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Neues Modell für Elementar- und Pandemierisiken
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Der Analyst Carsten Zielke, die Hannover Rück-Tochter E+S und die DEVK schlagen eine staatlich-private Lösung (Public Private Partnership) zur Tragung von Elementar- und Pandemierisiken vor. Auch der Kapitalmarkt soll über Katastrophenanleihen mit eingebunden werden. In ein Pflichtversicherungsmodell für Elementargefahren, wie es momentan wieder diskutiert wird, würde die Public Private Partnership-Lösung gut hineinpassen, glaubt Zielke. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Markus Volk
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Zahl des Tages: 70 Prozent
Insgesamt 70 Prozent der Deutschen erwarten eine große Versorgungslücke im Alter. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Versicherers R+V und des Instituts Mentefactum. Mit 78 Prozent ist die Angst vor einer finanziellen Lücke besonders ausgeprägt bei jungen Menschen zwischen 21 bis 34 Jahren.
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Kfz: Itzehoer zieht dem Markt davon
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Die Itzehoer zählt sich aktuell zu den Gewinnern in der Kfz-Versicherung. Der kleine schleswig-holsteinische Versicherer hat die Zahl der versicherten Fahrzeuge 2022 und im ersten Quartal dieses Jahres insgesamt um mehr als 100.000 auf 1,22 Millionen ausgebaut. Dabei gab es fast keine Abgänge. Das lag daran, dass die Itzehoer wegen der guten Schadenverläufe in den Jahren 2020 und 2021 zuletzt auf Beitragserhöhungen verzichtet hat, sagte Vorstandschef Uwe Ludka bei der Bilanzpressekonferenz. 2024 könnte es allerdings anders aussehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Munich Re verdient ordentlich im Quartal
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Munich Re hat vorläufige Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Danach hat der Konzern 1,3 Mrd. Euro nach Steuern verdient und ist damit auf Kurs, sein Jahresziel von 4 Mrd. Euro zu erreichen. In seinem Bericht an die Hauptversammlung am 5. Mai 2023, die der Konzern bereits veröffentlichte, berichtet Konzernchef Joachim Wenning über den Fortschritt bei der Steigerung des Frauenanteils in der Führung. Für den Aufbau der nötigen Energieinfrastruktur für die Energiewende mahnt er staatliches Handeln an. Privates Engagement könne die Klimaziele nicht erreichen. Wenning wendet sich zugleich gegen ein ausuferndes Berichtswesen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Geopolitische Konflikte treiben Cyberrisiken
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Geopolitische Konflikte werden künftig zu einem Haupttreiber der weltweiten Cybergefahren. Davon geht die Munich Re in einem aktuellen Bericht aus. Zu diesen Risiken zählt der Rückversicherer Hackerattacken auf kritische Infrastruktur, die digital gestützte Manipulation freier Wahlen und Versuche, für Destabilisierung und Desinformation zu sorgen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit eines „systemischen, katastrophalen Cyber-Ereignisses“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
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Markstein wird CEO der Schweizer Baloise
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Clemens Markstein wird neuer Geschäftsführer der Baloise Schweiz. Er tritt in die Fußstapfen von Michael Müller, der den Vorstandsvorsitz der Baloise–Gruppe übernimmt. Außerdem: Harald Rosenberger übernimmt die Leitung der Nürnberger Versicherung. Die Deutsche Aktuarvereinigung bekommt einen neuen Präsidenten. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim Unternehmensberater Roland Berger und der Talanx-Gruppe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
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„Ohne starke gesetzliche Rente ist alles andere nix“
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Bei den Diskussionen um die Reform der privaten Altersvorsorge und die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass alle Vorhaben ohne eine Stärkung der gesetzlichen Rente aussichtslos sind. Das sagte Markus Hofmann vom Deutschen Gewerkschaftsbund auf der Jahrestagung der Deutschen Aktuarvereinigung. Er hofft, dass die „Nahles-Rente“ an Fahrt aufnimmt, allerdings sei die Finanzaufsicht BaFin damit bisher überfordert gewesen. Eine Ausweitung auf weitere Gruppen an Berufstätigen hält er für problematisch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer mit dem größten Beitragssrückgang
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Das Beitragsaufkommen in der Wohngebäudeversicherung ist in den vergangen Jahren stark gestiegen. Das Plus auf Zehnjahressicht betrug fast vier Fünftel. Im Jahr 2021 verbucht die Sparte 9,3 Mrd. Euro an gebuchten Bruttobeiträgen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von V.E.R.S. Leipzig. Einige Versicherer haben in dieser Zeit an Volumen verloren, darunter die Condor Allgemeine und die Bayerische Landesbrandversicherung. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Wird Allianz der neue Trikotsponsor des FC Chelsea?
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Nach Berichten von Sky News soll der Versicherer Allianz einer von mehreren Interessenten sein, die neuer Trikotsponsor des britischen Vereins FC Chelsea werden wollen. Nach Aussagen mehrerer Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, möchte der Verein binnen der nächsten sechs Wochen einen Vertrag mit einem neuen Sponsor für die Saison 2023/24 abschließen. Todd Boehly, Chelseas neuer Mehrheitsaktionär, hofft, künftig einen lukrativeren Vertrag abzuschließen. Bislang erhielt Chelsea vom aktuellen Trikotsponsor 120 Mio. Pfund (137 Mio. Euro). weiterlesen auf News.Sky.com
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Zitat des Tages
„Jeder sollte in den Genuss von Versicherungsschutz kommen, aber bitte nicht mit einer rein staatlichen oder rein privaten Lösung.“
Analyst Carsten Zielke plädiert bei der Versicherung von Elementargefahren für ein Zusammenspiel zwischen Staat und Privatwirtschaft. Den Vorschlag unterstützen Michael Pickel, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück-Tochter E+S Rück, und Bernd Zens, Vorstand der DEVK Re.
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Freitag meistgeklickt
EU verabschiedet sich von Provisionsverbot
EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness macht eine Kehrtwende. Die Kommission strebe vorerst kein komplettes Verbot von Provisionen für Finanzprodukte mehr an, sagte sie in einer Rede bei einer Veranstaltung des Think Tanks Eurofi. Weitreichende Änderungen für den Vertrieb soll es dennoch geben. So will McGuinness die Bedingungen verschärfen, die eine Zahlung von Provisionen erlauben. Vermittlerverbände äußerten sich erleichtert, Verbraucherschützer enttäuscht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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BGH entscheidet zugunsten der Verbraucher
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Es war ein langes Hin und Her, doch der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit seinem Urteil vom 15. März 2023 Klarheit geschaffen: Verbraucher, die zwischen 1994 und 2007 eine Lebensversicherung abgeschlossen haben und nicht ausreichend über ihre Kündigungsrechte aufgeklärt wurden, können ihren Vertrag widerrufen und bereits eingezahlte Prämien zuzüglich einer Verzinsung zurückzufordern. Den Standpunkt vieler Lebensversicherer, dass geringfügige Fehler in der Belehrung unschädlich seien, lehnte der BGH in seinem Urteil ab. Das Legaltech Helpcheck begrüßt die Entscheidung und erhofft sich zusätzliches Geschäft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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NEU: Was die Woche bringt – Hauptversammlung von Munich Re und Hannover Rück sowie von Allianz und Talanx, Quartalsergebnisse von Swiss Re, Rückversicherungssymposium des Instituts für Versicherungswesen, Bilanzzahlen von Hanse Merkur und Itzehoer hier weiterlesen (€)
Die Allianz X will ihre Anteile an der Digitalbank N26 verkaufen und bewertet das Unternehmen mit 3 Mrd. Dollar (2,7 Mrd. Euro), zwei wei Drittel weniger als in der Bewertung von 2021. Wefox könnte nun ein ähnliches Schicksal ereilen, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Insurtechs haben in den vergangenen Jahren viel Geld eingesammelt, aber das Versprechen, Versicherungen neu zu erfinden, haben sie kaum eingelöst, sagte Jonathan Larsen, Chief Innovation Officer beim chinesischen Versicherer Ping An. hier weiterlesen (€)
Die Preise für Gewerbeversicherungen weltweit sind im ersten Quartal dieses Jahres um rund 4 Prozent gestiegen. Der Trend aus 2022 hat sich damit fortgesetzt, zeigt ein Bericht von Marsh. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Howden will in Deutschland durchstarten – jetzt aber wirklich. hier ansehen (€)
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Fake-Boris-Johnson betrunken am Steuer
In der niederländischen Stadt Groningen trafen Polizisten bei der Kontrolle nach einem Unfall auf einen Mann, der sich nicht ausweisen konnte und einen Alkoholtest verweigerte. Die Beamten nahmen den 35-Jährigen in Gewahrsam und durchsuchten sein Auto, in dem sie seinen Führerschein fanden. Laut der Angaben und dem Foto auf dem Dokument hatten die Beamten Boris Johnson vor sich, den ehemaligen britischen Premierminister. Spätestens das Gültigkeitsdatum zeigte jedoch an, dass dies offensichtlich nicht der Fall war, denn der Führerschein sollte nämlich bis in Jahr 3000 gültig sein. Wie der Mann an das gefälschte ukrainische Dokument kam, ist bislang nicht klar. weiterlesen auf Spiegel.de
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