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Newsletter vom 13.01.2025
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Berkshire Hathaway Specialty Insurance: Senior Claims Examiner Property (m/w/d), Köln, Frankfurt, Hamburg, München +++ Allianz Deutschland: Underwriter & Produktverantwortlicher gewerbliche Kfz-Versicherung (m/w/d), Unterföhring, Hybrid +++ Ecclesia Holding GmbH: (Senior) Underwriter (m/w/d) Cyber, Detmold, Bundesweit +++ le groupe bleu GmbH: Head of Risk Engineering (m/w/d), Köln, München
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Der Maklerkonsolidierer GGW holt sich prominente Verstärkung: Der ehemalige Gothaer-Vorstand und Olympiasieger Max Weinhold (Bild) wird Geschäftsführer der GGW-Tochter Leading Brokers United. Außerdem: Der ehemalige VHV-Vorstand Sebastian Schulz tritt in den Vorstand der Beratungsfirma Pentadoc ein. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim Spezialversicherer Arch Insurance sowie beim US-Investor Oaktree Capital. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Gothaer
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Zahl des Tages: 25 Mrd. Dollar
Die Analysefirma Evercore ISI schätzt den Schaden durch die Brände in Kalifornien für die Versicherungswirtschaft auf bis zu 25 Mrd. Dollar (24,5 Mrd. Euro). Das Unternehmen erwartet, dass die verschiedenen Brände als ein Ereignis behandelt werden, sodass für die Erstversicherer die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme der Kosten durch die Rückversicherung steigt.
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Das Risiko ist erheblich, dass die Kfz-Versicherer 2025 erneut in den roten Zahlen landen. Treiber sind weiterhin steigende Preise für Ersatzteile und höhere Werkstattkosten, schreibt die Landesbank Baden-Württemberg in einer Analyse. Während die Beiträge der Schaden- und Unfallversicherer wachsen, schwächelt das Geschäft der Lebensversicherer. Seit 2004 ist die Zahl der Verträge nahezu kontinuierlich gesunken. Das Beitragsaufkommen in der Schaden- und Unfallversicherung könnte 2024 erstmals höher ausgefallen sein als in der Lebensparte. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Publc Domain / Mohamed_hassan
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Der Nürnberger Makler Helmsauer meldet seinen ersten Zukauf im noch jungen Jahr, es ist der 29. insgesamt. Mit Aris Management hat die Gruppe zum 1. Januar 2025 einen Assekuradeur übernommen, der auf das internationale Schmuck- und Diamantengeschäft spezialisiert ist. Das Unternehmen wurde 2002 gegründet, nach eigenen Angaben als kontinentaleuropäische Alternative zu entsprechenden Deckungen über Lloyd’s of London. Seit 2016 gehören außerdem Kunstversicherungen zum Portfolio. Aris hat rund 25 Mitarbeitende und sitzt in Inning am Ammersee. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
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Der Maklerkonsolidierer GGW meldet einen weiteren Neuzugang: Die Unternehmenstochter Wecoya Underwriting, in der die von Tobias Warweg geführte Gruppe das Assekuradeursgeschäft bündelt, hat in Italien den Assekuradeur Litus übernommen. Zum Kaufpreis machten die Unternehmen keine Angaben. Das von Nicola Larizza gegründete, inhabergeführte Unternehmen ist auf Transportpolicen spezialisiert. Insbesondere entwickelt das Unternehmen Versicherungen für Logistikunternehmen, Hafenterminals und Frachtführer und arbeitet dafür mit den Risikoträgern Lloyd’s, Tokio Marine und MS Amlin Marine zusammen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die von Allianz-Konzernchef Oliver Bäte ausgelöste Debatte um einen möglichen unbezahlten Karenztag für Mitarbeitende im Krankheitsfall nimmt kein Ende. Auf dem Parteitag der SPD am Wochenende erteilte Bundeskanzler Olaf Scholz dem Vorschlag, den Bäte in einem Interview mit dem Handelsblatt geäußert hatte, eine scharfe Absage. „Was für eine absurde Idee“, erklärte Scholz. Dahinter stehe offenbar die Idee, dass alle faul seien. „Dieser Generalverdacht untergräbt den Zusammenhalt in unserem Land.“ Noch nie hätten so viele Männer und Frauen so viel gearbeitet wie jetzt, Millionen von Beschäftigten leisteten Milliarden von Überstunden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Stuttgarter-Zeitung.de
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Der langjährige Aon-Geschäftsführer Michael Hendriks wechselt zum britischen Makler PIB und wird Chief Commercial Officer im Führungsteam für Kontinentaleuropa. Im September war bekannt geworden, dass Hendriks den Großmakler verlässt. Bei PIB soll er unter anderem Übernahmeziele in Deutschland, Österreich und der Schweiz finden. Außerdem: Der Münchener Verein führt ein eigenständiges IT-Ressort ein. Personelle Neuigkeiten gibt es auch von der der Ratingagentur A.M. Best. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auch knapp eine Woche nach dem Ausbruch der Waldbrände in und um Los Angeles, sind die Feuer nicht gelöscht. Zu Beginn der Woche soll der Wind sogar wieder stärker werden, was der Feuerwehr ihre Arbeit weiter erschwert. Die kalifornische Versicherungsaufsicht versucht derweil, mithilfe regulatorischer Maßnahmen den Betroffenen möglichst viel Versicherungsschutz zuzusichern. Die Versicherer selbst gehen auf Ursachensuche. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Vor dem Hintergrund der Brände in Kalifornien wurde jetzt bekannt, dass der US-Versicherer State Farm im besonders stark betroffenen Gebiet Pacific Palisades erst im vergangenen Juli rund 1.600 Gebäude-Policen, 69 Prozent seines dortigen Kundenbestands, gekündigt hat sowie weitere rund 2.000 Versicherungsverträge in anderen Teilen von Los Angeles. Viele der betroffenen Kunden waren dadurch gezwungen, auf die staatliche Auffanglösung California Fair Plan zurückzugreifen, insbesondere Kunden mit einer laufenden Immobilienfinanzierung, bei der die Bank eine Versicherung voraussetzt. weiter auf CBSNews.com, Wiwo.de
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Zitat des Tages
„Der Karikaturist des Branchendienstes ‚Versicherungsmonitor‘ wusste um meine Bundeswehr-Vergangenheit und hat mich als Feldherrn dargestellt, der gerade gerupft das Schlachtfeld verlässt. Was in diesem Bild fehlt, ist die Tatsache, dass wir 80 Millionen Euro über die Börse eingenommen haben. Es wäre also nicht ganz korrekt, wenn man es als eine Niederlage bezeichnen würde. Aber natürlich habe ich mir eine andere Entwicklung vorgestellt.“
Stefan Knoll, Chef der Deutschen Familienversicherung, im Interview mit der FAZ zum Rückzug des von ihm aufgebauten Unternehmens von der Börse
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Wie geht es mit Element weiter?
Versicherer gehen in Deutschland nicht pleite? Das Insurtech Element hat mich eines Besseren belehrt. Am Mittwoch wurde bekannt, dass die BaFin einen Insolvenzantrag wegen Überschuldung für den Berliner White-Label-Anbieter eingereicht hat. Der Fall zeigt: Es ist gut, dass die Aufsicht die Jung-Versicherer so eng im Blick hat. Wie es jetzt mit Element weitergeht, ist ungewiss. Ein Bestandsverkauf noch vor Eröffnung des endgültigen Insolvenzverfahrens wäre wahrscheinlich der beste Weg, schreibt Friederike Krieger. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nicht selten kommt es vor, dass sich sogenannte Strohmänner als Geschäftsführer ins Handelsregister eintragen lassen, weil für die faktischen Geschäftsführer eine Eintragung wegen Vorstrafen oder anderer Hindernisse nicht in Frage kommt. Für die Strohmänner kann das existenzvernichtende Konsequenzen haben, wie ein Beschluss des Oberlandesgerichts Hamm zeigt. Demnach besteht für sie kein D&O-Versicherungsschutz, wenn sie ihre Strohmanneigenschaft gegenüber dem Versicherer nicht offengelegt haben, schreibt Florian Weichselgärtner, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Advant Beiten in München. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Advant Beiten
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NEU: Was die Woche bringt – Das Riskobarometer von Allianz Commercial, der Life Science Report der Munich Re und das Warten auf verlässliche Schadenschätzungen zu den Waldbränden in den USA hier weiter (€)
Der US-Industriesachversicherer FM, ehemals FM Global, übernimmt den Spezialversicherer Velocity Specialty Insurance Company. hier weiter (€)
Marc Braun übernimmt im Vorstand der Ergo Vorsorge Leben ab April 2025 die Verantwortung für die betriebliche Altersversorgung, erfuhr der Versicherungsmonitor aus Branchenkreisen. hier weiter (€)
Der im Dezember 2024 gegründete Frankfurter Maklerkonsolidierer Ascendia verzeichnet mit dem Maklerverbund Status einen weiteren Zukauf nach der Übernahme des Maklerpools PMA. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Gut Ding will Weile haben. hier weiter (€)
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In den Niederlanden ist ein Fallschirmspringer ungewollt im Ouwehands-Tierparks in der Provinz Utrecht gelandet. Der Mann hatte Glück: Er landete im Gehege von Bonobo-Affen, hundert Meter weiter wäre er entweder im Areal der Elefanten oder bei den Löwen heruntergekommen. Weder der Fallschirmspringer noch die Affen sind bei dem Vorfall zu Schaden gekommen. Die Bonobos waren zum Zeitpunkt der Landung am Samstagmittag in den Innenräumen der Anlage eingeschlossen. Medienberichten zufolge ist der Flugsportler wahrscheinlich durch Windböen abgetrieben worden, eigentlich habe er auf einem nahe gelegenen Fußballfeld anlässlich der Einweihung eines neuen Kunstrasens landen sollen. weiter auf Spiegel.de
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