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LVM-Vorstand Ludger Grothues verstorben
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Ludger Grothues, Finanzvorstand des Versicherers LVM, ist mit 60 Jahren überraschend nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Die von ihm verantworteten Bereiche teilen LVM-Vorstandschef Matthias Kleuker und Vorstandsmitglied Rainer Wilmink kommissarisch unter sich auf. Außerdem: Verti bekommt im Zuge einer umfangreichen personellen Umstrukturierung beim spanischen Mutterkonzern Mapfre eine neue Chefin. Personelle Neuigkeiten gibt es außerdem bei Baloise, Gothaer, Helvetia und dem Versicherungsmarkt Lloyd’s. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), dpn-online.de
Bild: LVM
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Zahl des Tages: 49 Mio. Euro
Für die verheerenden Waldbrände in Griechenland im Sommer dieses Jahres mussten die lokalen Versicherer fast 49 Mio. Euro zahlen. Nach Angaben des griechischen Branchenverbandes Hellenic Association of Insurance Companies ist dies die bislang höchste Schadensumme in Zusammenhang mit Waldbränden.
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Acapulco kämpft mit Sturmfolgen
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In der mexikanischen Stadt Acapulco hat der schwere Sturm „Otis“ große Zerstörung verursacht und viele Menschenleben gefordert. Für die Bewohner kam die Katastrophe überraschend, weil Experten die Schwere des Sturms erst spät erkannten. Der Schaden geht nach ersten Erwartungen in die Milliarden, Acapulco ist ein wirtschaftliches und touristisches Zentrum. Die Rückversicherer halten sich mit Schätzungen noch zurück. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
Bild: picture alliance / EPA | David Guzman
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Axa: Klimawandel bleibt größte Bedrohung
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Risiken durch den fortschreitenden Klimawandel und Gefahren infolge der wachsenden Zahl von Cyberangriffen sind in den Augen von Experten und aus der Sicht von Bürgern die größte Gefahr für die Gesellschaft. Das haben die französische Axa und der Pariser Marktforscher Ipsos in einer Studie herausgefunden. Die Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz stellt laut der Erhebung das sich am schnellsten entwickelnde Risiko dar. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Maklerplattform HBC übernimmt TPSH-Gruppe
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Exklusiv Die Hamburger Konsolidierungsplattform Hanseatic Broking Center (HBC) unter ihrem Chef Hauke Martinsen hat die TPSH-Gruppe aus Unterhaching bei München gekauft. HBC wird vom Londoner Investor Preservation Capital Partners finanziert. TPSH konzentriert sich auf die betriebliche Altersversorgung und Krankenversicherung sowie komplexe Risiken für die IT-Branche. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Trowe: Existenzbedrohender Kapazitätsengpass
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Die Kapazitäten in der Gewerbe- und Industrieversicherung sind nach wie vor knapp bemessen. Auch Mittelständler haben große Probleme, genug Versicherungsschutz zu finden. Das könne für sie existenzbedrohend sein, warnt MRH Trowe-Vorstand Max Trowe bei einer Diskussionsrunde auf einer Fachveranstaltung der Technischen Hochschule Köln. Inwieweit Risikomanagement und -prävention sowie technische Lösungen dabei helfen können, die Kapazitätsprobleme zu lindern, darüber scheiden sich die Geister. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Policen Direkt kauft weiteren Makler zu
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Die Frankfurter Maklergruppe Policen Direkt setzt ihre Einkaufstour fort. Diesmal hat der Makler in der eigenen Region zugeschlagen. Die Marquez und Ehmig GmbH aus Mühlheim am Main gehört ab dem 1. Januar 2024 zur Gruppe. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Policen Direkt trat 2003 als An- und Verkäufer auf dem Zweitmarkt von Lebensversicherungen an. Dieses Geschäftsmodell ist allerdings nicht mehr wirtschaftlich. Um gegenzusteuern, erkauft sich die Maklergruppe seit einigen Jahren ein zweites Standbein. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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US-Markt vermiest Mapfre Neun-Monats-Zahlen
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Der spanische Versicherer Mapfre verzeichnete für die ersten neun Monate 2023 ein Nettoergebnis von 470,6 Mio. Euro. Das sind 3,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Grund für den Rückgang ist der US-Markt. Die steigenden Zinsen sowie die Inflation, die vor allem im Kfz-Bereich für enorm hohe Reparaturkosten sorgt, haben den Firmenwert von Mapfre dort deutlich sinken lassen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Worldnationews.com
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Erst angelockt, dann abgezockt
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Die Kfz-Versicherung wird im kommenden Jahr deutlich teurer, Autofahrer müssen mit einer Erhöhung im zweistelligen Prozentbereich rechnen. Dies trifft vor allem treue Kunden, die seit Jahren beim gleichen Versicherer sind. Diese Ungleichbehandlung ist ein Skandal, der bislang bei Regierung und Behörden noch nicht angekommen ist, schreibt Herbert Fromme in einem Kommentar. weiter auf Sueddeutsche.de (€)
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Helvetia gründet britische Niederlassung
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Helvetia Global Solutions hat die Genehmigung für eine neue Tochter in Großbritannien erhalten. Damit kann der Schweizer Konzern dort weiter Nicht-Leben-Geschäft zeichnen. Ohne eine eigene Niederlassung wäre das ab 2024 nicht möglich gewesen, dies ist eine Folge des Brexit. Im betroffenen Bereich Specialty Lines erwirtschaftet der Versicherer in Großbritannien in diesem Jahr voraussichtlich rund 50 Mio. Euro Prämieneinnahmen. weiter auf Finews.ch
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Marsh zieht sich von Börse in London zurück
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Der Großmakler Marsh hat seinen Rückzug von der Börse in London angekündigt. Der größte Teil des Aktienhandels laufe über die New Yorker Börse, deshalb seien Kosten und Aufwand für ein Listing in London zu hoch geworden, gab das Unternehmen als Grund an. Der letzte Handelstag in Großbritannien wird voraussichtlich der 24. November sein. weiter auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„In diesem Jahr gehen wir davon aus, dass noch deutlich mehr Autofahrer ihre Kfz-Versicherung wechseln werden. Wegen der hohen Inflation wächst die Sensibilität beim Preis. Wir sind überzeugt, dass wir ein Profiteur von dieser Wechselneigung der Kunden sein werden.“
HUK24-Vorstand Uwe Stuhldreier bei Focus Money zur laufenden Wechselsaison in der Kfz-Versicherung
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Freitag meistgeklickt
Hotel Mamma ist geschlossen
40 Jahre Hotel Mamma – aber jetzt ist basta! Eine Rentnerin aus der italienischen Kleinstadt Pavia bei Mailand hat vor Gericht durchgesetzt, dass ihre beiden über 40-jährigen Söhne endlich aus dem Elternhaus ausziehen müssen. Die Richterin gab der Frau recht und den Söhnen eine Frist bis Weihnachten, sich eine eigene Bleibe zu suchen. Die beiden Männer hätten weder Miete gezahlt noch im Haushalt geholfen, berichtete die Frau, die zuvor mehrmals vergeblich versucht hatte, ihre beiden „Bamboccioni“-Riesenbabys freiwillig zum Auszug zu bewegen. weiter auf Stern.de
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Ohne klare Formulierungen keine Sanktionen
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Jeden Versicherungsnehmer treffen Obliegenheiten aus dem Versicherungsvertrag. Ihre Verletzung kann für Versicherte negative Folgen haben – etwa die Leistungsfreiheit des Versicherers. Will der Versicherer einen Verhaltensverstoß sanktionieren, muss auch die Vereinbarung über die Rechtsfolgen wirksam sein, sonst bleibt der Verstoß sanktionslos, schreibt Christian Drave, Partner bei Norden Rechtsanwälte, auf Versicherungsmonitor.de. Letzteres stellte das OLG Karlsruhe kürzlich in Frage. Blick auf ein Mysterium. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Norden Rechtsanwälte
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NEU: Was die Woche bringt – Ein weiterer Teil der vom Berliner Start-up Omnius veranstalteten Vortragsreihe „Schaden 2040 – Experten im Gespräch zur Zukunft der Versicherung“ sowie Geschäftszahlen von Axa und Swiss Re für das dritte Quartal 2023 hier weiter (€)
Exklusiv Auch in der aktuellen Erneuerungsrunde werden Rückversicherungskunden mehr für Naturkatastrophendeckungen zahlen müssen. Die Zuschläge werden aber nicht mehr so hoch ausfallen wie im vergangenen Jahr, sagt E+S Rück-Chef Michael Pickel im Interview. hier weiter (€)
Die Welle der Übernahmen und Fusionen unter den Industrie- und Gewerbemaklern ebbt nicht ab. Auch der Wettbewerb um gute Köpfe und Teams geht weiter. Doch das Ende der Party ist absehbar, schreibt Herbert Fromme. hier weiter (€)
Inflation und Zinswende sind aktuell die größten Probleme der Lebensversicherer. Manager von Allianz, Axa, Gothaer und Barmenia gaben sich bei einer Diskussionsrunde auf der Vermittlermesse DKM dennoch betont optimistisch. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Konsolidierungswelle bei den Maklern läuft auf Hochtouren. hier weiter (€)
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Der KI-Hund, der weiß, dass er vieles nicht weiß
Die Verwaltung von Osaka in Japan hatte eine ganz innovative Idee, um einsamen Senioren zu helfen: Sie kreierte einen Chatbot mit künstlicher Intelligenz (KI) in Gestalt eines Hundes, mit dem sich die Menschen etwa über ihr Handy unterhalten können. Leider liefert Dai-chan, so sein Name, immer wieder falsche Antworten. Die Stadtverwaltung sieht darin allerdings kein Problem: Seine Aufgabe sei schließlich zu unterhalten und nicht alles zu wissen, kontert sie Kritik in den sozialen Medien. Dai-chan selbst gibt sich angesprochen auf seine Fehler zerknirscht. Er mache häufig Fehler, gab er im Gespräch mit einer Nachrichtenagentur zu. „Aber es ist ein bisschen hart, dass die Leute darüber reden.“ weiter auf N-tv.de
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