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Aon: Kunden differenziert betrachten
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Trotz ihres Drängens auf Preissteigerungen sollten die Rückversicherer nicht aufhören, ihre Kunden individuell zu betrachten, forderte Jan-Oliver Thofern vom Makler Aon beim Rückversicherertreffen in Baden-Baden. Das sei bislang so gewesen, und es gebe keinen Grund, das zu ändern. Die Kunden müssten sich hingegen darauf vorbereiten, den Rückversicherern nachvollziehbar zu erklären, wie sie in ihren Portfolien mit der Inflation umgehen. Sonst werden sie Nachteile haben, sagte Thofern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Aon
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Zahl des Tages: 19.100 Euro
In Deutschland sind 2021 zum ersten Mal seit Einführung der Diebstahlstatistik weniger als 10.000 Autos gestohlen worden. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft waren es genau 9.805 Wagen, im Schnitt lag der wirtschaftliche Schaden bei 19.100 Euro pro Auto. Die Versicherer führen den anhaltenden Rückgang auf bessere Schutzmaßnahmen und schärfere Strafverfolgung zurück.
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MRH Trowe kauft in Norddeutschland
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Der Bremer Versicherungsmakler Meyer & Löffler gehört künftig zur MRH Trowe-Gruppe. Die Frankfurter übernehmen zum Jahresanfang 2023 alle Anteile an dem Unternehmen. Im Zuge dessen kommt es zu personellen Veränderungen in der Führung. Es ist die zweite Transaktion in Norddeutschland innerhalb kurzer Zeit. Die Industrieexpertise des Neuzugangs will sich MRH Trowe für weiteres Wachstum in der Region zunutze machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Demonstration in Baden-Baden
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Die Organisationen Extinction Rebellion und Debt for Climate haben beim Rückversicherertreffen in Baden-Baden vor dem Kongresshaus demonstriert. In den frühen Morgenstunden blockierten sie den Eingang und forderten von den Teilnehmenden des Treffens, keine weiteren Öl-, Kohle- und Gasprojekte mehr zu versichern. Die Rückversicherer machen aus Sicht der Umweltschützer zwar Fortschritte, doch sie gehen ihnen nicht weit genug. Zudem gibt es immer noch einige schwarze Schafe in der Branche. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Grund erwartet höhere Prämien
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Die Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung werden angesichts der hohen Inflation im kommenden Jahr steigen. Davon geht der Chef der Versicherungsaufsicht bei der BaFin Frank Grund aus. Das gelte sowohl im Neugeschäft als auch für Bestandskunden, schreibt er in einem Kommentar im Vorfeld der Jahrestagung der Finanzaufsichtsbehörde, die in der kommenden Woche stattfindet. Er stellt gleichzeitig klar, dass die Versicherer trotz des Kostendrucks keine Abstriche bei der „Prämienqualität“ machen dürften, also nicht jedes Risiko um des Volumens willen akzeptieren sollten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), WiWo.de
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Zeichnungsdisziplin zahlt sich im Inflationsumfeld aus
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Den deutschen Schaden- und Unfallversicherern kommt es im derzeitigen, von hoher Inflation geprägten Marktumfeld merklich zugute, dass sie in den vergangenen Jahren stark auf versicherungstechnische Profitabilität geachtet haben. Manuel Adam von der Ratingagentur S&P erwartet daher mittelfristig keinen Rückgang der versicherungstechnischen Margen. Hilfreich seien auch umsatzabhängige Prämienanpassungen. Eng würde es erst, wenn die Inflation über 2024 hinaus hoch bleibt. Dann drohten Anpassungen bei den Schadenreserven, vor allem in den sogenannten Long Tail-Sparten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Axa Risiko-Report: Klimawandel als größte Gefahr
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Trotz des Krieges in der Ukraine empfinden Experten weltweit den Klimawandel als größtes Zukunftsrisiko. Das zeigt der aktuelle Future Risk Report des französischen Versicherers Axa. An zweiter Stelle der größten Risiken nannten die Experten geopolitische Spannungen, gefolgt von Cybergefahren und Energierisiken. Auch die Stimmung der Bevölkerung fängt die Axa in ihrem Bericht ein. Er zeigt: Die Risikowahrnehmung der breiten Öffentlichkeit unterscheidet sich an einigen Stellen von der Einschätzung der Experten – zum Beispiel beim Thema Pandemie. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nicht vor dem Cyberrisiko zurückschrecken
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Die Lage auf dem Cybermarkt ist angespannt, viele Versicherer und Rückversicherer halten sich angesichts großer Kumulrisiken derzeit stark zurück. Thierry Derez, Chef des französischen Versicherers Covéa, warnte die Branche beim Auftakt des Rückversicherertreffen in Baden-Baden davor, sich des Risikos nicht in ausreichendem Maße anzunehmen. Außer in der Cyberversicherung gibt es zumindest für europäische Erstversicherer keine Kapazitätsengpässe, glaubt der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Gallagher Re will rasch wachsen
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Exklusiv Der Rückversicherungsmakler Gallagher Re, seit der Fusion mit Willis Re im Jahr 2021 auch in Deutschland aktiv, will schnell wachsen und den Marktanteil deutlich ausbauen. Dirk Spenner, Chef der Region Europa Nordost, erwartet in Baden-Baden viele Diskussionen über Preise für Katastrophendeckungen und Kapazitäten sowie über die Inflation. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Deurag verschlankt Vertrieb
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Exklusiv Die Deurag in Wiesbaden, Rechtsschutzversicherer der Signal Iduna-Gruppe, baut den Vertrieb um. Die Ebene der Organisationsdirektoren fällt weg, Wolfgang Monz und Eric Grafe verlassen die Gesellschaft. Künftig soll der Vertrieb ähnlich schlank aufgestellt werden wie der des Mutterkonzerns. Ulrich Scheele, für die Reform nach Wiesbaden entsandt, gibt den Vorstandsposten dort bald auf und konzentriert sich wieder auf seine Rolle als Chef des Maklervertriebs im Konzern. Im November will der Konzern einen neuen Vertriebsvorstand für die Deurag präsentieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Büros von Munich Re und Mapfre für Meag-Fonds
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Der im April 2022 von der Meag, dem Vermögensverwalter von Munich Re und Ergo, aufgelegte europäische Büroimmobilienfonds Meag Europe Office Select hat die ersten vier Zukäufe mit einem Gesamtvolumen von 250 Mio. Euro getätigt. Es handelt sich um Immobilien von Munich Re und dem spanischen Versicherer Mapfre, die auch als Erst-Investoren an dem Fonds beteiligt sind. Sie hatten vereinbart, Gebäude aus ihren Beständen in Deutschland und Spanien ins Start-Portfolio einzubringen. Das ist nun geschehen. Munich Re steuerte zwei Immobilien in Hamburg und eine in Düsseldorf bei, Mapfre ein Bürogebäude in Madrid. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Häufigste Ursachen bei einem BU-Anspruch
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Psychische Erkrankungen stehen ganz oben als Ursache, wenn es um annerkannte Leistungsfälle in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) geht. Das ist das Ergebnis einer Studie zur BU-Leistungspraxis des Analysehauses Franke und Bornberg. Für die Studie wurden insgesamt zehn Lebensversicherer berücksichtigt, die ihre Schadenakten auswerten ließen. Während bei Frauen die Themen Psyche und Krebserkrankungen dominieren, sind es bei Männern überwiegend Unfälle oder Erkrankungen des Kreislaufsystems oder Muskel-Skelettsystems. In die diesjährige Auswertung wurden zum ersten Mal die Dialog, die Hannoversche und die Signal Iduna miteinbezogen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Versicherer unterstützen Entwicklungsbank
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Die Afrikanische Entwicklungsbank, Großbritannien sowie die Versicherer Axa XL, Axis Specialty und HDI Global Specialty haben eine Vereinbarung zur Risikoteilung abgeschlossen. Die Vereinbarung „Room to Run Sovereign“ soll die Zusagen der Afrikanischen Entwicklungsbankgruppe für die Klimafinanzierung um bis zu 2 Mrd. Dollar (2 Mrd. Euro) erhöhen. Großbritannien und die privaten Versicherer übernehmen einen Teil des Ausfallrisikos, damit die Bank mehr Kapital bereitstellen kann. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Einige große Rückversicherer fangen an, neben Kohle auch den Öl- und Gasbereich auszuschließen. Die existierenden Richtlinien haben jedoch gerade bei Gas noch zu viele Schlupflöcher. Darüber hinaus geht es nun darum, dass auch andere Rückversicherer endlich ernsthaft in der Klimakrise handeln, statt die Kosten für zunehmende Schäden auf die Kunden umzulegen.“
Regine Richter, Energie- und Finanzkampaignerin der Umweltorganisation Urgewald, appelliert an die Rückversicherer, schnellstmöglich in erneuerbare Energie zu investieren.
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Freitag meistgeklickt
Neuer Maklerkonsolidierer holt Schliephake und Nagel
Der von Bain Capital, Great-West Lifeco und dem Pool-Spezialisten JDC auf die Beine gestellte Aufkäufer von Industrie- und Gewerbemaklern hat jetzt einen Namen und einen Chef: Die Gesellschaft heißt Summitas und wird ab Dezember von Michael Schliephake geleitet, zuvor Chef des Maklervertriebs Sach bei der Allianz Deutschland. Als Vorsitzender des Beirats fungiert Marcus Nagel, der bis 2018 Chef der Zurich Deutschland war und jetzt Berater bei Bain Capital ist. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Mobilversichert, der Süddeutschen Kranken, der Baloise und dem Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Kardinalpflichten: Erleichterungen für Versicherer
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Der Deckungsausschluss wegen wissentlicher Pflichtverletzung führt insbesondere in der D&O-Versicherung häufig zu Diskussionen zwischen dem Versicherten und dem Versicherer. Nach ständiger Rechtsprechung greift zugunsten des Versicherers eine Beweiserleichterung, wenn der Versicherte eine sogenannte Kardinalpflicht verletzt hat. Das Oberlandesgericht Frankfurt hat geurteilt, dass dazu auch die Pflicht zählt, sich vor Aufnahme einer Tätigkeit über deren rechtlichen Rahmen zu erkundigen, schreibt Isabelle Kilian, Rechtsanwältin und Associate bei der Kanzlei Clyde & Co, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
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NEU: Was die Woche bringt – Rückversicherertreffen in Baden-Baden und DKM in Dortmund hier weiterlesen (€)
Der Rückversicherer Munich Re will trotz hoher Schäden durch Hurrikan „Ian“ an dem Ziel festhalten, einen Gewinn von 3,3 Mrd. Euro zu erzielen. hier weiterlesen (€)
Versicherer, Rückversicherer und Makler sind in einer sehr komplizierten Situation. Knappe Kapazitäten stoßen auf Risiken, die auch die Marktteilnehmer nicht genau überblicken. Es ist wichtig, dass alle Seiten professionell miteinander umgehen, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Der US-Senat wirft dem Schweizer Versicherer Zurich vor, reichen Amerikanern über den Verkauf von Lebensversicherungen bei der Steuerhinterziehung zu helfen. Insgesamt könnte es um 14 Mrd. Dollar gehen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Hurrikan „Ian“ verzögert die Erneuerungsrunde in Baden-Baden. hier ansehen (€)
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Gedrängelt wird nicht!
Manche Autofahrer haben es besonders eilig und nehmen es mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht immer genau. So wie auf der Autobahn 46 bei Meschede im Sauerland, wo sich ein Drängler mit einer Zivilstreife der Polizei anlegte. Während die Beamten vorschriftsgemäßig auf 100 km/h abbremsten, fuhr der Drängler immer dichter auf und betätigte mehrmals die Lichthupe. Zu guter Letzt überholte er die Streife noch von rechts. Der Raser bekam eine Anzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr. weiterlesen auf WDR.de
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