|
|
Schwark: „Die Rechnung ist unvollständig“
|
|
|
|
|
|
Exklusiv Die Zeit wird langsam knapp für die von der Versicherungsbranche angemahnte Reform der staatlich geförderten Riester-Rente. Aber noch wäre sie vor den Bundestagswahlen im Herbst möglich, sagt Peter Schwark, für die Lebensversicherung zuständiger Geschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Im Interview mit dem Versicherungsmonitor mahnt er eine rasche Lockerung der Beitragsgarantie bei Riester an, warnt vor einem staatlich verwalteten Vorsorgeprodukt und spricht über die Folgen der Pandemie für die Lebensversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bild.de
Bild: GDV
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 35 Mio. Dollar
US-Insolvenzrichter haben Frauen, die vom Filmproduzenten Harvey Weinstein sexuell belästigt worden sind, insgesamt rund 17 Mio. Dollar (14 Mio. Euro) aus der Insolvenzmasse seiner Firma Weinstein Co. zugesprochen. Versicherer haben insgesamt 35 Mio. Dollar für den Liquidationsplan des Unternehmens geleistet. Darunter sind 9,7 Millionen aus der D&O-Versicherung, die es ehemaligen Managern erlaubte, einen Teil ihrer Rechts- und Anwaltskosten zu decken, meldet die Nachrichtenseite BBC.
|
|
|
|
|
|
|
|
Fitch sieht Rückversicherer vor leichter Erholung
|
|
|
|
|
|
2020 war kein gutes Jahr für die Rückversicherer, was ihre Gewinnsituation betrifft. Die Eigenkapitalrendite der Gesellschaften ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen und wird sich 2021 nur langsam wieder erholen, erwartet die Ratingagentur Fitch. „Die Branche hat kein Kapitalproblem, sondern ein Ertragsproblem“, sagte Analyst Robert Mazzuoli. Nun gelte es, die Gewinne durch Preiserhöhungen sowie Ausschlüsse und Anpassungen der Vertragsbedingungen wiederherzustellen. Allerdings dürften sich nicht alle Hoffnungen auf höhere Preise erfüllen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: Fitch/ Screenshot
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wissing lobt wichtigen Beitrag der PKV
|
|
|
|
|
Die private Krankenversicherung (PKV) spielt eine wichtige Rolle für die Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung in ländlichen Regionen. Davon ist nicht nur die Branche selbst überzeugt, sondern auch der Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz Volker Wissing. Ohne die PKV wäre es schwieriger, Landarztpraxen nachzubesetzen, sagte Wissing auf einer digitalen Veranstaltung. Auch der Präsident der Bundesärztekammer Klaus Reinhardt betonte den Beitrag der PKV zur medizinischen Infrastruktur. Reinhardt ist optimistisch, dass Ärzteschaft und PKV „weit vor der Bundestagswahl“ einen Entwurf für eine novellierte Gebührenordnung für Ärzte vorlegen können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Emil verstärkt sich mit Ex-Janitos-Vorstand
|
|
|
|
|
Der ehemalige Janitos-Vorstand Ulrich Geuss arbeitet künftig als Berater für den Berliner Technologieanbieter und früheren Assekuradeur Emil. Außerdem: Die österreichische Tochter des Industrieversicherungsmaklers Funk hat seit Jahresbeginn einen neuen Mitgesellschafter. Kim-André Vives ist seit Anfang Januar Head of Südvers International. Die Kölner Zeichnungsagentur für D&O-Policen VOV hat einen Vertriebschef ernannt. Der chinesische Konzern Ant verliert seinen Versicherungschef. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wirtschaftszeit.at
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Allianz und Generali wohl an Aviva Polen interessiert
|
|
|
|
|
Die Allianz ist offenbar an Avivas Geschäft in Polen interessiert. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf Aussagen mehrerer mit den Plänen vertrauter Personen. Auch die italienische Generali und die niederländische NN Group sollen Kaufinteresse gezeigt haben. Der Preis für die Aviva-Einheit liegt laut dem Bericht bei rund 2 Mrd. Euro. Ein weiterer großer deutscher Versicherungskonzern soll an der Einheit interessiert gewesen sein, habe sich aber zurückgezogen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
|
|
|
|
|
|
Abrechnungsbetrug wird für Krankenversicherer teurer
|
|
|
|
|
Falsche Abrechnungen für nicht erbrachte Dienstleistungen führen im Gesundheitswesen zu immer höheren Schäden. Das berichtet das Beratungshaus PwC und beruft sich auf eine Umfrage unter gesetzlichen Kassen und privaten Krankenversicherern. Demnach sind die Kosten, die den Anbietern durch Abrechnungsbetrug entstehen, in den vergangenen neun Jahren deutlich gestiegen. Die Corona-Pandemie wird die Entwicklung noch einmal beschleunigen, so die Berater. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hannover Rück und 1 Life mit Vitality-Konkurrent
|
|
|
|
|
Nach dem Versicherer Discovery geht mit 1 Life ein weiterer südafrikanischer Anbieter mit einem Gesundheitsprogramm an den Start. Anders als beim Vitality-Programm von Discovery, das die Generali in Deutschland im Einsatz hat, gibt es hier keine Prämienrabatte für eine gesunde Lebensweise, sondern eine Erhöhung der Versicherungssumme bei Lebenspolicen. Das Bonusprogramm basiert auf einer App von Hannover Rück, Samsung und Life Q. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Allstate verkauft Lebensparte an Blackstone
|
|
|
|
|
Der US-Versicherer Allstate trennt sich von seinem Lebensversicherungsgeschäft. Der Finanzinvestor Blackstone übernimmt Allstate Life Insurance für rund 2,8 Mrd. Dollar, wie die Unternehmen mitteilten. Sie gehen davon aus, den Deal in der zweiten Jahreshälfte abzuschließen. Allstate hat in der Lebensversicherung in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 einen Nettoverlust von 23 Mio. Dollar verbucht. weiterlesen auf Reuters.com
|
|
|
|
|
|
Munich Re investiert und kooperiert
|
|
|
|
|
Der Rückversicherer Munich Re und der Amazon Alexa Fund investieren 20 Mio. Dollar in den
Technologieanbieter Span, der sich auf Smart Home-Lösungen spezialisiert hat. Hauptsächlich bietet Span Dienstleistungen im Bereich Energiesparen an. Außerdem hat der Münchener Rückversicherer über die Tochter Digital Partners eine Kooperation mit dem kanadischen Start-up Foxquilt geschlossen, das Versicherungspolicen für kleine Unternehmen im Angebot hat. weiterlesen auf Reinsurancene.ws, Finanzen.ch
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„In der Anfangsphase war die Entscheidung richtig für Firmen, die ohne Corona kerngesund sind und auf staatliche Unterstützung hoffen können. Ich halte jedoch nichts davon, die Aussetzung der Insolvenzanmeldung wieder und wieder zu verlängern und damit bereits vor Corona kränkelnde Unternehmen zu retten.“
Talanx-Finanzchef Jan Wicke im Interview mit dem Handelsblatt
|
|
|
|
|
|
|
|
Fachberater (m/w/d) UNIT
Client Service Manager (m/w/d) im Bereich Affinity
Volontär/in (m/w/d)
hier weiterlesen
|
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Fitch sorgt sich um Zinsauswirkungen der Pandemie
Die Ratingagentur Fitch blickt mit gemischten Gefühlen auf die deutschen Lebensversicherer. Während die Corona-Krise keine drastischen Auswirkungen auf das Neugeschäft und die Sterblichkeit bei den Kunden hatte, trifft sie die Anbieter vor allem über das Niedrigzinsumfeld, das sich durch die Pandemie verschärft hat. Fitch sorgt sich um den sogenannten Duration-Mismatch und die damit verbundenen Wiederanlagerisiken. Die Analysten gehen zudem davon aus, dass die Solvenzquoten 2020 spürbar gesunken sind. Die Lage der Schaden- und Unfallversicherer im laufenden Jahr beurteilen sie positiver, 2022 könnte es allerdings wieder leicht bergab gehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Betriebliche Krankenpolicen: Alle müssen anpacken
|
|
|
|
|
|
Im Kampf um Fachkräfte spielen immer mehr Unternehmen die Trumpfkarte einer guten Betriebsrente aus. Weniger Beachtung findet hingegen die Gesundheitsvorsorge. Nur zwei Prozent der Erwerbstätigen haben eine betriebliche Krankenversicherung. Dabei stärkt sie nicht nur die Verbundenheit mit dem Unternehmen, sondern sorgt auch dafür, dass die Belegschaft gesund und leistungsfähig bleibt. Um die Verbreitung zu fördern, sind Unternehmen ebenso in der Pflicht wie die Versicherer und der Gesetzgeber, schreibt Ursula Deschka, Vorständin bei Ergo Deutschland, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
|
|
|
|
|
|
Der Axa-Konzern und die Gewerkschaft Verdi haben Streit. Der Versicherer will den Standort Düsseldorf schließen und bietet allen Mitarbeitern einen Arbeitsplatz in Köln an. Verdi findet das unzumutbar. hier weiterlesen (€)
Exklusiv: Ende 2020 holte Wefox-Chef Julian Teicke bei Investoren 100 Mio. Euro, jetzt soll noch einmal ein Schlag dazukommen. Das Unternehmen steuert stramm auf die Komplettierung der C-Runde bei seiner Finanzierung hin – normalerweise folgt danach der Börsengang. hier weiterlesen (€)
Mit dem Berliner White-Label-Anbieter Element und dem saarländischen Digitalversicherer Neodigital steigen gleich zwei Insurtechs in die Versicherung von Wohngebäuden ein. Der Markt gilt als schwierig. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Die Risiken für Managerinnen und Manager werden durch Cybergefahren verstärkt. Dies gilt insbesondere während der Corona-Pandemie, die das Risiko von Cyberangriffen und zugleich den wirtschaftlichen Druck auf Unternehmen erhöht hat, schreibt Rechtsanwalt Paul Malek. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Preiserhöhungen der Rückversicherer bleiben hinter den Erwartungen zurück. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Rutschfest mit Gurkenwasser
Jeder kennt das Phänomen: Sind die sauren Gurken aus dem Glas aufgegessen, wird das Gurkenwasser im Abfluss entsorgt. Allerdings kann man mit der Plörre auch noch etwas Sinnvolles anfangen, zeigt ein Beispiel aus Bayern. Die Gemeinde Dingolfing nutzt das saure Wasser als Streumittel in kalten Wintern, indem es den salzigen Sud reinigt und mit weiterem Salz anreichert. Genug Nachschub hat sie, denn in Dingolfing hat der Salzgurkenproduzent Develey seinen Sitz. Die Idee kommt gut an: Auch im Spreewaldgurkenland Brandenburg zeigen sich erste Interessenten für die Methode. weiterlesen auf MAZ-online.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|