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Rückversicherer unter Zugzwang
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Exklusiv Nach einer langen Zeit des Preisverfalls ist das Prämienniveau in der Rückversicherung zuletzt wieder angezogen. Doch wie wird sich die Corona-Krise auf die neu gefundene Preisdisziplin auswirken? Es gibt Argumente für weiter steigende wie auch fallende Preise. Viel hängt davon ab, wie sich die Investoren im Markt für Versicherungsverbriefungen verhalten werden. In der Streitfrage um Leistungen aus Betriebsschließungspolicen erwarten Experten, dass sich die Rückversicherer dem von zahlreichen Erstversicherern unterstützten Kompromiss in Bayern anschließen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 16 Prozent
Der US-amerikanische Hedgefonds Third Point meldet für das erste Quartal einen Rückgang seines Investmentergebnisses um 16 Prozent. Die Wetten auf die Geschäftsentwicklung des britischen Versicherers Prudential, des Ray-Ban-Produzenten Essilor Luxottica und von Sony sei nicht aufgegangen. Third Point hatte kürzlich die Aufspaltung des Prudential-Konzerns gefordert.
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Vorstand Völker verlässt Barmenia
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Kai Völker, IT-Vorstand der Barmenia, hat den Konzern überraschend und sehr leise Ende März verlassen. Entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors bestätigte das Unternehmen. Außerdem: Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat zwei neue Mitglieder im Management Board. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Barmenia
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BaFin: Bei Gewinnabführung auch an Verluste denken
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Schließt ein Lebensversicherer mit seiner Obergesellschaft einen Gewinnabführungsvertrag, muss der Konzern in der Lage sein, auch etwaige Verluste der Tochter zu übernehmen, betont die BaFin in der aktuellen Ausgabe ihres Journals. Die Aufsicht sieht besonders die Töchter in der Pflicht. „Die BaFin erwartet von allen Versicherungsunternehmen, die einen Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen haben, dass sie die Bonität ihres Vertragspartners laufend beobachten“, schreibt Ann Sohns aus dem BaFin-Referat für nationale Gesetzgebung im Versicherungssektor und Versicherungsrecht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Corona: HUK setzt Markt unter Druck
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Die HUK-Coburg setzt alle Rivalen in Sachen Corona unter Druck: Als erster großer Anbieter hat Deutschlands führender Autoversicherer seinen Kunden versprochen, mögliche Einsparungen wegen der durch die Krise reduzierten Verkehrs- und Schadenfrequenz an sie weiterzugeben. Damit folgt die HUK-Coburg dem Beispiel von US-Versicherern, die bereits seit Wochen entsprechende Zusagen machen. Allianz und andere dürften wenig begeistert sein, haben aber kaum eine Wahl – sie werden nachziehen müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Corona: Marsh erwartet Auswirkungen auf den Vertrieb
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Exklusiv Oliver Dobner, Generalbevollmächtigter und Geschäftsführer bei Marsh Deutschland, sieht den Makler in der aktuellen Corona-Krise gut aufgestellt: Die Umstellung auf Homeoffice lief reibungslos, der Beratungsbedarf auf Kundenseite ist größer denn je und wichtige Präsenzveranstaltungen wurden kurzerhand virtuell durchgeführt. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht Dobner aber auch über mögliche negative Auswirkungen auf die Branche. Brechen große M&A-Deals und Neubauprojekte weg, werde sich das auf den Vertrieb und das Neugeschäft auswirken. Die wichtigste Frage sei jetzt, wie lange die Ausnahmesituation anhält. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Verbraucherzentrale Hamburg verklagt Axa
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Die Verbraucherzentrale Hamburg hat beim Landgericht Köln Klage gegen die Axa Lebensversicherung eingereicht. Streitpunkt ist die Unfall-Kombirente, die der Versicherer von 2006 bis 2010 verkauft hatte. Im Juni 2018 hatte die Axa angekündigt, die Police aufgrund von Niedrigzinsen und steigenden Gesundheitskosten aus dem Sortiment zu entfernen und alle laufenden Verträge von Kunden unter 58 Jahren zu kündigen. Bei dem Produkt handelt es sich um eine Mischung aus Unfall- und Rentenversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Corona-Roundup: BaFin, Betriebsschließung, Hiscox
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BaFin-Chef Felix Hufeld sieht die deutschen Lebensversicherer trotz der Krise gut aufgestellt. Die Lage sei zwar ernst, aber nicht existenzbedrohend, sagte er. In Großbritannien können die meisten Unternehmen wohl nicht auf Zahlungen aus ihrer Betriebsunterbrechungspolice hoffen. Das hat die Finanzaufsicht FCA klargemacht. Hiscox streitet sich währenddessen mit Kunden um das Wording seiner Policen. Außerdem: Die Gesetzgebung für eine staatliche Pandemie-Rückversicherung in den USA kommt voran und die Versicherer in Frankreich stellen nach politischem Druck Milliarden bereit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Insurtechs bauen wegen Corona Arbeitsplätze ab
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Auch bei Insurtechs, den jungen Unternehmen der Branche, hinterlässt die Krise Spuren. In den USA entlassen erste Unternehmen wegen der Pandemie Mitarbeiter, berichtet die Onlinezeitung Business Insurance. Slice Labs aus New York soll 28 Mitarbeitern gekündigt haben – was rund einem Drittel der Arbeitskraft entspricht. Bold Penguin aus Ohio geht ebenfalls diesen Schritt und entlässt zunächst Mitarbeiter aus dem Call Center, dem Marketing und anderen Bereichen, die nicht Teil des Kerngeschäfts sind. Bei Newfront Insurance aus San Francisco müssen 90 Mitarbeiter gehen, und die Unternehmensführung kürzt ihre eigenen Gehälter. weiterlesen auf Businessinsurance.de
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Zitat des Tages
„Das Coronavirus hat unsere Branche wie ein Meteoriten-Einschlag getroffen. Es wird enorme Verluste für die Branche geben, es dauert nur eine Weile, bis diese eintreten.“
Allianz-Chef Oliver Bäte im Interview mit Bloomberg Television
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Gestern meistgeklickt
Marcel Armon geht zu Aon
Marcel Armon verlässt seinen Chefposten beim D&O-Spezialmakler Hendricks und geht zu Aon. Dort wird er Chief Commercial Officer. Nach Informationen des Versicherungsmonitors hängt der Wechsel mit der bislang ungeklärten künftigen Führungsstruktur der deutschen Firmen der Maklergruppe Howden zusammen, zu der auch Hendricks gehört. Außerdem: Der Lübecker Maklerpool Blau Direkt führt einen Koordinator für die Versicherungsbereiche ein, besetzt wird die Stelle intern. Und Monika Sebold-Bender ist jetzt Aufsichtsrat bei MS Amlin SE in Brüssel. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Das große Rad der HUK-Coburg
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Mit dieser Ankündigung hat der größte deutsche Autoversicherer am Donnerstag den gesamten Markt aufgeschreckt: Die HUK-Coburg will nach Ablauf des Jahres ihre Kunden finanziell daran beteiligen, dass der Schadenaufwand Corona-bedingt zurückgeht. Das Vorgehen der Coburger zeigt: Die Krise verschärft die Konkurrenz deutlich, von einheitlichem Auftreten der Branche keine Spur. Das war auch beim Streit um die Betriebsschließungspolicen so. Möglicherweise feiert auch der gute alte Rechtsformwettbewerb zwischen Vereinen und Aktiengesellschaften Wiederauferstehung, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Stellenanzeigen: Kundenberater im Innendienst (m/w/d), Kundenberater im Innendienst (m/w/d) – Kunst, Manager Risk Finance & Transfers (m/w/d), Produktmanager (m/w/d)
Technische Versicherungen hier weiterlesen
NEU: VM NewsQuiz Nr. 81: Wegen der Pandemie arbeiten die meisten Versicherungsmonitor-Mitarbeiter vom Homeoffice aus. Was hat die 7-jährige Tochter unserer Kollegin Heike Thomas aus Kartons nachgebaut? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Der Digitalmakler Clark nutzt ab sofort die Vergleichs- und Tarifierungssoftware sowie die Alttarifdatenbank des Analyse- und Softwarehauses Franke und Bornberg. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Versicherer sollten sich mit der Corona-App der europäischen Organisation PEPP-PT auseinandersetzen, rät Wolf-Tassilo Böhm, auf Datenschutz spezialisierter Anwalt und Senior Associate bei der Wirtschaftskanzlei Latham & Watkins in Frankfurt. hier weiterlesen (€)
Die Regierung und die Kreditversicherer haben eine Garantie für Lieferantenkredite vereinbart. Bei Zahlungsausfällen bis 30 Mrd. Euro verringert sich das Risiko der Branche auf 500 Mio. Euro. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche – Lohrmanns Verunsicherung: Mit gespaltener Zunge hier weiterlesen (€)
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Unten ohne, oben mit
In Tschechien treibt die Corona-Krise durchaus amüsante Stilblüten. Wegen der Infektionsgefahr sollen die Menschen einen Mundschutz tragen – auch dann, wenn sie ansonsten splitterfasernackt sind. „Nackter Körper – Ja, unverhüllter Mund – Nein”, schreiben die Ordnungshüter von Lazne Bohdanec in einem Aufruf. Wenngleich die Regelung aus infektiologischer Sicht Sinn macht, sorgte sie im Internet für einige Heiterkeit. Wer weiß, vielleicht lockt die Mundschutz-Pflicht auch neue Besucher an die Badeseen, die mithilfe des Mundschutzes erstmals unerkannt nackt baden können. Express.de
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