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Newsletter vom 19.01.2017 |
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Viele offene Fragen zur Restschuldversicherung |
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Die Regierungskoalition sieht offenbar keinen Handlungsbedarf für mehr Verbraucherschutz bei Restschuldversicherungen, die Banken bei der Kreditvergabe verkaufen. Das zeigt die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen zum Thema. Verbraucherschützer kritisieren das Geschäft seit längerem, bei dem die Banken von Provisionen der Versicherer profitieren. In ihrer Antwort lässt die Bundesregierung viele Fragen der Grünen offen, darunter die nach der durchschnittlichen Provisionshöhe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: CC0 Public Domain |
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Zahl des Tages: 160 Mio. Euro
Das Sturmtief „Egon“, das am vergangenen Freitag über Deutschland hinweggefegt war, hat größere versicherte Schäden angerichtet als zunächst gedacht. Der Rückversicherungsmakler Aon Benfield schätzt, dass die Branche zwischen 140 und 160 Mio. Euro zahlen muss. Zuvor hatte die aktuarielle Unternehmensberatung Meyerthole Siems Kohlruss den Schaden auf rund 100 Mio. Euro geschätzt.
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Schadenzahlung auf Knopfdruck |
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Die Digitalisierung macht auch vor der Industrieversicherung nicht halt. Zukünftig könnte der Datenaustausch zwischen Versicherer und Kunde vollständig automatisiert ablaufen, sagte AGCS-Vorstand Alexander Mack auf der Euroforum-Haftpflichttagung. Bis dahin werde es aber noch einige Zeit dauern. Für die Industrieversicherer werde es wichtig sein, die im Zuge von Industrie 4.0 anfallenden Datenmengen auch analysieren zu können, so Mack. Insgesamt sei der deutsche Industriemarkt immer noch attraktiv. Das zeigten die vielen neuen Anbieter, die auf den Markt drängen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Marc-André Hergenröder/Euroforum |
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IDD erlaubt Honorar im Firmengeschäft |
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Das Bundeskabinett hat vor der Verabschiedung des Gesetzes zur Umsetzung der EU-Vertriebsrichtlinie IDD am gestrigen Mittwoch doch noch eine Änderung am darin vorgesehenen Honorarverbot für Makler vorgenommen. Im Gewerbe- und Industriegeschäft soll die Vermittlung von Versicherungen gegen Honorar weiterhin erlaubt sein, sagte Hans-Georg Jenssen, geschäftsführender Vorstand des Maklerverbandes VDVM, dem Versicherungsmonitor. Im ursprünglichen Referentenentwurf war als Ausnahme vom Honorarverbot lediglich vorgesehen, dass Makler im Firmengeschäft gegen Honorar beraten dürfen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Ombudsmann: Viele Beschwerden im Rechtsschutz |
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Den Versicherungsombudsmann, der am Mittwoch in Berlin sein 15-jähriges Bestehen feierte, haben im vergangenen Jahr mehr Beschwerden über Rechtsschutzversicherer erreicht. Dazu hat auch der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei VW beigetragen. Einige Versicherer hatten die Deckung für Klagen von VW-Autobesitzern wegen mangelnder Erfolgsaussichten verweigert. Diese Argumentation ist nach Meinung von Ombudsmann Günter Hirsch nach einem aktuellen Urteil des Landgerichts Hildesheim nicht mehr haltbar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de |
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Allianz schließt Vertriebspartnerschaft in Asien |
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Die Allianz hat eine Vertriebspartnerschaft für fünf asiatische Länder mit der britischen Standard Chartered Bank geschlossen, die den größten Teil ihres Umsatzes in Asien erwirtschaftet. Für die nächsten 15 Jahre soll die Bank Schadenversicherungsprodukte der Allianz an Privatkunden in Hongkong, Singapur, Malaysia, Indonesien und China verkaufen. Die Policen werden nicht nur in den Filialen der Bank, sondern auch über deren unternehmenseigene Online-Plattform vertrieben. Für den Deal musste der Versicherer nach Einschätzung von Experten rund 25 Mio. Dollar (23,4 Mio. Euro) auf den Tisch legen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), T-Online.de |
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Basler verkauft Makler Assekuranz Herrmann |
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Die Basler Versicherungen verkaufen ihren Anteil am Makler Assekuranz Herrmann aus Ettlingen an die Baden-Badener Artus-Gruppe. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Verkauf vereinfache die Vertriebsstruktur der Basler und sei nach dem kürzlich genehmigten Verkauf des geschlossenen konventionellen Bestandes der Basler Leben an die Frankfurter Leben ein weiterer Schritt in Richtung strategische Neuausrichtung, so der Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de |
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Simbach nach dem Hochwasser |
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Im Juni 2016 hatte das Sturmtief „Elvira“ für verherende Überschwemmungen im bayerischen Simbach gesorgt. Der Bayerische Rundfunk war vor Ort und hat geprüft, wie es den Menschen acht Monate nach der Katastrophe geht. Für viele Einwohner hat sich der Neustart schwierig gestaltet, vor allem ältere Menschen waren nur schlecht oder gar nicht versichert. Andere Simbacher streiten sich noch mit ihren Versicherern über eine Entschädigung. weiterlesen auf BR.de |
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Trump könnte Übernahmen beflügeln |
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Die vom designierten US-Päsidenten Donald Trump geplante Senkung der Unternehmenssteuern von 30 Prozent auf 15 Prozent könnte nach Einschätzung von Finanzexperten zu mehr Übernahmen und Fusionen in der Versicherungsbranche führen. Es werden wahrscheinlich eher US-Anbieter Konkurrenten im In- und Ausland übernehmen, als dass ausländische Versicherer amerikanische Gesellschaften kaufen, sagte Gary Ransom, Partner bei der Investmentfirma Dowling & Partners Securities, bei einer Versicherungskonferenz in New York. In den vergangenen Jahren war eher letzterer Weg vorherrschend gewesen. weiterlesen auf Businessinsurance.com |
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Zitat des Tages
„Der Gesetzentwurf wird den Markt für betriebliche Altersvorsorge so verändern, dass am Ende wohl nur wenige Versicherer auf der Gewinnerseite stehen werden.“
Claudia Fell, Partnerin bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman, im Handelsblatt zum Betriebsrentenstärkungsgesetz
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Gestern meistgeklickt
IDD-Gesetz passiert Kabinett
Das IDD-Umsetzungsgesetz hat heute das Bundeskabinett passiert – offenbar ohne wesentliche Änderungen. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums bestätigte, dass es bei der umstrittenen Verankerung des Provisionsabgabeverbots geblieben ist. Auch am von Maklern heftig kritisierten Honorarverbot hat es wohl keine Änderungen gegeben. Die Weiterbildungsvorgaben wiederum machen den öffentlichen Versicherern und Sparkassen Sorgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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IT-Modernisierung: Druck auf Versicherer steigt |
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Ein bestimmendes Thema im Dezember war der Umwälzungs- und Anpassungsprozess innerhalb der Versicherungsbranche, der maßgeblich durch die Digitalisierung und ein geändertes Kundenverhalten ausgelöst wird. In diesem Zusammenhang wird vor allem die notwendige Modernisierung der oftmals veralteten IT-Systeme thematisiert. Branchenbeobachter sind sich einig, dass die Versicherungswirtschaft hier substanzielle Investitionen tätigen muss und wird. Versicherern, die die nötigen Anpassungen nicht zeitnah anpacken, drohe ein Rückfall im Wettbewerb, so der Tenor der Experten. Auch die unter deutschen Autoversicherern geführte Telematik-Debatte war am Rande erneut Gegenstand der Berichterstattung, schreibt David Frank vom Medienanalyse-Unternehmen Pressrelations auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Meinung am Mittwoch: Deutsche Insurtechs haben bei Investoren im vergangenen Jahr mehr als 80 Mio. Dollar eingesammelt. Das ist zwar mehr als doppelt so viel wie 2015, aber nur ein Bruchteil des Finanzierungsvolumens in den USA, schreibt Felix Schollmeier von Finanzchef24. hier weiterlesen (€)
Nach der Ankündigung eines harten Brexits durch die britische Premierministerin Theresa May, hat die Finanzaufsicht BaFin eine spezielle Kontaktadresse für ausländische Unternehmen eingerichtet, die gerne nach Deutschland umsiedeln wollen. hier weiterlesen (€)
Der konservative französische Präsidentschaftskandidat François Fillon hat einen prominenten Mitstreiter gefunden. Der ehemalige Axa-Chef Henri de Castries unterstützt offiziell die Kampagne seines langjährigen Freundes. hier weiterlesen (€)
Nachschlag: Von Scriptor Vulgaris Coffeinii bis Orator Ostentator – im fantastischen Tierreich der Versicherungswelt tummeln sich allerhand possierliche Arten. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherer offerieren ganz neue D&O-Produkte. hier weiterlesen (€)
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Die Trump-Motte
Der kanadische Wissenschaftler Vazrick Nazari hat eine neue Mottenart entdeckt – und sie nach Donald Trump benannt. Dazu haben ihn offenbar die gelblichen Schuppen auf dem Kopf des Tieres inspiriert, die an die Frisur des designierten US-Präsidenten erinnern. Für Trump dürfte die Namenspatenschaft für die Mottenart allerdings eine zweifelhafte Ehre sein. Das Tierchen mit dem offiziellen Namen Neopalpa donaldtrumpi unterscheidet sich nämlich unter anderem durch seine verkrümmten, eher klein geratenen Genitalien von den bereits bekannten Arten der Familie der Palpenmotten – was im Netz schon für Gespött gesorgt hat. weiterlesen auf Welt.de
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