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Newsletter vom 07.03.2017
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Prisma Life reißt Solvency-Ziel
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Der angeschlagene Liechtensteiner Lebensversicherer Prisma Life hat das Jahr 2016 mit einer Solvency II-Quote von 103 Prozent abgeschlossen, durfte allerdings nicht die in anderen Ländern erlaubten Übergangsmaßnahmen einsetzen. Damit ist das Unternehmen unter dem Ziel von 130 Prozent geblieben, das die Liechtensteiner Aufsicht gesetzt hat. Als Grund nannte ein Sprecher die von der Eiopa vorgegebene Zinskurve. 2016 erzielte der Versicherer einen Gewinn von 6 Mio. Euro. Das Unternehmen gehört der Firmengruppe des ostdeutschen Finanzunternehmers Sören Patzig, der auch den Finanzvertrieb Afa kontrolliert. Patzig sucht aktuell einen Käufer für Prisma Life. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Liechtensteiner Unterland Tourismus
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Zahl des Tages: 10 Mrd. Yuan
Der chinesische Online-Versicherer Zhong An will laut Insidern vor dem angestrebten Börsengang rund 10 Mrd. Yuan (1,4 Mrd. Euro) bei neuen Investoren einsammeln, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Dazu soll ein Aktienpaket von fünf bis zehn Prozent verkauft werden. Damit will der Versicherer die Zeit überbrücken, bis die Behörden grünes Licht für den Börsengang geben.
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Nürnberger will von Start-ups lernen
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Die Nürnberger Versicherung hat eine Partnerschaft mit der Factory Berlin geschlossen. Der nach eigenen Angaben größte Start-up-Campus in Deutschland bringt auf seinem Gelände in Berlin-Mitte etablierte Unternehmen und junge Start-ups zusammen. Der Versicherer erhält Zugriff auf Konferenzräume auf dem Gelände und wird von einem Mitarbeiter von Factory Berlin über Start-ups im Netzwerk des Anbieters informiert, die für den Versicherer interessant sein können. Konkretes Ziel für 2017 ist, dass es zur Kooperation mit mindestens einem Start-up kommt und mit diesem ein digitales Pilotprojekt auf den Weg gebracht wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Nürnberger
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Der weltweit zweitgrößte Kreditversicherer Atradius hat seinen Gewinn 2016 wegen geringerer Schäden und höherer Erträge aus Kapitalanlagen im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent auf 212 Mio. Euro gesteigert. „2016 war ein gutes Jahr für unser Unternehmen“, sagte Vorstandschef Isidoro Unda. Die Schaden- und Kostenquote sank um 2,6 Prozentpunkte auf 78 Prozent. Bei dem Anlageergebnis profitierte Atradius von Dividendeneinnahmen infolge der vollständigen Übernahme der Graydon Holding, einem Anbieter von Wirtschaftsinformationen für Forderungsmanagement und Inkasso in den Niederlanden, Belgien und Großbritannien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Verbraucherschützer wollen Allianz verklagen
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Die Verbraucherzentrale Hamburg will demnächst Klage gegen den Versicherer Allianz einreichen, berichtet die Wirschaftszeitung „Euro am Sonntag“. Die Verbraucherschützer werfen der Gesellschaft irreführende Werbung für die private Rentenversicherung „Indexselect“ vor. Die Allianz suggiere auf ihrer Internetseite, dass das gesamte eingezahlte Geld der Versicherten von der Entwicklung des Index Euro Stoxx 50 profitiere, in Wirklichkeit fließe aber nur die Überschussbeteiligung in Optionen auf den Euro Stoxx 50, so die Verbraucherzentrale. weiterlesen auf Finanzen.net
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Luxemburger Versicherer mit Hochwasser-Police
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In Luxemburg können sich Bewohner bald erstmals gegen Hochwasser-Schäden versichern. Ab Juni wollen die Gesellschaften im Dachverband der Versicherer und Rückversicherer entsprechende Zusatzdeckungen zur Hausratversicherung anbieten. Das ist eine Reaktion auf die schweren Überschwemmungen, die das luxemburgische Ernztal im Juli 2016 heimgesucht hatten. Die Zusatzpolice soll rund 15 bis 20 Prozent der aktuellen Hausratprämien ausmachen und eine Deckungsumme von 200.000 Euro pro Jahr und Schadenfall bieten. Hausbesitzer in stark hochwassergefährdeten Gebieten zahlen den gleichen Preis, müssen mit 20.000 Euro aber eine geringere Versicherungssumme in Kauf nehmen. weiterlesen auf Lessentiel.lu
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SZ-Fachkonferenz Data Analytics und Big Data in der Assekuranz 2017
19. und 20. Juni 2017 in Köln
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 19. und 20. Juni in Köln zur SZ-Fachkonferenz: Data Analytics und Big Data in der Assekuranz 2017 unter dem Motto „Selbst schürfen oder auf der Strecke bleiben“. Eröffnet wird die Konferenz mit dem Schwerpunktabend Telematik durch eine Keynote von Giovanni Liverani.
Ihre Teilnahme haben u.a. Experten wie Dr. Robert Heene (Versicherungskammer Bayern), Thorsten Krüger (Volkswagen Autoversicherung AG), Dorothea Mohn (vzbv), Jan Müller (Google), Dr. Jörg Rheinländer (HUK-COBURG), Christoph Schmallenbach (Aachen Münchener), Frank Sommerfeld (Allianz Versicherungs-AG) zugesagt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/data-analytics
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Geänderter Zinssatz soll Direct Line nur 2016 treffen
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Der Betriebsgewinn des britischen Kfz-Versicherers Direct Line ist im vergangenen Jahr um 22 Prozent auf 403,5 Mio. Pfund (467 Mio. Euro) eingebrochen. Grund ist die Entscheidung der britischen Regierung, den Abzinsungssatz für Ansprüche aus Personenschäden von 2,5 Prozent auf minus 0,75 Prozent abzusenken. Als Konsequenz müssen Versicherer Verkehrsopfern höhere Einmalzahlungen gewähren. John Reizenstein, Finanzchef von Direct Line, betonte, dass es sich um eine einmalige Belastung handele. Er erwartet keine signifikanten Auswirkungen auf das Ergebnis in diesem Jahr. weiterlesen auf Reuters.com
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Alternative zu Obamacare vorgelegt
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Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus haben einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem die Gesundheitsreform von Ex-Präsident Barack Obama rückgängig gemacht und durch ein neues System ersetzt werden soll. Der sogenannte American Health Care Act sieht vor, wesentliche Teile des Affordable Care Acts – auch bekannt als „Obamacare“ – abzuschaffen. Dazu soll auch die Versicherungspflicht gehören. An die Stelle staatlicher Zuschüsse soll eine freiwillige Krankenversicherung treten, die mit Steuernachlässen zwischen 2.000 Dollar (1.886 Euro) und 4.000 Dollar begünstigt werden soll. weiterlesen auf Tagesschau.de
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Die bAV in Zeiten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes – Das sollten Sie wissen!
Die Reform der bAV – das Betriebsrentenstärkungsgesetz mit ersten Umsetzungskonzepten – ist wesentlicher Bestandteil der diesjährigen Handelsblatt Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung“ vom 27. bis 29. März 2017 in Berlin. 350 hochrangige Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der bAV sind vor Ort, um die aktuellen Entwicklungen zu diskutieren. Seien auch Sie dabei!
Wann und Wo: 27.-29.3.2017, Berlin +++ INFOLINE: 02 11.96 86-33 40 +++ #HBbav +++ www.handelsblatt-bav.de
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Zitat des Tages
„Der Choice Act and die Abschaffung der Zuordnung als systemisch relevanter Versicherer wären eine gute Sache. Aber hätte das einen großen Einfluss auf die Welt oder wenigstens die Vereinigten Staaten? Nein. Wie wichtig wäre es, eine Zurodnung abzuschaffen, die nur zwei Versicherer betrifft?“
Anwältin Cynthia Borelli von der Kanzlei Bressler, Amery & Ross aus New Jersey gegenüber Business Insurance zu der geplanten Abschaffung der Regeln für systemrelevante Versicherer durch den Choice Act
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Gestern meistgeklickt
Sexismus-Vorwurf gegen Allianz-Agentur
Aufregung rund um das Werbefoto einer Berliner Allianz-Agentur: Das Bild zeigt in der Mitte den Inhaber der Agentur im blauen Anzug und rechts und links von ihm acht Frauen im mehr oder weniger kurzen kleinen Schwarzen. Die Publizistin und Frauenrechtlerin Inge Bell findet die Aufnahme sexistisch und hat sie entsprechend auf Facebook kommentiert. Sie fragt dort, ob man auf dem Foto wirklich Werbung für die Berliner Allianz-Generalvertretung sieht oder nicht doch „fürs Berliner Laufhaus ‚Artemis'“. Den Vergleich mit einem Bordell passte den Mitarbeiterinnen nicht, sie haben beim Landgericht München eine Unterlassungsklage eingereicht. Dort heißt es, die Frauen hätten freiwillig und gern in schwarzen Kleidern und mit High Heels posiert. Das ändert aber nichts daran, dass die Agentur das Foto inzwischen ausgetauscht hat. weiterlesen auf Spiegel.de
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USA: Wegfall von „Too big to fail“ ändert nichts
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Die Bezeichnung „Too big to fail“ könnte für US-Versichrer bald der Vergangenheit angehören. Denn die Republikaner unter US-Präsident Donald Trump wollen Teile der Dodd-Frank Wall Street Reform und des Consumer Protection Acts rückgängig machen, laut denen einige Versicherer als systemisch relevant eingestuft werden. Nach Einschätzung von Anwältin Cynthia Borelli von der Kanzlei Bressler, Amery & Ross aus New Jersey wird das aber kaum Auswirkungen auf die Versicherungsbranche haben. Mit AIG und Prudential Insurance galten ohnehin nur zwei Konzerne als systemrelevant, Metlife hatte sich gegen das Label bereits vor Gericht erfolgreich gewehrt. Die Auflagen für die systemrelevanten Versicherer sind zudem überschaubar. Dazu zählen zusätzliche Compliance-Kosten und Berichtspflichten. weiterlesen auf BusinessInsurance.com
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Oliver Stock, aktuell stellvertretender Chefredakteur der Wirtschaftswoche, leitet künftig den Bereich Kommunikation und Markenführung bei der Munich Re-Tochter Ergo. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Am 1. September 2017 tritt in Deutschland die neue „Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren“ in Kraft. Leider fördert sie die Mediation im Versicherungsbereich nicht, schreibt Anwalt Stefan Segger von Ince & Co. hier weiterlesen (€)
Das Start-up Gewerbeversicherung24 will Maklern das Geschäft mit kleineren Unternehmen schmackhaft machen. hier weiterlesen (€)
Finanzchef Torsten Utecht verlässt nach Informationen des Versicherungsmonitors überraschend die Generali Deutschland. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Traditionsversicherung goes digital. hier weiterlesen (€)
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Hund rollt Igel zur Schlammkugel
Eigentlich besitzen Igel einen guten Abwehrmechanismus gegen Feinde: Sie rollen sich einfach zu einem stacheligen Ball zusammen und warten ab, bis die Luft wieder rein ist. Dass das auch nach hinten losgehen kann, bewies ein Igel im britischen Chichester. Dem Stacheltier versuchte ein junger Hund zu Leibe zu rücken. Immer wieder rollte er den Igel durch den Matsch, bis dieser nur noch eine einzige große Schlammkugel war und sich nach dem Trocknen des Schlamms nicht mehr bewegen konnte. Zum Glück entdeckte der Hundebesitzer, mit was sein Haustier da spielte und fuhr den Igel in die Tierklinik. Dort gelang es, das sichtlich entnervte und fauchende Tier wieder vom Matsch zu befreien (mit Video). weiterlesen auf HuffingtonPost.de
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