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Nach dem Rauswurf von Bundesfinanzminister Christian Lindner durch Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Bundesregierung ihre Mehrheit im Bundestag verloren. Damit stehen offene Reformvorhaben auf der Kippe. Die Stabilisierung der gesetzlichen Rente will Scholz bis Weihnachten zur Abstimmung bringen, ist aber dafür auf Stimmen aus der Opposition angewiesen. Die Reform der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge dürfte nicht kommen, erwartet der GDV. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Bundesregierung
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Zahl des Tages: 66 Prozent
Der Transport- und Logistikversicherer TTClub hat herausgefunden, dass bis zu 66 Prozent der Frachtschäden in der intermodalen Lieferkette auf mangelhafte Verpackungen zurückzuführen sind.
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Angesichts des Zerbrechens der Ampelkoalition hofft der Rückversicherer Munich Re auf baldige Neuwahlen. Das Interesse sei groß, möglichst schnell eine schlagkräftige Regierung zu haben, sagte Finanzchef Christoph Jurecka. Er äußerte aber auch Zuversicht, dass sich der Konzern durch die Wahlen in den USA und die Neuwahlen in Deutschland nicht aus dem Sattel werfen lässt. Das haben auch die zahlreichen Naturkatastrophen im dritten Quartal nicht geschafft. Wie angekündigt sank das Konzernergebnis, für das Gesamtjahr sieht sich die Munich Re aber auf Kurs. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Deraktionaer.de
Bild: Andreas Pohlmann / Munich Re
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Für die Zurich ist weder ein Erwerb der Baloise, die im Markt offenbar als Übernahmekandidat gehandelt wird, noch ein Kauf einzelner Geschäftsteile ein Thema. Konzernchef Mario Greco dementierte, dass der Konzern zu den Versicherern zählt, die laut Bloomberg über ein entsprechendes Angebot nachdenken. Zurich konnte in den ersten drei Quartalen in allen Geschäftsbereichen zulegen, allerdings stieg die Belastung durch Naturkatastrophen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Fuw.ch
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Der Wahlsieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen hat weitreichende Folgen, auch für europäische Versicherer. Die von ihm geplante protektionistische Politik kann Rückversicherer und Erstversicherer mit großem US-Geschäft treffen. Die künftige Klimapolitik der US-Regierung wird mit den Klimazielen vieler Versicherer kollidieren. Der Wahlsieg hat auch Auswirkungen auf Kapitalanlagen und Regulierung, schreibt Herbert Fromme in einem Kommentar. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Swiss Re muss ihre Rückstellungen für das US-Haftpflichtgeschäft in der Schaden- und Unfallrückversicherung im dritten Quartal deutlich um 2,4 Mrd. Dollar (2,2 Mrd. Euro) aufstocken. Das gab der Rückversicherer eine Woche vor Veröffentlichung der Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2024 bekannt. Die Erhöhung der Reserven sorgt für einen niedrigeren Quartalsgewinn, das Unternehmen muss die Gewinnprognose für das Gesamtjahr senken. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Der Markt für Privathaftpflicht- und Wohngebäudeversicherungen wird zunehmend differenzierter und vielschichtiger. Zu diesem Ergebnis kommt die Analysefirma Morgen & Morgen in einer aktuellen Untersuchung. „Die Tarife sind zielgruppenspezifisch ausgerichtet, zunehmend flexibel gestaltet und weisen ein hohes Maß an Bedingungsqualität auf“, erklärt Thorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik & Rating bei Morgen & Morgen, in einer Mitteilung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Wenn es um die private Altersvorsorge geht, sollte das Thema Nachhaltigkeit bei der Beratung nicht vernachlässigt werden. Nach einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung spielt es für 46 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland eine wichtige Rolle. Mit 36 Prozent ist ein nicht unerheblicher Teil bereit, für die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien auf Rendite zu verzichten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzwelt.de
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Viele Versicherer sammeln bereits erste Erfahrungen mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz (KI). Auch im Vertrieb beschränkt sich die KI-Unterstützung aber oft auf das Backoffice. Die Interaktion mit den Kunden kann dagegen schwer von der KI unterstützt oder gar von ihr übernommen werden, glauben viele. Dem ist nicht so, schreiben Tobias Schulz von der Unternehmensberatung EY und Christian Röckemann vom Softwareherstelller Symanto. Schon heute können Versicherer und ihre Vertriebe KI-Anwendungen einsetzen, die ihnen helfen, den Kunden wesentlich besser zu verstehen und zu bedienen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Schweizer Versicherer Helvetia rechnet für seine Tochtergesellschaften Helvetia Seguros und Caser Schäden im mittleren einstelligen Millionenbereich für die Folgen der Unwetter in Spanien von Anfang November. Heftige Regenfälle hatten im Osten und Süden Spaniens verheerende Schäden angerichtet und über 200 Todesopfer gefordert. weiter auf Handelszeitung.ch
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Nachdem der aktivistische Investor Cevian Capital zum größten Aktionär des Versicherers Baloise geworden ist, prüfen derzeit mehrere große Versicherer wie Zurich, Axa und Allianz, ob sie auch einsteigen sollen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Zurich hat inzwischen allerdings ein Interesse an dem Versicherer bestritten. Die Baloise Holding AG ist laut Bloomberg zu einem der meistdiskutierten Übernahmekandidaten im europäischen Finanzsektor geworden. Der Grund: Der Aufruhr um den Cevian habe die wichtigsten Akteure der Branche veranlasst, einen neuen Blick auf den Schweizer Versicherer zu werfen. weiter auf Bnnbloomberg.ca
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Zitat des Tages
„Im internationalen Vergleich ist Deutschland allenfalls ‚Entwicklungsland‘, wenn es um den Umgang mit Naturgefahren geht. Unsere geographische Lage im Herzen Europas war glücklicherweise nur selten von Wetterextremen geprägt. Dies wird sich durch den Klimawandel ändern – die Daten von Versicherern, Klimaforschern und Meteorologen sprechen eine eindeutige Sprache.“
Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV, äußert sich in einer Mitteilung zum aktuellen Umgang mit Naturgefahren in Deutschland.
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Bayerische holt New Work-Experten an Bord
Der Experte für Digitalisierung und zukunftsorientiertes Arbeiten Johannes Oberhofer verstärkt die Bayerische. Der 40-Jährige soll sich gemeinsam mit Armin Hangl um die Strategie des Versicherers im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) kümmern. Außerdem: Die China-Einheit des Maklers Funk steht unter neuer Leitung, die Baloise hat einen neuen Chef der Baloise Bank ernannt, und das Umweltbundesamt setzt weiter auf Carsten Zielke. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen die Redakteurinnen Katrin Berkenkopf (rechts) und Nina Nöthling über die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Versicherungsbranche und diskutieren darüber, ob KI bald Policen verkaufen kann. Dafür haben sie auch mit den KI-Assistenten Gemini, Siri und ChatGPT gesprochen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Bordcomputer, Lenkräder oder Katalysatoren – Autoteile lassen sich im Internet schnell zu Geld machen und sind dementsprechend beliebt bei Dieben und Hehlern. Im vergangenen Jahr wurden 63.000 Teile kaskoversicherter Autos gestohlen, meldet der Gesamtverband der Versicherer. hier weiter (€)
Die Generali soll sich für die Übernahme der US-amerikanischen MGG Investment Group interessieren. Laut Medienberichten hat es bereits Gespräche über einen möglichen Deal gegeben, bei dem MGG mit mehreren hundert Millionen Dollar bewertet werden könnte. hier weiter (€)
Versicherungen sind ein notwendiges Übel und eigentlich schon seit ihrem Ursprung systemrelevant. Aber wie kommt es, dass diese Branche einen so schlechten Ruf hat?, fragt Florian Karle, geschäftsführender Gesellschafter des Maklers Südvers. hier weiter (€)
Der Ausgang der US-Wahlen könnte Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft in den USA und Europa haben. Je nach Ergebnis könnten die Lebensversicherung sowie der Markt für Fusionen und Übernahmen bei US-Versicherern einen Boom erleben, schreiben Analysten der Deutschen Bank in einer aktuellen Analyse. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Insurance watchdog is frequently underestimated. hier weiter (€)
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Normalerweise macht man sich vor einem Urlaub Gedanken darüber, welche Kleidung oder Hygieneartikel man mitnehmen soll. Touristen, die sich dafür entschieden hatten, ihr iPhone 16 mit nach Singapur zu nehmen, waren möglicherweise aber kurz verunsichert. Aufgrund eines Streits um ausstehende Investitionszahlungen hat Indonesien einen Verkaufsstopp für das iPhone 16 verhängt. Zunächst hieß es sogar, jegliche Nutzung des Apple-Handys sei illegal, was bei Reisenden für Aufruhr sorgte. Kurz darauf meldete die singapurische Nachrichtenseite The Straits Times, dass Touristen nach einer Stellungnahme des zuständigen Ministeriums weiter ihr eigenes iPhone 16 mitbringen dürfen. weiter auf Yahoo.com
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