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Der Luxemburger Lebensversicherer FWU Life Insurance Lux S.A. hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen erfüllt nicht länger die Kapitalanforderungen von Solvency II. Die Luxemburger Finanzaufsicht CAA hat ein Auszahlungsverbot erlassen. Die FWU Luxemburg hat viele Kunden in Deutschland. Kurz zuvor war die von Manfred Dirrheimer geführte Obergesellschaft FWU AG in Grünwald bei München in die Insolvenz gegangen. Die FWU-Tochter in Österreich hat das Neugeschäft vorläufig eingestellt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
Bild: picture alliance / Sueddeutsche Zeitung Photo | Hess, Catherina
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Zahl des Tages: 70 Prozent
Der Versicherer HDI erhöht die Preise in der Kfz-Versicherung um bis zu 70 Prozent, schreibt das Handelsblatt und beruft sich auf Verbraucherangaben. Der Versicherungsmonitor hatte Anfang Juli bereits von Preiserhöhungen um bis zu 50 Prozent bei dem Anbieter berichtet.
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Thinksurance-Gründer Florian Brokamp (auf dem Bild links) gibt die operative Führung des Insurtechs an Mitgründer Timm Weitzel (Mitte) ab, bleibt dem Unternehmen aber beratend erhalten. Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische verkleinert seinen Vorstand, während der Rückversicherer der Ecclesia-Gruppe seine Geschäftsführung vergrößert. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim US-Versicherer AIG, beim Großmakler Gallagher und bei der Howden-Tochter Dual. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: Thinksurance
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Zum ersten Mal seit fast sieben Jahren sind die Preise in der Industrieversicherung in den vergangenen Monaten nicht mehr gestiegen. Der Global Insurance Market Index des Großmaklers Marsh blieb im zweiten Quartal 2024 stabil. Preiszuwächse verzeichnete das Unternehmen nur noch in der Haftpflichtversicherung, in der Sachsparte stagnierten die Preise. Rückgänge gab es in den Financial Lines und bei Cyberpolicen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Wenige Tage nach dem katastrophalen Versagen eines Sicherheitsupdates der Firma Crowdstrike auf 8,5 Millionen Computern weltweit rechnen betroffene Unternehmen und Versicherer die Schäden zusammen. Der US-Versicherer Parametrix schätzt die Schadenssumme allein für die 500 größten US-Unternehmen auf 5,4 Mrd. Dollar (5 Mrd. Euro). Davon könnten 10 bis 20 Prozent versichert sein. Der zu Marsh gehörende Rückversicherungsmakler Guy Carpenter erwartet, dass der Vorfall auch Auswirkungen auf Sparten wie D&O haben wird. Nach Berechnungen des US-Insurtechs Cybercube könnte der versicherte Schaden in der Cyberversicherung zwischen 400 Mio. Dollar und 1,5 Mrd. Dollar liegen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Reuters.com
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Im vergangenen Jahr mussten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer eine Rekordsumme für Blitzschäden zahlen, schreibt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einer Mitteilung. Mit 1.460 Euro sei der durchschnittliche Schaden außerdem so hoch wie nie zuvor gewesen. „Die Versicherer leisteten insgesamt rund 330 Mio. Euro für 220.000 Blitz- und Überspannungsschäden“, wird Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV, in der Mitteilung zitiert. Die ausbezahlten Leistungen hätten damit den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Deutschlandfunk.de
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Der GDV kritisiert den hohen Aufwand für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, nachdem die Bundesregierung am Mittwoch das Gesetz zur Umsetzung der EU-Richtlinie CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) verabschiedet hat. „Damit sind die Beschäftigten mehr mit dem Schreiben der Berichte befasst als mit der Entwicklung von nachhaltigen Produkten“, sagt Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen in einer Mitteilung. Es brauche einen zielgenaueren Ansatz. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der weltweite Cyberversicherungsmarkt ist im Jahr 2023 gewachsen und hat sich gleichzeitig stärker fragmentiert. Das ist das Ergebnis des neuen Cyberversicherungs-Rankings der Analysefirma Insuramore. Insgesamt lagen die globalen Bruttobeitragseinnahmen für Cyberpolicen ohne Captives bei 15,7 Mrd. Dollar (14,5 Mrd. Euro), ein Zuwachs von 16,3 Prozent gegenüber 2022. Marktführer im Jahr 2023 war Beazley, dicht gefolgt von Chubb und Munich Re, die 2022 noch auf Platz eins rangiert hatte. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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In einem D&O-Schadenfall kann es für die betroffenen Manager schnell ungemütlich werden. Die Rechnungen für Anwälte und Berater türmen sich immer weiter auf, während der Versicherer die Kostenübernahme für die Abwehr von Ansprüchen noch nicht zugesagt hat. Der Wein droht, im Keller schlecht zu werden. Vielleicht kann der Wirecard-Fall als Weckruf dienen, die D&O-Versicherung konsequent zu optimieren und als „Grand Cru“ in die Schaufenster zu stellen, schreibt Thomas Lindner, Gründer und Rechtsanwalt bei der Kanzlei am Englischen Garten in München. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ob Entspannung am Strand oder Abenteuer in den Bergen – die Vorfreude auf den Urlaub ist meist groß. Doch es kann auch einiges schiefgehen: Wenn die Reise wegen Krankheit kurzfristig storniert werden muss oder die Tochter mit gebrochenem Bein in einem italienischen Krankenhaus liegt, ist die Euphorie schnell vergangen. Manche Versicherungen sind für Reisen, vor allem im Ausland, deshalb ein Muss, andere oft unnötig und teuer. Welcher Versicherungsschutz notwendig und was verzichtbar ist – die wichtigsten Fragen und Antworten. weiter auf Sueddeutsche.de (€)
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Der zur DEVK gehörenden Digitalversicherer Freeyou hatte im Mai den Ausstieg aus dem Kfz-Geschäft bekanntgegeben, die Verträge der Kunden laufen damit zum Jahresende aus. Aktuell fordert das Unternehmen aus dem nordrhein-westfälisch Legden seine Kunden indirekt dazu auf, ihre Verträge zu kündigen und sich einen neuen Kfz-Versicherer zu suchen. Der Grund: Kündigt keine der beiden Parteien den Vertrag, würde sich der Vertrag automatisch um ein Jahr verlängern. Wenn Freeyou eine Kündigung ausspricht, würde das dem Kunden erschweren, einen neuen Anbieter zu finden. Ein Angebot der Konzernmutter DEVK will Freeyou den rund 20.000 Kunden nicht unterbreiten, bestätigte das Unternehmen. weiter auf Procontra-Online.de
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Zitat des Tages
„Es wird derzeit eine rechtliche Anpassung vorbereitet, so dass ein rechtsmissbräuchlicher Wechsel von der PKV in die GKV durch die Aufnahme einer Tätigkeit im Ausland nach Vollendung des 55. Lebensjahres zukünftig nicht mehr möglich ist.“
Eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministerium bestätigte dem Magazin Procontra das Vorhaben, ein Schlupfloch für den Wechsel in die GKV zu schließen: Spezialisierte Anbieter melden für den PKV-Kunden in einem EU-Land mit Versicherungspflicht ein Gewerbe an, damit er dort sozialversicherungspflichtig wird und ein Jahr später wieder in die deutsche GKV wechseln kann.
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Polizist stoppt Ufo wegen fehlendem Nummernschild
Im US-Bundesstaat Oklahoma hat die örtliche Polizei ein Ufo stoppen müssen. Via Facebook erklärten die zuständigen Beamten, dass das unidentifizierte Flugobjekt keine ordnungsgemäß angebrachten Nummernschilder vorzuweisen hatte. Das Ufo war in diesem Fall auf vier Rädern unterwegs und wurde von zwei Frauen gesteuert. Sie erklärten, dass sie auf dem Weg zum Ufo-Festival in Roswell, New Mexico seien. Die Beamten nahmen die Sache mit Humor und beließen es nach einem gemeinsamen Selfie bei einer Verwarnung. weiter auf Krone.at
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Berlin-Korrespondent Jonas Tauber über die Klagen der Versicherer über zu umfangreiche Berichtspflichten und die Kritik an ihren Forderungen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Die JDC-Tochter Jung, DMS & Cie. kooperiert ab sofort mit der Verticus Finanzmanagement AG, einem Maklerpool für die private Krankenvollversicherung. hier weiter (€)
Die deutsche Lebensversicherung ist im vergangenen Jahr vor allem aufgrund des eingebrochenen Einmalbeitragsgeschäfts erneut geschrumpft. Für 2024 rechnet der GDV noch einmal mit rückläufigen Bruttobeiträgen, 2025 könnte es wieder bergauf gehen. hier weiter (€)
Die Targo Lebensversicherung und die Targobank haben gemeinsam entschieden, wegen zu hoher Stornoquoten den Verkauf von drei Tarifen zum 19. Juli einzustellen. Medienberichten zufolge soll die Finanzaufsicht BaFin Druck ausgeübt haben. hier weiter (€)
Miriam Marx, bislang Chefin des Teams Financial Lines bei MRH Trowe, wechselt zu einem anderen großen Konsolidierer. Sie geht zu Tobias Warwegs GGW Group. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Zielführende Diskussion um die Pflichtversicherung hier weiter (€)
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Als Cynthia und Jeff Levine aus New Jersey zu ihrem Auto eilten, weil es unaufhörlich hupte, trauten sie ihren Augen nicht: Auf dem Tesla in ihrer Einfahrt befanden sich Blutspuren und Fischschuppen. Die Dashcam-Aufnahmen des Autos enthüllten das erstaunliche Ereignis: Ein Fisch war vom Himmel gefallen, von der Windschutzscheibe abgeprallt und in der Garage gelandet. Das Paar vermutete, dass ein Adler den Fisch fallen gelassen hatte. Wetterexperten gehen davon aus, dass auch Tornados die Ursache für vom Himmel regnende Fische sein können. Sie können so starke Aufwinde erzeugen, dass sie Wasser und Fische aus den Flüssen saugen und hunderte Kilometer entfernt abladen. Dieses ungewöhnliche Wetterphänomen ist in Australien bereits mehrfach aufgetreten. weiter auf Focus.de
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