ausfallen werden. Bis 2025 sollen sie vor Steuern 120 bis 130 Mio. Euro erreichen, also anderthalbmal so viel wie zunächst für das Jahr 2026 erwartet. weiterlesen auf MarketScreener.com
|
|
|
|
|
|
BaFin segnet Mylife-Übernahme ab
|
|
|
|
|
Die Finanzaufsicht BaFin hat keine Einwände gegen die Übernahme der Göttinger Mylife Versicherung durch die Ideal in Berlin. Damit verstärkt sich die auf Lebensversicherungen spezialisierte Ideal mit einem Anbieter von Nettopolicen. Ebenfalls zu dem Deal gehört die Übernahme der Honorarkonzept GmbH, die als Dienstleister für die Honorarberatung arbeitet. weiterlesen auf Procontra-Online.de
|
|
|
|
|
|
|
|
Einigung mit Türkei im Tanker-Streit
|
|
|
|
|
Die Türkei hat sich offenbar mit Versicherern geeinigt und ihre Forderung durchgesetzt, dass Rohöl-Tanker bei der Durchfahrt durch türkische Gewässer ein Schreiben vorweisen müssen, das bestätigt, dass sie Versicherungsschutz haben. Hintergrund ist der am 6. Dezember in Kraft getretene Ölpreisdeckel der G7-Staaten, der ein Verbot von Versicherungen für Tanker vorsieht, die Öl transportieren, das nicht dem Preisdeckel unterliegt. Die Türkei verlangte seitdem einen Versicherungsnachweis, was dazu führte, das zeitweise bis zu 20 Tanker auf die Weiterfahrt warteten. weiterlesen auf Reuters.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Da stand die Wirtschaft an der Abbruchkante und hätte jederzeit noch tiefer in die Rezession stürzen können.“
Thomas Langen, Vorstandsvorsitzender der Kommission Kreditversicherung im Versichererverband GDV, vergleicht die jetzige Situation mit dem Beginn der Pandemie und meint, jetzt seien die Krisen vielfältiger, aber beherrschbarer.
|
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Öffentliche: Knackstedt übernimmt Vorsitz
Die Öffentliche Versicherung Braunschweig bekommt im Sommer mit Marc Knackstedt einen neuen Chef. Er kam bereits Anfang 2022 zum Versicherer. Außerdem: Der Rückversicherer Swiss Re nominiert zwei Frauen für den Verwaltungsrat und könnte somit eine Frauenquote von über 30 Prozent im Gremium erreichen. Personelle Veränderungen gibt es auch bei Allianz Global Investors, Ideal, Lloyd’s und Canopius. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nicht nur die Gen Z legt Wert auf Nachhaltigkeit
|
|
|
|
|
|
Nachhaltigkeit spielt bei Versicherungsprodukten eine immer größere Rolle. Vor allem für die Generation Z (Gen Z) ist das Thema besonders wichtig, wenn es um den Abschluss von Policen geht. Das ist das Ergebnis des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Heute und Morgen in einer aktuellen Studie. Doch Versicherer sollten beim Thema nicht nur auf die Gen Z setzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Giuseppe Lombardo
|
|
|
|
|
|
Für die Ratingagentur A.M. Best ist die Insolvenz der Krypto-Börse FTX vor allem das Ergebnis schwerwiegender Governance-Fehler, aus denen die Versicherungswirtschaft lernen kann. hier weiterlesen (€)
Der Digitalmakler Clark verstärkt sich in der Schweiz und übernimmt das Allfinanz-Unternehmen UB Partner. hier weiterlesen (€)
Bei den Versicherern wächst die Sorge vor einer Klageindustrie nach US-amerikanischem Vorbild, schreibt Martin Karwatzki von der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek. hier weiterlesen (€)
Pantheon Underwriters, der gerade erst gegründete Assekuradeur aus Frankfurt, hat bereits mit einem Namensvetter zu kämpfen – eine Glosse von Nina Nöthling. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherer treiben Kundenzentrierung voran. hier ansehen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Präsidiale Hunde landen im Zoo
Wer Tiere schlecht behandelt, ruiniert sich schnell seinen Ruf. Dem früheren südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In scheint das egal. Er hat zwei Hunde, die ihm einst sein nordkoreanischer Gegenspieler Kim Jong Un geschenkt hatte, an einen Zoo weitergegeben. Dabei hatte er sie nach der Schenkung 2018 selbst großgezogen und mochte sie nach eigenen Angaben sehr. Doch seit er im Mai seine Amtsgeschäfte an einen Nachfolger übergeben hat, floss kein Geld mehr aus der Staatskasse für die Hunde an ihn. 1.800 Euro sollten es pro Monat sein, da sie als Staatseigentum gelten, aber der Vertrag wurde von mehreren Ministerien blockiert. Deshalb reagierte Moon jetzt und gab sie weg. weiterlesen auf N-TV.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme. Impressum
|
|
|
|
|
|