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Mehr Wettbewerb um asiatische Risiken
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Wer in Asien zum 1. April seine Rückversicherungsverträge erneuert hat, konnte sich über mangelnde Kapazitäten nicht beschweren. Die Makler Aon und Gallagher Re sprechen von einem steigenden Wettbewerb, den sich die Rückversicherer um Kunden in der Region geliefert haben. Angesichts guter Ergebnisse sind die Rückversicherer wieder freigiebiger bei den Kapazitäten und wollen wachsen. Das wirkt sich auch positiv auf die Preise aus und wahrscheinlich auf die Erneuerungen zur Jahresmitte in den USA. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: Sofia Terzoni auf Pixabay
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Zahl des Tages: 1,9 Mrd. Dollar
Das Erdbeben, das am Neujahrstag die Noto-Halbinsel in Japan erschüttert hat, wird die Versicherer und Rückversicherer insgesamt rund 1,9 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) kosten, schätzt die Schadenanalyse-Organisation Cresta. Damit wäre der Schaden deutlich geringer als viele Schätzungen, die kurz nach dem Ereignis anhand von Schadenmodellen berechnet worden sind, schreibt der Fachdienst Artemis.
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Lloyd’s: Investoren brauchen vernünftige Zinsen
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Exklusiv Burkhard Keese, Finanzchef bei Lloyd’s of London, glaubt, dass der Versicherungsmarkt die guten Ergebnisse, die er 2023 abgeliefert hat, auch in Zukunft wiederholen kann. Die Preise im Industrie- und Rückversicherungsmarkt werden nicht so schnell nachgeben, weil alle Versicherer die Profitabilität hochhalten müssen, sagte er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Denn die Investoren der Gesellschaften benötigen eine vernünftige Verzinsung, um bei der Stange zu bleiben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Lloyd’s of London
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Rekordschaden ohne Rating-Folgen
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Der Zusammenbruch der Francis Scott Key-Brücke in Baltimore nach der Kollision mit dem Containerschiff „Dali“ könnte mit mehr als 3 Mrd. Dollar (2,8 Mrd. Euro) der teuerste Schaden in der Geschichte der Transportversicherung werden, erwartet die Ratingagentur S&P. Mit Auswirkungen auf das Rating einzelner Versicherer sei derzeit aber nicht zu rechnen. Ähnlich äußerte sich Konkurrent Fitch, der den Schaden auf 2 bis 4 Mrd. Dollar schätzt. Vergangene Woche hatte die Ratingagentur Morningstar eine Schätzung in ähnlicher Höhe veröffentlicht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Barrons.com
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Flugzeuge: Russland-Prozesse in London
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Erst- und Rückversicherer von Flugzeug-Leasinggesellschaften, deren Maschinen in Russland festsitzen, müssen sich künftig vor britischen Gerichten verantworten. Das hat der britische High Court in einem aktuellen Urteil entschieden. Vor allem Rückversicherer hatten drauf gepocht, dass die Prozesse in Russland stattfinden. Mit dem jetzigen Urteil dürften aber trotzdem die meisten Gesellschaften einverstanden sein. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Tesla bringt selbstregulierendes Auto
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Exklusiv Der amerikanische Autohersteller Tesla kommt mit einer bedeutenden Neuentwicklung auf den Markt. Bereits Mitte des Jahres sollen alle neue Fahrzeuge mit Self Regulating Capability verkauft werden. Nach einem Unfall ermittelt das Auto künftig den genauen Schaden, organisiert bei Fahruntüchtigkeit den Transport zur nächsten Vertragswerkstatt und bestellt Ersatzteile. Bei Unfällen mit anderen Beteiligten übernimmt Teslas Bot alle Telefonate und die Korrespondenz mit dem Versicherer des Unfallgegners. Der Tesla-Besitzer hat damit nichts zu tun. Haben Sie das geglaubt? Dann sind sie auf den Aprilscherz des Versicherungsmonitors hereingefallen! weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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US-Aufseher nehmen sich Hertha-Investor vor
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Die Versicherungsaufsichtsbehörden in den US-Bundesstaaten Utah und South Carolina stehen kurz davor, aufsichtsrechtliche Maßnahmen gegen fünf Lebensversicherer zu ergreifen, die stark bei der Investmentgruppe 777 Partners engagiert sind und wie 777 zur A-Cap-Gruppe gehören. Das berichtet die britische Financial Times unter Berufung auf Dokumente der Aufsichtsbehörden. Josh Wanderer, CEO von 777 Partners, verhandelt derzeit über die Übernahme des britischen Premier-League-Klubs Everton. 2023 übernahmen die Amerikaner für 65 Mio. Euro von Lars Windhorst einen Anteil von 64,7 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Super.news
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Liquidationsverfahren von Novis stockt
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Der slowakische Lebensversicherer Novis hat neun Monate nach dem Entzug seiner Lizenz noch immer keinen Liquidator. Die zuständige Aufsichtsbehörde und slowakische Nationalbank NBS entzog dem Versicherer im Juni 2023 die Versicherungslizenz und beantragte den Liquidationsprozess beim Stadtgericht Bratislava III. Bis heute hat das Gericht jedoch keinen Liquidator ernannt. Das bemängelt aktuell NBS, und auch die deutsche Finanzaufsicht BaFin macht auf diesen Prozess aufmerksam. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Julia Wiens, die BaFin und die Baloise-Kostenquote
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Die Finanzaufsicht BaFin hat den Druck auf Lebensversicherer mit überdurchschnittlich hohen Provisionszahlungen erhöht. Gleichzeitig kommt mit Julia Wiens die neue Oberaufseherin für Versicherungen von der Baloise, die durch hohe Kostenquoten auffällt, schreibt das Magazin Capital und fragt sich: Wie passt das zusammen? Ihr Vorgänger Frank Grund hatte ebenfalls lange bei der Baloise im Vorstand gesessen, wechselte allerdings nicht direkt aus dem Amt zur BaFin. weiter auf Capital.de
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Trumpf findet Versicherer für Kaution
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US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat einen Versicherer gefunden, der die Kautionssumme von 175 Mio. Dollar (163 Mio. Euro) garantiert: die Knight Specialty Insurance Company mit Sitz im US-Bundesstaat Delaware. Trump muss diese Summe hinterlegen, um im Betrugsprozess um aufgeblähte Immobilienwerte Einspruch gegen ein Urteil einlegen zu können, das ihn zur Zahlung von 454 Mio. Dollar verpflichten würde. weiter auf CBSNews.com
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Zitat des Tages
„Eine monatliche Zahlung aus einer Rentenversicherung ist meist nur wirtschaftlich, wenn die Person weit über 90 Jahre alt wird.“
Peter Sachs, öffentlich bestellter Sachverständiger für Kapitalanlagen, spricht sich in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung dafür aus, sich nach dem Ablauf einer privaten Rentenversicherung die volle Summe auszahlen zu lassen, statt auf eine laufende Rente zu setzen.
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Donnerstag meistgeklickt
Neue Vorwürfe gegen René Jäger
Die René Jäger AG, die mit dem dubiosen Vermittler Mehmet Göker in Verbindung gebracht wird, sorgt erneut für negative Schlagzeilen. Das Unternehmen hatte sich an eine 83-jährige Rentnerin gewandt, um ihr Einsparpotenziale bei einer privaten Krankenversicherung der Allianz aufzuzeigen. Den günstigeren Monatsbeitrag ließ sich das Unternehmen mit einem vierstelligen Honorar bezahlen. Als klar wurde, dass der reduzierte Betrag durch den Versicherer gar nicht darstellbar ist, forderte die Frau ihr Geld zurück. Nach langwierigem Schriftwechsel über mehr als vier Monate hat das Unternehmen der Rentnerin die Differenz erstattet. weiter auf ProContra-Online.de
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Von Sourcing zu Co-Creation – Mehrwert für alle
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Versicherer lagern immer mehr IT-Aufgaben und -Prozesse an sogenannte Delivery Center aus, die meist an Offshore-Standorten wie Indien verortet sind. Bei der Zusammenarbeit gilt es, drei zentrale Punkte zu beachten, wenn die Mitarbeiter an diesen Standorten von der kosteneffizienten verlängerten Werkbank am anderen Ende der Welt zu einem wertvollen Partner bei der Digitaltransformation werden sollen, schreibt Tirazheh Zare Garizy, Senior Managerin bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: KPMG
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NEU: Was die Woche bringt – Ostermontag und die Bilanzpressekonferenz des Wiesbadener Versicherers R+V. hier weiter (€)
Lloyd’s of London und die Ratingagentur Morningstar sehen eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Brückeneinsturz von Baltimore ein Rekordschaden für die Transportversicherer wird. hier weiter (€)
Dank sprudelnder Kapitalerträge, geringer Schäden und Preiserhöhungen in der Industrie- und Rückversicherung hat der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London im vergangenen Jahr gut verdient. hier weiter (€)
Exklusiv Die Kfz-Versicherer in Deutschland fallen derzeit nicht nur mit roten Zahlen auf. In einer Reihe von Häusern herrschen auch teils drastische Regulierungsrückstände. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fachkräftemangel auch an den Feiertagen hier weiter (€)
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Häftlinge klagen wegen Sonnenfinsternis
Mehrere Insassen eines US-Gefängnisses haben die Justizbehörde verklagt, um die totale Sonnenfinsternis am kommenden Montag sehen zu können. Die sechs Häftlinge machen religiöse Gründe dafür geltend. Kurios: Unter den sechs Gefangenen sind nicht nur ein Baptist, ein Muslim, ein Adventist und zwei Angehörige der Santería-Religion, sondern dabei ist auch ein Atheist. Letzterer hatte bereits die Erlaubnis erhalten, die Sonnenfinsternis anzusehen, das Gesuch der anderen fünf war abgelehnt worden. Daraufhin klagten sie. weiter auf Spiegel.de
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