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Florian-Jansen: „Ich gebe bei Marsh die Richtung vor“
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Jens Florian-Jansen, seit kurzem Deutschlandchef des Maklers Marsh, zögerte nicht: Als der Versicherungsmonitor ihn zu zwei Videointerviews einlud, sagte er zu. Das längere Gespräch in der Reihe „Nachgefragt“ haben wir am 21. März 2023 veröffentlicht. Das kürzere Interview mit „Drei harten Fragen“ finden Sie hier, ohne Bezahlschranke. Die Kernpunkte: Warum ist er geschäftsführender CEO und nicht einfach CEO? Warum vermittelt Marsh die Versicherung für die hoch umstrittene East African Crude Oil Pipeline? Und warum weinen Makler so viele Krokodilstränen angesichts des harten Marktes, wo sie doch massiv davon profitieren? ansehen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor / Tom Gerhardt
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Zahl des Tages: 10 Tarife
Die Analysten von Franke & Bornberg haben 302 Hausrattarife nach neuen Kriterien untersucht. Zehn Tarife landen dabei in der schlechtesten Klasse. In der besten Klasse sind mit 78 Angeboten deutlich mehr vertreten.
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MRH Trowe gewinnt weiteren Investor
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Der Industrieversicherungsmakler MRH Trowe hat den Private-Equity-Investor TA Associates aus den USA als weiteren Geldgeber gewonnen. Er hat bereits Beteiligungen an europäischen Maklern. Der bisherige alleinige Fremdinvestor Anacap aus London sowie das Management haben Anteile abgegeben. TA Associates hat das 4,3-fache des ursprünglich eingesetzten Kapitals gezahlt, teilte Anacap mit. Wie viel Geld wohin geflossen ist, wollen die Parteien aber nicht sagen. Der Makler will jedenfalls seinen für 2023 erwarteten Umsatz von 150 Mio. Euro bis 2028 verdoppeln. Parallel zur neuen Eignerkonstruktion hat MRH Trowe auch seine Führungsstruktur verändert. Ralph Rockel (Bild) wird Chief Executive, der von außen kommende Peter Gabriel Finanzchef. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
Bild: MRH Trowe
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Wenning erwartet keine große Finanzkrise
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Munich Re-Chef Joachim Wenning gibt angesichts der Bankenpleiten in den USA und der Bankenkrise in der Schweiz Entwarnung für die Finanzbranche. „Ich befürchte nicht annähernd eine Finanzkrise, wie wir sie 2008 gesehen haben. Bis dato sind keine faulen Kredite oder Papiere im Spiel“, sagte er in einem Interview mit der FAZ. Die Pleite der Silicon Valley Bank in Kalifornien nannte er einen Verstoß „gegen das Einmaleins des Bankgeschäfts“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net (€)
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Nürnberger mit Prämienrückgang und Gewinnplus
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Der Verkauf der österreichischen Tochtergesellschaft Nürnberger Versicherungen AG Österreich zum 1. Januar 2022 hat sich in den Geschäftszahlen der Gruppe für das vergangene Jahr bemerkbar gemacht. Die gebuchten Bruttobeiträge gingen von 3,63 Mrd. im Vorjahr um 2,6 Prozent auf 3,54 Mrd. Euro zurück. Bereinigt um diesen Effekt hätte die Nürnberger 2022 einen Anstieg der Bruttoprämien um 0,5 Prozent verzeichnet. Das Konzernergebnis stieg von 64,3 Mio. Euro auf 69,8 Mio. Euro. Die Dividende soll daher von 3,30 Euro auf 3,50 Euro je Stückaktie erhöht werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Unzureichende Preiserhöhungen
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Die Preiserhöhungen, die Swiss Re, Munich Re, Hannover Rück und Scor im vergangenen Jahr erzielt haben, waren nicht ausreichend, um die negativen Effekte der hohen Schadeninflation auszugleichen. Reservierungen für Altschäden und neue Schäden aus dem Ukraine-Krieg schlugen heftig ins Kontor – ebenso wie die massiven Naturkatastrophenschäden. Vor allem Scor hatte mit unerwartet hohen Schäden zu kämpfen, obwohl der Rückversicherer sein Exposure 2022 stark zurückgefahren hatte, zeigt eine Analyse von Fitch. Die Ratingagentur sieht aber Licht am Horizont. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Drei Versicherer unter den beliebtesten Arbeitgebern
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Die Allianz, der Provinzial-Digitalversicherer Andsafe und die mehrheitlich zu den VGH Versicherungen gehörende Alte Oldenburger schaffen es in einem aktuellen Ranking des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens GPTW Deutschland GmbH in die Top 100 der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands. Die Allianz liegt im Segment der Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern auf Platz zwei und im Gesamtranking auf Platz 18. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Richter halten Abtretungsverbot für unwirksam
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Eine Klausel in einem Behandlungsvertrag mit einem vollständigen Verbot für Privatpatienten, Forderungen aus einer Behandlungsrechnung an seinen privaten Krankenversicherer abzutreten, ist unwirksam. Das hat das Oberlandesgericht Karlsruhe entschieden (7 U 143/21). Nach Ansicht der Richter stellt das Abtretungsverbot eine sogenannte überraschende Klausel dar. Dies sei dann der Fall, wenn ein Vertragspartner nach den Umständen des Einzelfalls vernünftigerweise nicht mit ihr rechnen müsse. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Allianz muss nicht für Schäden durch Bombe zahlen
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Die Allianz Insurance muss vorerst nicht für den Betriebsunterbrechungsschaden sowie physische Schäden seitens der Universität Exeter zahlen, die 2021 bei der kontrollierten Sprengung einer Bombe aus dem zweiten Weltkrieg entstanden waren. Die britische Allianz-Tochter hatte sich auf die Kriegsausschlussklausel berufen und die Zahlung verweigert. Prozessbeobachter gehen davon aus, dass die Universität in Berufung gehen wird. Umstritten ist vor allem, ob der Kriegsausschluss bei einer vor rund 80 Jahren abgeworfenen Bombe noch greift. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Bei explodierenden Rückversicherungsprämien werden die vorhandenen Rückversicherungskapazitäten eher dort eingesetzt, wo mehr Geld zu verdienen ist. Rückversicherer, die auf eine Retrozession in Retro-Märkten angewiesen sind, haben jetzt Mühe, ihre Risiken abzusichern.“
Pasquale Taddeo, CEO von Aon Schweiz Reinsurance, in der Handelszeitung zur Marktlage in der Rückversicherung
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Allianz: Fingerhakeln zwischen Bäte und Diekmann
Bei der Allianz gibt es „ein Fingerhakeln“ über das Datum für die Vertragsverlängerung zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Diekmann und dem Vorstandschef Oliver Bäte. Die Verlängerung selbst steht aber nicht in Frage. So kommentieren Insider einen Bericht des Manager Magazins vom 23. März 2023. Danach will Bäte, 58, möglichst rasch einen neuen Vertrag, während Diekmann, 68, auf Zeit spielt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de
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Neue Anforderungen an Geschäftsleiter
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Die BaFin konsultiert momentan den Entwurf eines Rundschreibens, in dem sie Anforderungen an die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit von Geschäftsleitern bei Versicherern formuliert. Die Finanzaufsicht erhält darin vornehmlich hergebrachte Standards, entwickelt ihre Aufsichtspraxis aber auch moderat fort. Gerade in den Bereichen Parität der Geschlechter und Geldwäscheprävention zeigt sich, wie übergeordnete gesellschaftspolitische Ziele in den Bereich der Versicherungsaufsicht ausstrahlen und die Anforderungen an Geschäftsleiter bestimmen, schreibt Frank Püttgen, Senior Manager bei KPMG Law im Bereich Legal Financial Services, Insurance, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: Was die Woche bringt – Zahlen von HUK-Coburg, Deutscher Familienversicherung, W&W und Gothaer und Solvency II-Workshop des GDV hier weiterlesen (€)
Exklusiv Frauke Fiegl übernimmt bei der Ergo die Aufgaben von Ursula Deschka, die seit Anfang 2023 Chefin des Baltikum-Geschäfts ist. Fiegl ist jetzt Chefin der Ergo Kranken und soll bald das Geschäftsfeld Gesundheit in Deutschland verantworten. hier weiterlesen (€)
Die Zurich testet künstliche Intelligenz wie ChatGPT in Schadenbearbeitung und Risikobewertung. Die Nutzung neuer Techniken wird immer mehr zum Unterscheidungsmerkmal zwischen den Versicherern, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Die Lage in der Cyberversicherung entspannt sich langsam wieder, was Preise und Kapazitäten angeht. Damit rücken andere Themen wie Standards und Obliegenheiten in den Vordergrund, hieß es bei einer Fachveranstaltung des GVNW. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Keine bezaubernde IT bei der Allianz hier ansehen (€)
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Wenn „David“ zu nackig ist
Ein nackter Mann im Unterricht? Das geht gar nicht, fanden einige Eltern an einer Schule im US-Bundesstaat Florida. Sie sorgten dafür, dass die Schulleiterin entlassen wird. Die Geschichte verbreitete sich weltweit – denn der Mann, dessen Bild die Lehrerin im Kunstunterricht präsentiert hatte, war „David“, die weltberühmte, 500 Jahre alte Statue von Michelangelo. In Italien sorgte das Verhalten der konservativen US-Eltern für Empörung. „Kunst mit Pornografie zu verwechseln ist einfach lächerlich“, sagte der Bürgermeister von Florenz. Das dortige Museum lud die betroffene Klasse ein, sich doch vor Ort ein Bild von dem nackten Mann zu machen. So könnte die Sache wenigstens für die Schüler noch ein gutes Ende haben. weiterlesen auf Spiegel.de
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