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Dank sprudelnder Kapitalerträge, geringer Schäden und Preiserhöhungen in der Industrie- und Rückversicherung hat der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London im vergangenen Jahr prächtig verdient. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 10,7 Mrd. Pfund (12,5 Mrd. Euro), nach einem Verlust von 800 Mio. Pfund im Vorjahr. Keine Fortschritte machte Lloyd’s allerdings bei der Senkung der Kostenquote. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Lloyd’s of London
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Zahl des Tages: 6,5 Mrd. Euro
Extremwetterereignisse in Frankreich haben die dortigen Versicherer im vergangenen Jahr 6,5 Mrd. Euro gekostet, so der Branchenverband France Assureurs.
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Die „Earth Hour“ in Athen, ein schwerer Autounfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig, die Überschwemmungen nach Starkregen in Brasilien, die vom Containerschiff zerstörte Francis Scott Key-Brücke in Baltimore und der „World Water Day“ in Indien: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance / Reuters / Stelios Misinas
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Der Einsturz der Brücke vor der Hafeneinfahrt von Baltimore könnte zum größten Einzelschaden in der Geschichte der Transportversicherung werden. Die Ratingagentur Morningstar erwartet einen versicherten Gesamtschaden von 2 bis 4 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro bis 3,7 Mrd. Euro) für den Fall, dass der Hafen eine Betriebsunterbrechungsdeckung hat. Auch der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s sieht eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Brückeneinsturz ein Rekordschaden wird – und damit teurer als der Untergang des Kreuzfahrtschiffs „Costa Concordia“ 2012. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Die Kreditversicherer sind für das kommende Jahr gut gewappnet – trotz steigender Unternehmensinsolvenzen und entsprechend mehr und höheren Schäden. Das prognostiziert die Ratingagentur Moody’s in einem neuen Bericht. Dass die Branche so gut aufgestellt ist, liegt vor allem an einem wie in den Vorjahren disziplinierten Underwriting. Und auch üppige Rücklagen helfen den Kreditversicherern dabei, den geopolitischen und ökonomischen Krisen gefestigt zu begegnen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die deutsche Niederlassung des Rückversicherers Scor nutzt künftig die auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Plattform „Driller“ des Insurtechs DGTAL. Sie soll für die Leistungsprüfung bei Berufsunfähigkeitsfällen eingesetzt werden. Driller ist ein KI-gestütztes Portfolio-Tool, das große Datenmengen durchforsten und Zusammenhänge erkennen kann. Mit der Software soll der Leistungsprüfungsprozess deutlich beschleunigt werden. Ein erstes Pilotprojekt soll im April 2024 an den Start gehen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Die Kfz-Versicherer in Deutschland fallen derzeit nicht nur mit roten Zahlen auf. In einer Reihe von Häusern herrschen auch teils drastische Regulierungsrückstände. Kunden warten monatelang auf die Regulierung von Schäden, bekommen niemanden ans Telefon oder müssen sich mit unzureichendem Service begnügen. Eine Gegenüberstellung von Kundenbewertungen, Aussagen der Versicherer und der Haltung des Gesamtverbandes der Versicherer fördert starke Unterschiede in der Sicht auf das Problem zu Tage. Das dürfte weder der Branche noch den Kunden helfen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die vier großen Rückversicherer Munich Re, Swiss Re, Hannover Rück und Scor haben 2023 dank höherer Preise, geringerer Schäden und besserer Investmentergebnisse gut verdient. Auch für das laufende Jahr prognostizieren die Ratingagenturen Fitch und Moody’s den Konzernen einen weiteren Profitabilitätsschub. Er könnte allerdings von kurzer Dauer sein. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Der Großmakler Marsh hat eine neue Facility für Verwahrstellen von digitalen Vermögenswerten wie Kryptowährungen aufgelegt. Sie hat eine Kapazität von 825 Mio. Dollar (763 Mio. Euro) und soll damit die größte Facility dieser Art sein. Die Facility bietet Finanzunternehmen und andere Organisationen unter anderem Absicherung für Kryptowährungen und andere digitale Assets, die sie über das sogenannte Cold Storage aufbewahren weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Coindesk.com
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Bei den neuen europäischen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung ESRS sollten Versicherer nicht zu allen 1.178 möglichen Datenpunkten Angaben machen, sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren. Was aber ist wesentlich? Meiner Ansicht nach reichen 411 Datenpunkte aus, um die ESG-Performance messen und Versicherer sinnvoll miteinander vergleichen zu können, schreibt Carsten Zielke, geschäftsführender Gesellschafter der Zielke Research Consult GmbH in Aachen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die René Jäger AG, die mit dem dubiosen Vermittler Mehmet Göker in Verbindung gebracht wird, sorgt erneut für negative Schlagzeilen. Das Unternehmen hatte sich an eine 83-jährige Rentnerin gewandt, um ihr Einsparpotenziale bei einer privaten Krankenversicherung der Allianz aufzuzeigen. Den günstigeren Monatsbeitrag ließ sich das Unternehmen mit einem vierstelligen Honorar bezahlen. Als klar wurde, dass der reduzierte Betrag durch den Versicherer gar nicht darstellbar ist, forderte die Frau ihr Geld zurück. Nach langwierigem Schriftwechsel über mehr als vier Monate hat das Unternehmen der Rentnerin die Differenz erstattet. weiter auf Procontra-Online.de
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Der Sportwagenhersteller Ferrari bietet ab sofort eine Versicherung für alle Fahrzeuge der Marke an, ob Klassiker oder Rennsportwagen, für die Straße aber auch für die Rennstrecke. Die Ferrari-Niederlassung in Australien bezeichnet das Produkt als Weltneuheit. Die Höhe der Prämie richtet sich nach der Jahreskilometerleistung. Es können auch Fahrzeuge, die Teil einer Sammlung sind, versichert werden. weiter auf Carsales.com
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Zitat des Tages
„Uns als Branche ist das Signal wichtig, dass wir jedes Risiko in Deutschland versichern können und auch wollen.“
GDV-Präsident Norbert Rollinger erklärt in der FAZ, warum Hausbesitzer im Ahrtal, die ihre von der Flut zerstören Häuser an derselben Stelle wieder aufbauen, Versicherungsschutz erhalten. Bei Gebäuden mit erhöhtem Risiko müssten die Versicherer risikobasierte Prämien und zum Teil auch höhere Selbstbehalte verlangen, sagt er.
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Gestern meistgeklickt
Eingestürzte Brücke kann Milliardenschaden werden
Nach der Kollision eines Containerschiffes mit einer Brücke in Baltimore, die am Dienstag zum Zusammenbruch des Bauwerks geführt hat, gehen die Behörden inzwischen von sechs Toten aus. Das Ausmaß des Schadens für die Versicherungsbranche wird unterdessen deutlicher. Auf sie könnte eine Milliardenzahlung zukommen, der größte Teil wird die Rückversicherer treffen. Zu dem Sachschaden vor allem an der Brücke könnten erhebliche Zahlungen für die Auswirkungen der Betriebsunterbrechung im Hafen von Baltimore kommen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen die Redakteurinnen Katrin Berkenkopf (rechts) und Nina Nöthling über die Reaktion der Branche auf den Fachkräftemangel, von Schülerpraktika bis Weiterbildung, und über die Bedeutung der Unternehmenskultur. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Nach dem Terroranschlag auf die Konzerthalle „Crocus City Hall“ in der russischen Stadt Krasnogorsk wurde bekannt, dass das Gebäude beim staatlichen Versicherer Ingosstrach versichert ist. hier weiter (€)
Die mehrheitlich zur Allianz gehörende ADAC Autoversicherung hat im Jahr 2023 mit 328.000 Neuverträgen ein Rekordneugeschäft verzeichnet und konnte die Millionenmarke bei den versicherten Fahrzeugen überschreiten. hier weiter (€)
Im vergangenen Jahr gab es weltweit 142 Naturkatastrophen. Das ist laut Experten der Swiss Re die höchste Zahl seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Unwetter verursachten versicherte Schäden in Höhe von 108 Mrd. Dollar (99,8 Mrd. Euro). hier weiter (€)
Schadenersatz-Forderungen wegen per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) könnten die Versicherer weltweit noch teurer zu stehen kommen als der Asbest-Skandal, warnt die Landesbank Baden-Württemberg in einer Analyse. hier weiter (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fachkräftemangel auch an den Feiertagen hier weiter (€)
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Ein 30-jähriger Australier wollte in Brisbane sein heruntergefallenes Handy retten und ist dazu in die Kanalisation gestiegen. Als er steckenblieb, kam ein Passant und bot seine Hilfe an. Der Steckengebliebene lehnte jedoch ab, weil er erst sein Handy zurückholen wollte und meinte, sich später selbst befreien zu können. Er hatte die Situation falsch eingeschätzt und musste um Hilfe rufen. Ein Anrainer hörte diese und alarmierte die Feuerwehr. Die Helfer eilten dem Mann, der mittlerweile seit 36 Stunden dort verharrte, zur Hilfe. Er hatte bereits einiges Abwasser geschluckt, außerdem hatte er sich Schürfwunden zugezogen. Ob er sein Handy umgeben von Ratten, Schlangen und Moskitos retten konnte, blieb ungeklärt. weiter auf Krone.at
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