|
|
M&A-Policen: Schadenmeldungen deutlich gestiegen
|
|
|
|
|
|
Um Fusionen und Übernahmen gegen finanzielle Risiken abzusichern, setzen die Beteiligten immer häufiger auf spezielle Transaktionspolicen. Die steigende Nachfrage führt allerdings auch zu einem signifikanten Anstieg der Schadenmeldungen in dem Bereich. Zu diesem Ergebnis kommt der Berater und Makler Marsh in einer aktuellen Studie. Neben dem vermehrten Abschluss von Transaktionsversicherungen seien auch gut unterrichtete Versicherungsnehmer verantwortlich für diese Entwicklung. Sie kennen die Policen inzwischen besser und melden immer früher und öfter Schäden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 6 Mrd. Yuan
Die Risikoanalysefirma Air Worldwide schätzt die versicherten Schäden durch den Taifun „Lekima“ auf über 6 Mrd. Yuan (768 Mio. Euro). Der Sturm war am 10. August auf die chinesische Stadt Taizhou getroffen und hatte vor allem den Tourismus in Mitleidenschaft gezogen. Reisen per Schiff, Flugzeug, Zug und Bus mussten abgesagt werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
Zukunft des Provisionsdeckels weiter unklar
|
|
|
|
|
|
Die Bundesregierung gibt sich beim geplanten Provisionsdeckel für Lebens- und Restschuldversicherungen nach wie vor zugeknöpft. Die weitere Zeitplanung hänge davon ab, wann der Gesetzentwurf in das Bundeskabinett eingebracht werden kann, schreibt sie in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP. Die konkrete Angabe dieses Zeitpunkts bleibt die Regierung weiter schuldig. Zu dem im Juni in Umlauf gebrachten aktualisierten Referentenentwurf will sie sich überhaupt nicht äußern, sondern bezieht sich ausschließlich auf das Papier von April. „Darüber hinaus wurden keine weiteren Referentenentwürfe vom Bundesfinanzministerium der Finanzen veröffentlicht“, heißt es jetzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ergo: Einfach mal ausprobieren
|
|
|
|
|
Mit einer neuen Police, die alle wesentlichen Risiken eines jungen und urbanen Menschen abdeckt, will die Munich Re-Tochter Ergo bei der online-affinen Zielgruppe punkten. Die Versicherung ist der neueste Testballon auf der Online-Plattform des Versicherers namens Innosure.me. Hier experimentiert die Gesellschaft mit Policen, die später in das Sortiment der Online-Marke Nexible oder direkt zu Ergo wechseln können, wenn sie sich als erfolgreich erweisen. Digitalchef Mark Klein erklärt im Interview mit dem Versicherungsmonitor, wie der Versicherer dabei vorgeht und welche Policen sich besonders großer Beliebtheit erfreuen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
High Court verbietet Milliarden-Run-off
|
|
|
|
|
In Großbritannien ist ein geplanter Megadeal in der Lebensversicherung gescheitert, weil ein Gericht die Bestandsübertragung verboten hat. Die Versicherungsgruppe M&G Prudential hatte mit dem Abwicklungsspezialisten Rothesay die Übertragung von 400.000 Verträgen mit Assets von 12 Mrd. Pfund (13 Mrd. Euro) vereinbart. Die Entscheidung könnte einen erheblichen Rückschlag für den gesamten britischen Markt bedeuten, in dem Run-off-Deals in der Lebensversicherung eine große Rolle spielen. Das Gericht argumentiert damit, dass die Versicherten ihre Verträge bewusst bei einem alten, traditionsreichen Unternehmen abgeschlossen hätten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
|
|
|
|
|
|
Ist Versicherungsschutz ein Luxusgut?
|
|
|
|
|
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat zum ersten Mal die Versicherungsdichte in Deutschland anhand der Einkommens- und Verbraucherstichprobe des Statistischen Bundesamts ausgewertet. Dabei fällt auf, dass Haushalte mit geringem Einkommen häufig auf essenziellen Schutz wie Haftpflichtpolicen verzichten, während bei Haushalten mit einem monatlichen Einkommen von mehr als 10.000 Euro die Versicherungsdurchdringung fast 100 Prozent beträgt. Versicherungen seien trotzdem kein Luxusartikel, sagt der GDV. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Allianz gewinnt Streit um Indexpolice
|
|
|
|
|
Der Versicherer Allianz hat einen jahrelangen Rechtsstreit gegen die Verbraucherzentrale (VZ) Hamburg endgültig gewonnen. Es ging um die Frage, ob die Onlinewerbung für die Rentenversicherung „Indexselect“ irreführend ist. Das Oberlandesgericht München hatte bereits im April zugunsten der Allianz entschieden und keine Revision zugelassen (29 U 1435/18). Allerdings hätten die Verbraucherschützer noch eine sogenannte Nichtzulassungsbeschwerde einlegen können, was sie aber nicht getan haben. Die VZ hatte argumentiert, die Allianz nutze das gute Ansehen von Indexfonds, ohne bei „Indexselect“ tatsächlich die vollen Vorteile dieser Produktgattung zu bieten. weiterlesen auf Boerse-Online.de
|
|
|
|
|
|
Oscar kauft Rückversicherungsschutz von Buffett
|
|
|
|
|
Der digitale US-Krankenversicherer Oscar hat einen neuen mehrere Jahre laufenden Quotenrückversicherungsvertrag mit der zu Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway gehörenden National Indemnity Company (Nico) abgeschlossen. Demnach würde Oscar 50 Prozent seiner Risiken an Nico weiterreichen, sofern die Aufsicht dem Vertrag zustimmt. Oscar hat bereits im Januar 2018 eine erste Rückversicherungsvereinbarung mit der Axa geschlossen. Der Digitalversicherer ist vor allem im staatlich subventionierten Gesundheitsprogramm Obamacare unterwegs. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
Preise für Feuerrückversicherung in Kalifornien steigen
|
|
|
|
|
Die Preise für die Rückversicherung kalifornischer Waldbrandrisiken könnten bis zur Erneuerungsrunde im Januar 2020 um bis zu 70 Prozent steigen, glaubt die Ratingagentur Standard & Poor’s. Grund seien aktualisierte Risikomodelle, die höhere Schäden voraussagen. Auch in der Erstversicherung wird das Prämienniveau dadurch anziehen, vor allem, wenn es um Deckungen für Industrierisiken geht. 2017 und 2018 hatten heftige Waldbrände in Kalifornien zu Schäden von rund 33 Mrd. Dollar (29,7 Mrd. Euro) geführt – was Erst- wie Rückversicherer überrascht hatte. Daraufhin überarbeiteten sie ihre Modelle. weiterlesen auf Businessinsurance.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Der Rückversicherungsmarkt auf Bermuda war immer innovativ und hat Lösungen angeboten. Ich bin sehr optimistisch, dass er ein Produkt entwickeln wird, das Schutz vor Cyberschäden bieten wird, die von einem katastrophenähnlichen Ereignis herrühren. Bermuda ist nicht nur ein Markt, auf dem solch ein Tool entwickelt werden kann, sondern er kann auch die nötigen Kapazitäten bieten.“
Konrad Rentrup, President und Chief Executive Officer von Hannover Rück Bermuda, erklärt im Interview mit der Fachzeitung Reinsurancene.ws, dass er dem Bermuda-Markt zutraut, auch wirklich katastrophale Cyberschäden zu decken.
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Waschbär wird zum Naschbär
Hätte er eine Münze zur Hand gehabt, wäre einem Waschbär in Deltona im US-Bundesstaat Florida eine unangenehme Erfahrung erspart geblieben. Auf der Suche nach Nahrung traf das Tier auf dem Gelände einer Highschool auf einen Snackautomaten und brach in ihn ein. Heraus fand er allerdings nicht mehr. Der Dieb war zwischen Chips und Schokoriegeln in der Auslage gefangen und bot ein lustiges Schauspiel. Gemeinsam mit einer Tierschutzorganisation befreite die Polizei den kleinen Übeltäter, der schleunigst das Weite suchte. Ob er sich vorher satt essen konnte, ist nicht bekannt. weiterlesen auf Gmx.ch, Focus.de (Video)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gruppenpolicen: Die Gruppenspitze ist kein Vermittler
|
|
|
|
|
|
Gruppenversicherungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Weil das Versicherungsvertragsgesetz für diese Art der Vertragsgestaltung allerdings keine speziellen Regelungen vorsieht, können sich Schwierigkeiten und Unsicherheiten ergeben. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat jetzt klar gestellt, dass die Gruppenspitze als Versicherungsnehmer und nicht als Versicherungsvermittler agiert. Andere Fragen, etwa zu den Informations- und Beratungspflichten, sind dagegen noch nicht endgültig geklärt und bedürfen daher sorgsamer Betrachtung, schreibt Kathrin Feldmann, Counsel bei der Kanzlei Clyde & Co, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Privat versicherte Studierende profitieren doppelt von der Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes, die am 1. August in Kraft getreten ist. hier weiterlesen (€)
NEU: Was die Woche bringt – Axa-Crash-Tests und Kabinettssitzung hier weiterlesen (€)
Die SV Sparkassenversicherung hat eine Tochtergesellschaft zur Wertermittlung von Gebäuden namens SV Cube GmbH gegründet. hier weiterlesen (€)
Mit der neuen Homepage Allianz.de ist den Münchenern ein großer Wurf gelungen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Insurtech NextOneDay arbeitet an nachhaltigem Geschäftsmodell. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Bulldogge frisst 32 Gummienten
Eine Bulldogge in Thailand hat 32 Quietscheenten verdrückt. Weil ihr Hund ständig würgte, fuhr die Besitzerin Nong Aom mit ihm zum Tierarzt. Dort leiteten die Ärzte sofort eine Not-OP ein – und holten ein ganzes Tablett voll Gummienten aus seinem Magen. Die Gummienten hatte Aom am Tag zuvor für ihren Pool gekauft und verpackt stehen lassen. Der Hund hatte heimlich die Box zerrissen und die Plastikenten verschlungen. Es ist nicht das erste Mal gewesen, dass die Bulldogge wegen verschlungener Spielzeugenten operiert werden musste. Allerdings hatte er bisher noch nie so viele verschluckt. Mittlerweile ist der Vierbeiner wieder wohlauf. weiterlesen auf Tag24.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|