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Munich Re: Der harte Markt bleibt
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Der Rückversicherer Munich Re geht davon aus, dass die Preise im Rückversicherungsbereich hoch bleiben werden. Angesichts weiter steigender Nachfrage nach Rückversicherungsschutz und kaum nachfließenden frischen Kapitals wird das auch 2025 wohl erst einmal so bleiben, erwartet Konzernchef Joachim Wenning. Der Rückversicherer hat im vergangenen Jahr weniger verdient, zeigt sich aber mit den Geschäftsergebnissen sehr zufrieden. Die Gewinnziele hat der Konzern leicht übertroffen. Außerdem erhöht er die Dividende und startet ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€) 1, Versicherungsmonitor (€) 2, T-Online.de
Bild: Munich Re
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Zahl des Tages: 90 Prozent
90 Prozent der US-Versicherer planen, in diesem Jahr ihre Mitarbeiterzahl entweder zu erhöhen oder beizubehalten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung zum Arbeitsmarkt des Personalvermittlers The Jacobsen Group und des Großmaklers Aon. Konkret beabsichtigen demnach 52 Prozent der Gesellschaften, ihre Belegschaft in den nächsten zwölf Monaten zu erweitern, während 38 Prozent ihren derzeitigen Personalbestand beibehalten wollen. Der größte Bedarf besteht laut der Studie in den Bereichen Technologie, Underwriting und Schadenbearbeitung.
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Hochwasserschäden in Milliardenhöhe möglich
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Mehr als 300.000 Adressen in Deutschland sind hochwassergefährdet. Das hat eine Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ergeben. Dazu gehören Wohnhäuser, gewerbliche, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude. Um Katastrophen wie die Flut im Ahrtal 2021 künftig zu vermeiden, plädieren die Experten für eine bessere Schadenprävention. Zudem fordert der GDV ein gesetzlich verankertes Bauverbot in gefährdeten Gebieten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Stern.de
Bild: GDV
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Allianz wertet Immobilien-Portfolio um 5 Mrd. Euro ab
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Die Allianz hat die Bewertung von Immobilien in ihrem Investment-Portfolio im vergangenen Jahr um 8 Prozent abgesenkt. Ein Sprecher des Versicherers bestätigte einen entsprechenden Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg. In absoluten Zahlen entspricht das einer Abwertung um rund 5 Mrd. Euro. Die Allianz hat insgesamt rund 58,4 Mrd. Euro in Immobilien investiert. Der Anteil der aktuell in Bedrängnis geratenen Gewerbeimmobilien beträgt 35 Mrd. Euro. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finance.Yahoo.com
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Einmal in die Hall of Fame
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Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Schauspieler träumen von einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, Versicherungsmanager von einer Aufnahme in die Insurance Hall of Fame. Die Institution versammelt nach fast 70 Jahren zahlreiche bekannte Namen der Branche, aber auch sehr überraschende. Nicht immer hat das Auswahlkomitee höchste moralische Standards angesetzt – wie die erste Aufnahme aus Deutschland zeigte. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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M&A-Aktivitäten erreichen Tiefpunkt
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In der Versicherungsbranche hat es im vergangenen Jahr deutlich weniger Fusionen und Übernahmen (M&A) gegeben als in den Jahren zuvor. Laut der Großkanzlei Clyde & Co ist die Talsohle jedoch durchschritten. Das geht aus dem Insurance Growth Report von Clyde & Co hervor, der die Wachstumsaussichten von Versicherungsunternehmen weltweit untersucht. Viele Unsicherheiten belasten die Unternehmen, zum Beispiel geopolitische Risiken. Sie können dazu führen, dass sich Unternehmen aus Konfliktregionen wie Europa, Afrika oder dem Nahen Osten zurückziehen. Immer mehr Unternehmen suchen daher nach Alternativen für organisches Wachstum. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Polnischer Versicherer PZU entlässt Präsidentin
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Der vom polnischen Staat kontrollierte Versicherer PZU hat seine Präsidentin Beata Kozlowska-Chyla sowie fünf weitere Vorstandsmitglieder entlassen. Hintergrund dürfte der durch die Wahlen im vergangenen Oktober eingeläutete politische Machtwechsel in Polen sein. Unterdessen hat die Generali Schweiz einen neuen Vertriebschef ernannt. Neues gibt es auch bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder und dem australischen Versicherer QBE. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Vermittler SLP von Hackerattacke betroffen
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Der auf die private Krankenversicherung spezialisierte Vermittler SLP Swiss Life Partner ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Das teilte das Unternehmen laut Versicherungsjournal seinen Kunden und Geschäftspartnern mit. Obwohl die IT-Abteilung das Problem schnell erkannte, konnten die Angreifer 1.400 Mails abgreifen und an einzelne Adressen dann Phishing-Mails versenden. Die Betroffenen wurden gewarnt, so SLP. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Versicherer zurückhaltend bei Rüstung
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Die Versicherungswirtschaft reagiert zurückhaltend auf die Aufforderung von Christian Lindner, mehr in die Rüstungsindustrie zu investieren. Der Finanzminister hatte bei der Münchener Sicherheitskonferenz erklärt, Versicherer, Banken und Fondsanbieter sollten ihre Scheu vor solchen Anlagen ablegen. Regulatorische Hürden wolle die Regierung abbauen. weiter auf Procontra-Online.de
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Zitat des Tages
„Wir haben keine Reputations-Probleme mit China. Wir müssen an keiner Stelle mit unseren ethischen Grundsätzen brechen, wenn wir in China Geschäfte machen. Wir haben da keine Produktionsstätten. Weil wir keine Industriebetriebe sind, haben wir auch keine ESG-spezifischen Probleme.“
Munich Re-Chef Joachim Wenning äußert sich bei der virtuellen Jahrespressekonferenz zu der Frage, ob eine Ausweitung des Geschäfts in China Probleme mit ESG-Richtlinien mit sich bringt.
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Gestern meistgeklickt
R+V wächst wieder
Der genossenschaftliche Versicherer R+V sieht sich wieder auf dem Wachstumspfad. Nach einem Rückgang im Jahr 2022 sind die Beitragseinnahmen im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent auf 19,8 Mrd. Euro gestiegen. Das Wachstum stammt vor allem aus der aktiven Rückversicherung und dem Italiengeschäft, in der deutschen Erstversicherung kam der Konzern dagegen nicht voran. Schuld sind die weiterhin sinkenden Zahlen im Einmalbeitragsgeschäft in der Lebensversicherung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Wie intelligent agieren die Versicherer?
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Seit OpenAI die GPT-3-Version seines Large Language Models am 30. November 2022 kostenlos öffentlich zugänglich gemacht hat, wurde aus dem Expertenthema „künstliche Intelligenz“ (KI) ein Massenphänomen. Nach fünf Tagen hatte das neue Angebot eine Million Nutzer – heute sind es über 180 Millionen weltweit. Dass auch die Versicherer nicht unbeteiligt an der Seitenlinie stehen können und wollen, versteht sich von selbst, schreibt Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule in Köln, auf Versicherungsmonitor.de. In der Diskussion über die Nutzung der KI geht aber noch vieles durcheinander. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Thilo Schmülgen
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Die Beteiligungsgesellschaft der Investorenlegende Warren Buffett hat nach einem Verlust im Vorjahr 2023 einen Gewinn von fast 100 Mrd. Dollar (92 Mrd. Euro) erzielt. Die Versicherer erzielten einen Milliardengewinn. hier weiter (€)
Exklusiv Anders als im Privatkundengeschäft laufen viele Prozesse in der Industrieversicherung nach wie vor nicht digital. Das kostet wertvolle Arbeitszeit von gut ausgebildeten Spezialisten und in vielen Fällen die Versicherer auch Geschäft, sagt Kennet Otto vom Berater und Makler WTW. hier weiter (€)
Experten stellen den Rückversicherern ein gemischtes Zeugnis aus, was die Modernisierung ihrer technischen Systeme angeht. Ein großes Problem sind auch veraltete Modelle für Katastrophenrisiken, die Versicherer sowie Makler immer noch gerne nutzen. hier weiter (€)
Die Einzelfallentscheidung des BGH zu Haftung der BaFin im Wirecard-Skandal bringt auch einige generelle Erkenntnisse für die Amtshaftung der BaFin in der Versicherungsaufsicht mit sich, schreibt Franziska Quell von der Kanzlei TaylorWessing. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wenig Nachfrage auf der Abwicklermesse hier weiter (€)
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Giftige Bücher
Seit Jahrhunderten werden Bücher, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden sollen, in Bibliotheken in den sogenannten Giftschrank gesperrt. In Bielefeld kann man die Bezeichnung jetzt wörtlich nehmen. Die dortige Uni-Bibliothek hat 60.000 Bücher zur Ausleihe gesperrt, weil bei ihrer Produktion im 19. Jahrhundert giftige Arsenverbindungen verwendet worden sein könnten. Zu einer Gefährdung kann es zum Beispiel kommen, wenn die Bände angefasst und zum Umblättern der Seiten die Finger mit der Zunge angefeuchtet werden. Wie viele Bücher tatsächlich Arsen enthalten, ist noch unklar. weiter auf RP-Online.de
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