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Newsletter vom 25.08.2016 |
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MSG: Inex24 ist nicht gescheitert |
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Der Softwarehersteller MSG wollte mit der Ausschreibungsplattform Inex24 die Industrieversicherung ins digitale Zeitalter bringen. Der Versuch schlug fehl, denn die Beteiligten nahmen das System nicht an. Dennoch ist Inex24 nicht gescheitert, betont Sven Röhl, Chef von MSG Global Solutions Kanada, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Im Ausland soll die digitale Platzierung von Industrierisiken doch noch ein Erfolg werden. Industrieversicherer müssen die Digitalisierung angehen, warnt Röhl. Wer sich nicht digitalisiert, wird irgendwann ums Überleben kämpfen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: MSG |
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Zahl des Tages: 220 Mio. Euro
Deutsche Sachversicherer haben im vergangenen Jahr nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt 220 Mio. Euro für Blitzschäden gezahlt. Das waren 30 Mio. Euro weniger als 2014.
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Innovationen in der Assekuranz – Fluch oder Segen? |
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Die Versicherer befinden sich in einer tiefgreifenden Umbruchphase. Die gestiegenen regulatorischen Anforderungen, der Anlagenotstand und das im Zuge der Niedrigzinsphase eingeläutete Ende der klassischen Lebensversicherung stellen für die Assekuranz bereits eine „neue Normalität“ dar. Nun bringen innovative Technologien und die rasant fortschreitende digitale Transformation zwar einerseits dringend benötigten frischen Wind, drohen jedoch andererseits auch das Geschäftsmodell der Assekuranz zu beeinträchtigen. Im Fokus der Berichterstattung steht seit Juli die Kompositversicherung, die um Umsätze in großem Volumen fürchten muss, schreibt Christian Bellman vom Medienanalyse-Unternehmen Pressrelations auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain |
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XL investiert in Lemonade |
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Das US-amerikanische Versicherungs-Start-up Lemonade hat einen weiteren Investor gewonnen. Der zum Versicherer XL Catlin gehörende Wagniskapitalfonds XL Innovate habe „ein signifikantes Investment“ getätigt, teilte Lemonade mit, ohne Details zu nennen. Das New Yorker Insurtech Lemonade will den Versicherungsmarkt mit einem Peer-to-Peer-Ansatz auf den Kopf stellen und setzt dabei auf Automatisierung und maschinelles Lernen. Viel mehr ist derzeit nicht bekannt, der Markteintritt steht weiterhin aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusiness.ca |
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Fitch: US-Cybermarkt kommt 2015 auf 1 Mrd. Dollar |
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Der US-Markt für Cyber-Versicherungen kam im vergangenen Jahr laut der Ratingagentur Fitch auf Prämieneinnahmen von 1 Mrd. Dollar (0,9 Mrd. Euro). Die Zahlen basieren auf Pflichtveröffentlichungen der Versicherer. Seit vergangenem Jahr müssen die Anbieter zusätzlich auch Daten zur Cyber-Versicherung offenlegen. Laut der Fitch-Auswertung dieser Zahlen ist AIG der größte Anbieter mit einem Marktanteil von 22 Prozent. Chubb kommt auf 12 Prozent, XL Group auf 11 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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GDV lehnt Positivliste der Solvency II-Sünder ab |
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Die Aufsichtsbehörde BaFin möchte nicht preisgeben, welche Versicherer die Anforderungen der neuen Kapitalregeln Solvency II nicht erfüllen. Daraus könnten sich Haftungsrisiken für Vermittler ergeben, warnte Rechtsanwalt Jürgen Evers und forderte den Branchenverband GDV auf, eine Positivliste der Versicherer zu veröffentlichen, die die Anforderungen erfüllen. Der GDV hält davon nichts. Eine Positivliste stehe im Widerspruch zur Rechtslage, erklärte der Verband. Darauf habe auch die BaFin zu Recht hingewiesen. weiterlesen auf Procontra-online.de |
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Drittes Digitales Versicherungsdinner
Beim Dritten digitalen Versicherungsdinner unter dem Motto “Digitalisierung in der Praxis – Viele Fortschritte, zahlreiche Hindernisse” trifft sich am 4. Oktober 2016 in Köln die Versicherungsbranche zu einem gemeinsamen Abendessen mit Vortragsprogramm. In einem exklusiven Kreis referieren u.a. Dr. Mathias Bühring-Uhle, Dr. Birgit König, Christoph Schmallenbach und Dr. Frank Walthes. Herbert Fromme führt durch den Abend.
Wir laden Sie ein, sich mit Kollegen über unterschiedliche Umsetzungsstrategien und Lösungsansätze auszutauschen.
Weitere Informationen zum Dinner und das Anmeldeformular finden Sie hier.
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Wie Versicherer mit Naturkatastrophen umgehen |
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Wie viel Versicherer für Schäden durch Naturkatastrophen zahlen müssen, ist je nach Ereignis sehr unterschiedlich. Im Fall des Erdbebens in Italien dürften die Schäden eher gering ausfallen, denn das Beben war auf ein kleines, dünn besiedelten Gebiet begrenzt. Das passt zum Trend in der Naturkatastrophen-Versicherung. Seit Jahren sind die Schäden rückläufig, was den Versicherern und Rückversicherern Probleme bereitet. Ihnen fehlen angesichts ausbleibender Großschäden die Argumente, um dringend benötigte Preiserhöhungen durchzusetzen. weiterlesen auf Welt.de |
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Wohl keine Cat Bond-Zahlung für Italien-Beben |
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Das schwere Erdbeben, das am Dienstag Mittel-Italien erschüttert hat, wird wohl keine Ausschüttung des 200 Mio. Euro schweren Naturkatastrophen-Bonds des italienischen Versicherers Unipol Sai auslösen. Unipol hatte den Azzurro Re-Bond im vergangenen Jahr als erste Naturkatastrophen-Anleihe für Erdbeben-Schäden in Italien aufgesetzt. Die Investoren erzielen mit der Anlage hohe Erträge, verlieren ihr Geld aber, wenn ein Schadenereignis festgelegte Parameter, wie einen bestimmten Ort oder eine Erdbeben-Stärke, erreicht. weiterlesen auf Insurancejournal.com |
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Zitat des Tages
„Vor allem in den Entwicklungen im Bereich „Industrie 4.0″, also der zunehmenden digitalen Vernetzung von Produktions- und Logistikprozessen, sehe ich viel Potenzial. Messdaten in Echtzeit bieten auch für die Versicherungswirtschaft ganz neue Möglichkeiten bei Angeboten und der Risikobeurteilung, die auch Insurtechs anziehen werden.“
Nikolai Dördrechter, Finanzchef von Policen Direkt, im Interview mit Procontra. Er rechnet damit, dass Insurtechs bald auch die Industrieversicherung für sich entdecken.
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Gestern meistgeklickt
Versicherern droht ihr Airbnb-Erlebnis
Viele Insurtechs versuchen, den etablierten Anbietern mit passgenauen, individuellen Versicherungen das Geschäft streitig zu machen. Momentan sind die meisten Innovationen allerdings im Versicherungsvertrieb zu sehen und nicht im Versicherungsbetrieb. Dabei bietet nach Ansicht von Experten insbesondere der Bereich Schadenregulierung und -prävention großes Potenzial. Wenn sich Insurtechs verstärkt diesem Bereich widmen, könnte es für die Assekuranz schnell eng werden. Dann droht ihnen eine Disruption wie sie die Tourismusbranche durch Airbnb erlebt hat. weiterlesen auf FAZ.net
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Allianz setzt falsche Signale |
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Die Allianz Deutschland hat Olaf Tidelski zum Chief Customer Officer ernannt – zum obersten Kundenbeauftragten. Er soll darauf achten, dass die Produkte, Prozesse und Services des Versicherers zum Bedarf der Kunden passen. Das ist genau das verkehrte Signal an alle anderen Mitarbeiter, findet Wirtschaftswoche-Redakteurin Claudia Tödtmann. Die Position eines Kunden-Beauftragten signalisiere den Kollegen: Da ist da einer für die Kunden. Soll der sich doch kümmern – ich muss es nicht, schreibt Tödtmann. Stattdessen sollte die Allianz jedem Mitarbeiter zeigen, dass sein Gehalt vom Kunden kommt, und er sich für den Kunden anstrengen soll. weiterlesen auf Wiwo.de |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Das schwere Erdbeben, das Dienstagnacht Mittel-Italien erschüttert hat, wird nur moderate versicherte Schäden mit sich bringen, schätzt Versicherungsanalyst Michael Huttner von der Investmentbank J.P. Morgan. hier weiterlesen (€)
Der chinesische Markt für private Krankenversicherungen wird in den kommenden Jahren aufgrund gestiegener Kundenerwartungen und staatlicher Anreize stark wachsen, erwarten Munich Re und die Boston Consulting Group. hier weiterlesen (€)
Weil die Rückversicherer großen Wert auf eine vorsichtige Kapitalanlagepolitik legen, bleiben ihnen kaum Möglichkeiten, im derzeitigen Niedrigzinsumfeld höhere Renditen zu erwirtschaften, sagt die Ratingagentur Standard & Poor’s. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Versicherungen sind kompliziert geworden. Dabei wäre weniger mehr – für Kunden wie für Versicherer, schreibt Versicherungsmakler Matthias Helberg. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz und Rocket Internet: Neues Kraftzentrum bei der Digitalisierung hier weiterlesen (€)
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Schlauchboote auf Abwegen
Das hatte Peter Garapick von der kanadischen Küstenwache noch nicht erlebt. Am Ufer des St. Clair Flusses, dem Grenzfluss zwischen dem US-Bundesstaat Michigan und dem kanadischen Ontario, strandeten plötzlich rund 1.500 betrunkene US-Amerikaner in bunten Schlauchbooten. Die jungen Leute hatten an der alljährlichen Floßfahrt, dem „Port Huron Float Down“, teilgenommen. Doch in diesem Jahr trieben Wind und Strömung die Boote über die Landesgrenze nach Kanada. Besorgt, weil sie keine Reisepässe dabei hatten, sprangen einige Sauftour-Teilnehmer ins Wasser – sie wollten nach Hause schwimmen. Die kanadische Polizei, Rettungskräfte und die Küstenwache fischten die Wagemutigen aus dem Fluss und brachten sie per Wassertaxi zurück in die USA. weiterlesen auf Buzzfeed.com
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