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Munich Re hat Lust auf Naturkatastrophenrisiken
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Während andere Versicherer wegen der hohen Schäden sehr zurückhaltend sind, was die Zeichnung von Naturkatastrophenrisiken angeht, will Munich Re in die Vollen gehen. „Wir können uns weiteres Wachstum leisten“, sagte Konzernchef Joachim Wenning bei der Hauptversammlung des Konzerns. Die Gefahren des Geschäfts habe der Konzern im Griff, gleiches gelte für die Cyberversicherung. Kritik gab es von Aktionären unter anderem dafür, dass der Rückversicherer auch nach dem Wirecard-Skandal an Ernst & Young als Abschlussprüfer festhält. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Oliver Soulas/Munich Re
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Zahl des Tages: 34,5 Prozent
Mehr als jeder dritte Fall von Berufsunfähigkeit (34,5 Prozent) waren im Jahr 2021 auf Nervenkrankheiten und psychische Leiden zurückzuführen, berichtet das Versicherungsjournal mit Verweis auf Zahlen der Analysefirma Morgen & Morgen. An zweiter und dritter Stelle liegen Erkrankungen des Bewegungs- und Skelettapparates mit 20,1 Prozent beziehungsweise Krebs mit 17,4 Prozent.
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Die Woche in Bildern 18/2023
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Kajakfahrer in der vom Mississippi überfluteten Stadt Davenport, der Fortschritt der Aufräumarbeiten nach dem schweren Erdbeben im Süden der Türkei, ein Großbrand auf einem Markt in Port-au-Prince, die Bergung des Wracks eines abgestürzten japanischen Helikopters und ein brennendes Mehrfamilienhaus in Flensburg: In unserer Woche in Bildern stellen wir Ihnen Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. ansehen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | NIKOS FRAZIER
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Gallagher übernimmt Kunstversicherungsmakler
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Der Versicherungsmakler Arthur J. Gallagher übernimmt den Schweizer Kunstversicherungsspezialisten Accurart. Die achtköpfige Belegschaft wird in das Schweizer Team von Gallagher eingegliedert. Das Unternehmen verspricht maßgeschneiderten Versicherungsschutz für Kunst, Wein und Schmuck und ist über seine Liechtensteiner Tochter auch außerhalb der Schweiz tätig. Gallagher ist über sein Specialty-Geschäft bereits in der Kunstversicherung aktiv. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die schwierige Erneuerung kommt erst noch
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Viele Erstversicherer haben sich bitter über die vergangene Erneuerungsrunde zum 1. Januar beschwert. Die Rückversicherer erhöhten nicht nur die Preise stark und kürzten die Kapazitäten, sondern warteten mit konkreten Zusagen oft bis zur letzten Minute. Hoffnungen, dass es bei den nächsten Vertragsverhandlungen besser wird, müssen sich nicht unbedingt bewahrheiten. Robert Wiest, Chef von MS Reinsurance, fürchtet, dass die nächste Erneuerung noch schwieriger werden könnte als die letzte. Denn frische Kapazitäten sind trotz Preiserhöhungen kaum in den Markt geströmt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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LVM legt in der Kfz-Versicherung zu
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Der Landwirtschaftliche Versicherungsverein (LVM) ist in der Kfz-Versicherung im vergangenen Geschäftsjahr gewachsen. Der Bestand an Kfz-Haftpflichtverträgen stieg von 3,814 Millionen Ende 2021 auf 3,893 Millionen zum 31. Dezember 2022 – also unter dem Strich um knapp 80.000 Stück. Das Jahresendgeschäft hat der LVM mit einem positiven Saldo von rund 18.000 Verträgen abgeschlossen, deren Laufzeit am 1. Januar 2023 beginnt. Die Kfz-Versicherung ist die mit Abstand größte Sparte des LVM. Im vergangenen Jahr war das Unternehmen in dem Bereich die Nummer vier hinter HUK-Coburg, Allianz und VHV. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), WN.de
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DAV für kapitalgedeckte Pflegezusatzversicherung
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Umlagefinanzierung allein reicht in der Pflegeversicherung nicht aus, glaubt die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV). Sie unterstützt daher eine kapitalgedeckte Pflegezusatzversicherung. Diese könnte in Form eines Obligatoriums ausgestaltet werden, wie es aktuell diskutiert wird, oder über freiwillige, steuerlich geförderte Pflegezusatzversicherungen. Letztere würden in Kombination mit einem Kontrahierungszwang für die Versicherer jedoch zu Selektionseffekten und damit zu insgesamt höheren Beiträgen führen, erläuterte der frühere DAV-Vorsitzende Herbert Schneidemann bei einem Pressegespräch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Investitionen in Insurtechs ziehen wieder an
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Im vergangenen Jahr gab es weltweit einen Rückgang der Investitionen in Insurtechs. Dabei spielten auch geopolitische Risiken wie der Ukraine-Krieg, die Inflation und die anhaltenden Folgen der Corona-Pandemie eine Rolle. Doch jetzt ist ein leichter Aufwind erkennbar: Einem aktuellen Bericht des Rückversicherungsmaklers Gallagher Re zufolge sind die weltweiten Investitionen in Insurtechs im ersten Quartal 2023 gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres um 37,6 Prozent auf 1,39 Mrd. Dollar (1,27 Mrd. Euro) gestiegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
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Swiss Re bestätigt Ergebnisziel
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Swiss Re hat im ersten Quartal trotz hoher Naturkatastrophenschäden, vor allem durch das Erdbeben in der Türkei und Syrien, einen Gewinn in Höhe von 643 Mio. Dollar erzielt. Der Rückversicherer bestätigt sein Gewinnziel für 2023. In der April-Erneuerung haben die Schweizer Preiserhöhungen von 19 Prozent erzielt – und erwarten ein weiteres Plus in der Juni-Runde. Finanzchef John Dacey zeigte sich im Hinblick auf das dann im Fokus stehende Geschäft im sturmgeplagten Florida zurückhaltend. Auch in der Cyberversicherung ist Swiss Re vorsichtig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), T-online.de
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Darag und DGTAL schließen Partnerschaft
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Arndt Gossmann, Gründer des deutsch-schweizerisch-dänischen Insurtech DGTAL, hat einen Erfolg erzielt. Das Unternehmen mit Sitz in Zürich hat mit dem Hamburger Run-off-Spezialisten Darag, dessen CEO Gossmann einst war, den ersten Kunden akquirieren können. Darag wird als Käufer inaktiver Versicherungsbestände künftig die von DGTAL angebotene Software Driller nutzen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren. Driller soll nach Angaben des 2001 gegründeten Unternehmens Schadenakten digitalisieren und analysieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Howden kauft in der Schweiz zu
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Die britische Maklergruppe Howden übernimmt die Argenius Risk Experts AG. Der 2019 gegründete Schweizer Versicherungsmakler ist auf mittelständische und große Unternehmen spezialisiert. Howden hatte 2020 die Schweizer Maklerunternehmen Born Consulting sowie Bachmann & Partners übernommen und ein Jahr später das Broker Center Zurichsee. Durch den Zukauf von Argenius wächst Howden Schweiz auf 120 Mitarbeiter. weiterlesen auf Handelszeitung.ch
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Zitat des Tages
„Es ist die Aufgabe der Rückversicherer, Risiken händelbar zu machen und nicht zu sagen, das zeichne ich nicht.“
Johannes Martin Hartmann, Chef des zur Vienna Insurance Group gehörenden Rückversicherers VIG Re, forderte auf dem Rückversicherungssymposium der Technischen Hochschule Köln, dass die Rückversicherer ihre Herangehensweise an die Deckung von Frequenzschäden überdenken sollten.
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Bäte wird nicht Allianz-Aufsichtsrat
Oliver Bäte wird nach seiner Zeit an der Spitze des Vorstands der Allianz nicht den Aufsichtsrat des größten deutschen Versicherers leiten, wie das seine Vorgänger nach einer Wartezeit von jeweils zwei Jahren getan haben. Das kündigte der aktuelle Aufsichtsratschef Michael Diekmann bei der Hauptversammlung an. Die Absage an Bäte als Aufsichtsratschef bedeutet auch, dass er seinen 2024 auslaufenden Vertrag als Konzernchef verlängern kann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
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Warum Vereine der Allianz folgen sollten
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Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte wird künftig nicht den Aufsichtsrat leiten, auch nicht nach einer zweijährigen Wartezeit. Darauf hat sich der Münchener Konzern festgelegt und das mit den Großanlegern begründet, die Bedenken gegen eine solche Ämterkarriere haben. Die Allianz hat recht, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Andere Versicherer sollten dieser Entscheidung folgen und den direkten Weg vom Vorstandsvorsitz in den Aufsichtsratsvorsitz kappen. Das gilt gerade für Versicherungsvereine und andere nicht börsennotierte Gesellschaften. Die bisherige Praxis ist unternehmenspolitisch unhygienisch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 235 – Neue Technologien, neue Gesichter, neue Geschäftsfelder. Testen Sie Ihr Wissen! hier mitraten (€)
Ungewöhnlich früh hat der Abwicklungsspezialist Viridium die Überschussbeteiligung für 2024 festgelegt: Bei Proxalto, früher Generali Leben, erhalten Kunden ab dem 1. Januar nächsten Jahres 2,35 Prozent statt bislang 1,25 Prozent, auch bei Entis gibt es mehr. hier weiterlesen (€)
Die BaFin hat den Online-Vertrieb der in Deutschland ansässigen Versicherer untersucht und dabei Missstände festgestellt. Mit 20 Versicherern steht die Behörde deswegen in Kontakt. hier weiterlesen (€)
Die Generali Deutschland Pensionskasse geht an den Abwickler Frankfurter Leben. Mit dem Deal, der sich schon länger angekündigt hatte, gibt der Versicherer ein zweites Mal ein Unternehmen in den externen Run-off. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Digitalisierung von Kopf bis Fuß hier ansehen (€)
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Weiterschlafen mit den Pixies
Das Smartphone hat auf vielen Nachttischen den klassischen Wecker ersetzt. Das hat auch den Vorteil, dass man sich statt von einem nervigen Alarmton mit einem Lied aus dem Schlaf holen lassen kann. Wer ein Pixel 6 oder 7 von Google hat und Fan der US-Rockband Pixies ist, sollte allerdings nicht den 1988 veröffentlichten Song „Where is my mind“ als Weck-Melodie verwenden. Das Lied beginnt damit, dass jemand laut „Stop“ sagt. Das bringt den Wecker durcheinander, weil dieser sich bei diesen beiden Smartphone-Modellen durch den Sprachbefehl „Stop“ ausschalten lässt. Die US-Rocker haben sich auf Twitter bereits dafür mit einem Augenzwinkern entschuldigt. weiterlesen auf Computerbild.de
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