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Corona-Schulden treiben Ungleichheit
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Der Industrieversicherungsmakler Marsh beobachtet einen besonders starken Anstieg des wirtschaftlichen Risikos von Staaten weltweit. Hintergrund sind höhere Schulden zur Bekämpfung der Corona-Krise. Das trifft ärmere Länder härter und vergrößert den Abstand zu Industrienationen, schreibt Marsh in seiner Political Risk Map. Wachsende Armut und Ungleichheit machen soziale Unruhen in weniger wohlhabenden Ländern wahrscheinlicher. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancenews.com.au
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 10.000 Kunden
Das Insurtech Clark hat ein Jahr nach dem Start in Österreich mehr als 10.000 Kunden für seinen digitalen Versicherungsmanager gewonnen, erklärt das Frankfurter Unternehmen. Die Resonanz habe damit die Erwartungen übertroffen.
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Hanse Merkur und Itzehoer übernehmen DPK
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Die Inter Versicherung, die Continentale Lebensversicherung und die SHB Allgemeine Versicherung ziehen sich aus der Deutschen Pensionskasse (DPK) zurück. Bisher hielten die drei Versicherer gemeinsam 52,5 Prozent am Unternehmen. Die verkaufen sie nun an die verbleibenden Aktionäre Hanse Merkur und Itzehoer Versicherung. Anders als die verkaufenden Gesellschaften sehen die beiden Versicherer in dem Durchführungsweg der Pensionskasse weiterhin ein relevantes Geschäftsfeld. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Milliardenschaden durch Stürme in den USA
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Naturkatastrophen haben im März vor allem in den USA zu hohen versicherten Schäden geführt. Viele starke Stürme, Hagel und Starkregen mit Überflutungen sorgten für einen Milliardenschaden für die Versicherer, so der Makler Aon in einem aktuellen Bericht. Gleich drei Sturm- und Starkregenereignisse stufte Aon mit versicherten Schäden von mehreren hundert Millionen Dollar ein. Die Ereignisse passierten überwiegend im Süden des Landes und in den großen Ebenen östlich der Rocky Mountains. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Durchwachsenes Zeugnis für Lebensversicherer
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Am 8. April endete die Frist für die Versicherer, ihre Solvenzberichte zu veröffentlichen. Einen Tag später, am 9. April, hatten die Ratingagentur Assekurata und der Zweitmarktspezialist Policen Direkt ihre Analysen parat. Der Kern: Die Solvenzquoten gehen auf breiter Front zurück, auch wenn 21 Unternehmen sich dem Trend widersetzen und ihre Quoten steigern konnten. Im Marktschnitt lagen die Quoten einschließlich Volatilitätsanpassung und Übergangsmaßnahmen bei 385 Prozent, 41 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres. 15 Gesellschaften schafften mit ihren Quoten plus Volatilitätsanpassung nicht die 100 Prozent-Hürde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Munich Re-Tochter mit neuem Geschäftsführer
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Gleich zwei Änderungen gibt es bei der Munich Re Think GmbH: Die 2018 gegründete Tochtergesellschaft des Rückversicherers Munich Re erhält einen neuen Namen und einen neuen Geschäftsführer. Stephan Reulein übernimmt den Posten von Darryl Stewart. Außerdem: Der Verwaltungsrat der Zurich-Gruppe bekommt ein neues Mitglied. Der Industrieversicherer HDI Global hat einen neuen Schadenleiter für seine Schweizer Niederlassung, und der US-Plattformbetreiber Tremor Technologies holt einen Rückversicherungsexperten in den Verwaltungsrat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Moneycab.com
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Captives werden beliebter
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Firmeneigene Versicherer sind für Industriekunden attraktiver. Wegen steigender Prämien und verschärfter Bedingungen infolge der Corona-Pandemie sehen laut dem Swiss Re Institute immer mehr Unternehmen in Captives eine Alternative zum traditionellen Versicherungsschutz. Der Trend in Richtung Captives greift danach von Nordamerika und Europa auch auf Asien und Lateinamerika über. In den reiferen Märkten sehen auch mittelgroße Unternehmen zunehmend die Vorteile von solchen Modellen – ohne dafür unbedingt selbst einen Versicherer aufsetzen zu müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Captiveinternational.com
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Allianz hat weiteres Ziel in Australien im Auge
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Die Allianz ist laut Medienberichten an einem weiteren Schaden- und Unfallversicherer in Australien interessiert. Sie soll zu den Bietern für das Versicherungsgeschäft der Commonwealth Bank of Australia gehören. Erst im Dezember hatte die Allianz die Versicherungseinheit der Westpac Bank übernommen. Sie ist laut australischen Statistiken die Nummer drei unter den Schaden- und Unfallversicherern im Lande. Nummer eins und zwei sind IAG und Suncorp, die auch beim aktuellen Rennen um die Commonwealth Bank-Einheit dabei sind. Die weiteren Konkurrenten dabei sind QBE und Tokio Marine. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Versicherungsschutz für Apotheker und Hausärzte
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Mit dem Start der Coronaimpfungen in Hausarztpraxen taucht für Apotheker und Ärzte ein neues Haftungsrisiko auf. Theoretisch könnte der Staat als Eigentümer des Impfstoffes Schadenersatz verlangen, wenn in einer Praxis oder Apotheke Impfstoff unbrauchbar wird. Dieses Risiko hat der Assekuradeur PharmaAssec jetzt in seinen Policen eingeschlossen. Es sei allerdings eher unwahrscheinlich, dass die Regierung solche Ansprüche erheben würde, räumt der Anbieter ein. weiterlesen auf Apotheke-adhoc.de
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Neue Klage von Gastronom in England gegen Axa
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Während in England die ersten Pubs nach dem Lockdown wieder öffnen dürfen, bereitet eine Londoner Gastronomiegruppe eine Klage gegen die Axa wegen ausgebliebener Zahlungen aus ihrer Betriebsschließungsversicherung vor. Inception Group betreibt elf Restaurants, Bars und Clubs und hatte im März 2020 einen Schaden bei der Axa geltend gemacht. Zunächst sei der Versicherer zahlungsbereit gewesen, mittlerweile aber nicht mehr, so die Gastronomen. Bei der Klage geht es um 3 Mio. Pfund (3,45 Mio. Euro). Axa erklärte, das Wording der Police decke einen Schaden aus Covid-19 nicht ab. Keine der Parteien hat bislang auf das Urteil des High Court, das auf Bestreben der Aufsicht FCA im Januar gefallen ist, Bezug genommen. weiterlesen auf Thisismoney.co.uk
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Zitat des Tages
„Den Kunden besser zu kennen, ist daher keine Frage der Verfügbarkeit, sondern des technischen Vermögens.“
Korbinian Spann, Managing Director des Start-ups Insaas, zu einem neu entwickelten Datenmodell für Versicherer, das mittels künstlicher Intelligenz Kundenstimmen automatisiert auswertet
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Experte (m/w/d) Versicherungstechnische Abrechnung (Vermittlung)
Referent (m/w/d) Reinsurance Accounting – Rückversicherung
(Senior) Consultant (m/w/d) im Bereich betriebliche Altersversorgung
hier weiterlesen
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Freitag meistgeklickt
Forscher fordern Unabhängigkeit der BaFin
Finanzmarktforscher machen sich dafür stark, dass die BaFin bei der Wertpapieraufsicht vom Bundesfinanzministerium unabhängig wird. Das soll die Gefahr politischer Einflussnahme verhindern, heißt es in einer Studie des Leibnitz-Instituts für Finanzmarktforschung. Die Forderung bezieht sich erst einmal ausschließlich auf die Wertpapieraufsicht und würde sich nicht automatisch auf die Versicherungsaufsicht erstrecken. Käme eine solche Reform in Reichweite, wäre es aber naheliegend, auch die Regeln in den übrigen Aufsichtsbereichen der BaFin zu diskutieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
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Die Gruppenversicherung, ein schwarzes Schaf?
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Gruppenversicherungen sind in Deutschland weit verbreitet. Dabei schließt ein Unternehmen oder ein Verein als Versicherungsnehmer eine Police ab, der Mitarbeiter, Vereinsmitglieder oder Kunden beitreten können. Das oft genutzte vertragliche Instrument steht aber unter Beobachtung. Die BaFin hat in einem Rundschreiben die Erwartung formuliert, dass die Rechte der Verbraucher nicht zu kurz kommen dürfen. Ein Vorlagebeschluss des Bundesgerichtshofs zur Gruppenversicherung liegt beim Europäischen Gerichtshof zur Entscheidung, und auch der Entwurf des Finanzministeriums zum Provisionsdeckel sowie das Steuermodernisierungsgesetz nehmen sie unter Beschuss, schreibt Eva-Maria Barbosa, Partnerin bei der Kanzlei Clyde & Co in München, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
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NEU: Was die Woche bringt – HUK-Coburg-Zahlen, Sicherheit beim automatisierten Fahren, Human Resources-Branchenkonferenz von Willis Towers Watson hier weiterlesen (€)
Das Kölner Insurtech Crebita hat mithilfe eines eigenen Algorithmus und der Zusammenarbeit mit der R+V den kompletten Abschluss von Kreditversicherungen digitalisiert. Die Pandemie hat dem automatisierten Underwriting des Start-ups allerdings einen Dämpfer verpasst. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der langjährige Chef des Allianz-eigenen Rückversicherers Allianz Re, Amer Ahmed, verlässt das Unternehmen zum 1. Mai 2021. hier weiterlesen (€)
Gleich drei Mitglieder der Geschäftsleitung verliert der Makler Hendricks, der sich auf D&O und andere Financial Lines spezialisiert hat, darunter Philipp Meyer-Diekena, Leiter des Hamburger Standortes. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Besuch im Versicherungsmuseum im Jahr 2100 hier weiterlesen (€)
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Großer Schaden statt kleiner Snack
Bei dieser Schadenmeldung würde der Sachbearbeiter der Versicherung vermutlich erst einmal stutzen, aber es hat sich tatsächlich so zugetragen: Aus dem Plan, sich nachts spontan ein paar Pommes zu frittieren, entstand bei einem jungen Mann in Hessen am Ende ein Schaden von mindestens 100.000 Euro. Der 28-Jährige brachte für die Aktion Öl in einem Topf zum Kochen. Das kochte jedoch über und verursachte einen Küchenbrand, der auch noch auf das Dachgeschoss des Hauses übergriff. Das Haus ist erst einmal unbewohnbar. Der Mann blieb aber unverletzt. weiterlesen auf Spiegel.de
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