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BSV-Urteile fallen weiter heterogen aus
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Der Essener Starkoch Nelson Müller hat im Streit um Leistungen aus seiner Betriebsschließungsversicherung eine Niederlage vor dem Landgericht Essen kassiert. Die Helvetia muss demnach nichts an Müller wegen der coronabedingten Schließung seiner beiden Restaurants in Essen im Frühjahr zahlen. In Hamburg hatte eine Restaurantbetreiberin jüngst einen juristischen Sieg gegen die Helvetia erlangt. Die Kanzlei BLD Bach Langheid Dallmayr, die den Versicherer im Rechtsstreit gegen Müller vertritt, weist darauf hin, dass zuletzt viele Gerichte Klagen abgewiesen hatten – obwohl in den Medien verstärkt die Niederlagen der Versicherer thematisiert würden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), WAZ.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 1 Mrd. Dollar
Chinas Versicherungsgigant Ping An Insurance und das Unternehmen Sunshine Insurance sind offenbar am Lebensversicherungsgeschäft der Tahoe Investmentgruppe interessiert. Das berichtet Insurancebusinessmag.com. Falls ein Deal zustandekommt, könnte das Tahoe mehr als 1 Mrd. Dollar (846 Mio. Euro) einbringen.
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Der Bauspar- und Versicherungskonzern W&W hat einen Teil des Gewinneinbruchs infolge der Pandemie, den er im ersten Halbjahr erlitten hatte, im dritten Quartal wieder wettgemacht. Dabei half unter anderem, dass in der Betriebsschließungsversicherung keine zusätzlichen Schäden mehr anfielen. Der Gewinn in den ersten neun Monaten liegt mit 170,4 Mio. Euro dennoch deutlich unter den 220 Mio. Euro des Vorjahrs. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: W&W
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Axa XL und Slice beenden Cyber-Kooperation
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Exklusiv Die Zusammenarbeit zwischen dem New Yorker-Insurtech Slice Labs und dem französischen Versicherer Axa XL ist nach zwei Jahren beendet. Die beiden hatten Cyber-Policen für Gewerbetreibende angeboten. Slice erklärte, dass der Produkt von Axa XL sei nicht mehr zeitgemäß. Allerdings ist nicht ganz eindeutig wer die Kooperation beendet hat. Das Start-up hat auf jeden Fall schon einen Partner für ein neues Angebot gefunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Sammelklage gegen Allianz Australien
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Der Versicherer Allianz hat sich in Australien bei Autofahrern unbeliebt gemacht, glaubt jedenfalls die Anwaltskanzlei Maurice Blackburn. Sie bringt deswegen eine Sammelklage auf den Weg: Tausenden Autofahrern, die ihre Wagen über Autohäuser finanziert hatten, sollen verschiedene Arten „wertloser Allianz-Versicherungen“ verkauft worden sein, „um die Gewinne schamlos zu steigern“, kritisiert die Kanzlei. Der Versicherer habe die Autohändler dafür speziell geschult. Die Allianz hat in Australien seit Jahren Probleme mit den Policen und zahlte 2018 bereits eine millionenschwere Rückerstattung. Den Verkauf der Deckungen habe man inzwischen eingestellt, teilte eine Sprecherin von Allianz Australien mit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), News.com.au
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VKB-Chef Walthes gewinnt Plattformkrieg
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Exklusiv Die Provinzial hat nach Informationen des Versicherungsmonitors ihre Pläne beerdigt, zusammen mit dem Berliner Technologieunternehmen Finmas eine eigene Versicherungsplattform zu entwickeln. Damit hat der S-Versicherungsmanager der Versicherungskammer Bayern (VKB) freie Fahrt. VKB-Chef Frank Walthes setzt sich gegen den größten potenziellen Rivalen im Plattformkrieg durch. Walthes kann es verschmerzen, dass die Sparkasse Bremen sich für eine andere Lösung entschieden und gerade zusammen mit JDC eine Plattform freigeschaltet hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ecclesia kauft Heilwesen-Makler in den Niederlanden
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Der Makler Ecclesia verstärkt sich erneut in den Niederlanden: Die Detmolder übernehmen für einen nicht genannten Kaufpreis die Mehrheit an dem in Veenendaal bei Utrecht ansässigen Spezialmakler Sibbing, der vor allem auf das ambulante Gesundheitswesen spezialisiert ist. Ecclesia steigt dadurch in die Top fünf der Versicherungsmakler in dem Land auf. Das Unternehmen hält künftig „deutlich über 50 Prozent“ an der Gesellschaft, der Rest bleibt bei den bisherigen geschäftsführenden Gesellschaftern. Sie haben sich auch dazu verpflichtet, in den kommenden Jahren im Unternehmen zu bleiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lufthansa lockt mit Corona-Absicherung
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Die Fluggesellschaft Lufthansa und der Versicherer AIG Europe haben neue Versicherungspakete für die Corona-Pandemie entwickelt. Das Angebot soll Passagieren Planungssicherheit bieten. Es gilt für Kunden der Lufthansa und ihrer Tochtergesellschaften Swiss und Austrian Airlines mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Die zusätzlichen Covid-19-Leistungen ergänzen die bisherigen Reiseversicherungen. Die Passagiere können zwischen zwei Paketen wählen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reisetopia.de
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Eiopa prüft Underwriting der Cyberversicherer
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Gabriel Bernardino, Chef der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa, ermahnt Cyberversicherer, mit klaren Definitionen und Bedingungen zu arbeiten. „Das möchte ich nach den jüngsten Erfahrungen mit Covid-19 umso mehr betonen“, sagte er beim 25. Versicherungssymposium des Instituts für Versicherungswesen an der Technischen Hochschule Köln. Bernardino spielt damit auf die zahlreichen Rechtsstreitigkeiten an, die in der Corona-Krise aus unklaren Bedingungen in Betriebsschließungspolicen erwachsen sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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PKV soll sich pauschal an Coronaimpfung beteiligen
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Die große Koalition will die privaten Krankenversicherer (PKV) pauschal an den Kosten für Corona-Impfungen der Bevölkerung beteiligen. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa und bezieht sich auf einen Antrag von Union und SPD für den Bundestag. Konkret gehe es um die anteilige Übernahme von Kosten für Impfungen in den geplanten Impfzentren. Wie viel die Krankenversicherer zahlen müssen, soll sich am Anteil der Privatversicherten an der Gesamtbevölkerung bemessen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Marke Fairriester ist Geschichte
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Die Marke Fairriester verschwindet vom Markt. Der neue Eigentümer Raisin will künftig unter seiner Stammmarke staatlich geförderte Altersvorsorge-Produkte vertreiben. Alle Produkte der Frankfurter sollen auf der Plattform Weltsparen.de gebündelt werden. Die Marke Fairr.de mit dem Vorsorgemodell Fairriester wird eingestampft. Fairrürup heißt künftig „ETF Rürup” und Fairriester wird zu „ETF Riester”. Weiterlesen auf Versicherungsbote.de
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Lemonade macht weniger Verlust
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Der US-Versicherer Lemonade, der inzwischen auch in Deutschland aktiv ist, hat seine Ergebnisse im dritten Quartal leicht verbessert. Unter dem Strich steht weiterhin ein Verlust, was jedoch bei jungen Unternehmen nicht unüblich ist. Der Nettoverlust lag im dritten Quartal bei 30,9 Mio. Dollar, im Vorjahreszeitraum waren es noch 31,1 Mio. Dollar gewesen. Die Schadenquote hat sich von 82 Prozent auf 77 Prozent verbessert. Das Unternehmen treibt seine Expansion in Europa voran und will Ende des Jahres in Frankreich starten. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Die Versicherungswirtschaft gehört längst zu den Schlüsselbranchen des Landes. Gemessen an der Zahl der dort ansässigen Versicherungsunternehmen und der Zahl der Beschäftigten gilt Nordrhein-Westfalen als der größte Versicherungsstandort Deutschlands.“
Dirk Schmidt-Gallas, Senior Partner und Leiter der Versicherungspractice beim Beratungsunternehmen Simon-Kucher & Partners, in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung
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Kundenberater (m/w/d) im Außendienst
Kundenberater im Innendienst (m/w/d)
Manager Risk Finance & Transfers (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Aufsicht verbietet Generali zweite Dividendenzahlung
Der italienische Versicherungsgigant Generali darf nicht wie geplant die zweite Tranche seiner Dividende für 2019 Ende des Jahres an die Aktionäre auszahlen. Die italienische Aufsicht hat das wegen der Corona-Pandemie untersagt, gab der Versicherer anlässlich der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen bekannt. Die Corona-Krise und weitere Einmaleffekte belasteten das Ergebnis von Generali in den ersten neun Monaten – der Nettogewinn brach um 40 Prozent ein. Deutliche Preiserhöhungen vor allem in der Industrieversicherung halfen dagegen dem Konkurrenten Zurich, für die ersten neun Monate des Jahres Wachstumszahlen in der Schaden- und Unfallversicherung zu melden. In der Lebensversicherung erlebte der Konzern im dritten Quartal eine Verbesserung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Reuters.com
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Schlechte Stimmung bei Mayer
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Eigentlich wäre in den katholischen Gegenden der Republik am 11.11. der Karneval eingeläutet worden, aber im Jahr 2020 fiel der Sessionsauftakt aus. Selbst die notorisch undisziplinierten Kölner haben sich daran gehalten, in diesem Jahr nicht auf die Straße und in die Kneipen zu strömen. Etwas gedämpft ist die Stimmung auch in den Versicherungsabteilungen mancher Industriekonzerne, die ja oft die juristische Form eines Maklerunternehmens haben. Wir haben ein Gespräch zwischen dem Finanzchef und dem Risikomanager der Mayerwerke belauscht, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 111 – In der Woche vom 11.11., in der bei uns in Köln und in anderen Regionen offiziell der Karneval beginnt, erscheint das VM NewsQuiz mit der Ausgabe 111. Das ist ungeplant, aber schön. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Bleiben Sie gesund! hier weiterlesen (€)
Talanx hat in den ersten neun Monaten 520 Mio. Euro verdient. Das war zwar deutlich weniger als im Vorjahr, könne sich aber angesichts der Pandemie durchaus sehen lassen, sagte der neue Finanzchef Jan Wicke. hier weiterlesen (€)
Die Deutsche Familienversicherung hält an ihren Zielen für das Gesamtjahr fest. Es gebe weiterhin kaum Belastungen durch die Corona-Krise, sagte Firmenchef Stefan Knoll. hier weiterlesen (€)
Deutliche Preiserhöhungen vor allem in der Industrieversicherung helfen der Zurich, für die ersten neun Monate des Jahres Wachstumszahlen in der Schaden- und Unfallversicherung zu melden. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherungsmitarbeiter sind Corona-müde. hier weiterlesen (€)
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Der Roboterwolf und die sieben Bären
Wer für die Zeit nach der Pandemie eine Japanreise geplant hat, sollte aufpassen, wenn er sich dem Dorf Takikawa auf der Insel Hokkaido nähert. Die Siedlung wird bestens bewacht, und zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit. Wer sich nähert, wird von zwei Roboter-Wölfen gestellt. Mit rot leuchtenden Augen, gruseligem Kampfgeheul und Blitzlicht schlagen die Kreaturen aus Metall und Kabeln Eindringlinge in die Flucht. Was das soll? Takikawa hat ein Problem mit Bären, die den Bewohnern zu nahe kommen. Da Wölfe in Japan ausgerottet wurden, musste eine Atrappe her. Wie sich die Horror-Wölfe auf die Besucherzahlen auswirken, wird sich zeigen. weiterlesen auf UPI.com
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