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Run-off-Markt vor Konsolidierung
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Das Geschäft mit der Abwicklung geschlossener Versicherungsbestände wird wachsen. Davon zeigten sich Experten auf der Run-off-Fachkonferenz der Süddeutschen Zeitung überzeugt. Allerdings werden nicht alle Anbieter in Zukunft mitspielen. Caspar Berendsen, Partner beim Private-Equity-Unternehmen Cinven, erwartet, dass einige Unternehmen wieder vom Markt verschwinden werden, weil sie nicht über die nötigen Fähigkeiten verfügen. Ein kritischer Erfolgsfaktor: Wer einmal bei der Aufsicht mit einem Deal scheitert, wird es schwer haben, weiterhin Geschäfte zu machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mathis Wienand/ SV Veranstaltungen
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Zahl des Tages: 10 Prozent
Nur 10 Prozent der Versicherer glauben, dass die Bundesregierung wie geplant bis 2021 ein Online-Renteninformationsportal umsetzen wird. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Finanzvertriebs MLP. Ein solches Portal sei zwar sinnvoll, sagen die Unternehmen, wegen der fehlenden Vergleichbarkeit der Produkte aber schwer umzusetzen.
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Debeka: Spezifische PKV-Lösungen sind besser
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Mit der Beteiligung an dem Portal „Meine Gesundheit“ hat sich die Debeka bewusst für eine digitale Lösung entschieden, die sich auf die Interessen der privaten Krankenversicherer (PKV) und ihrer Kunden fokussiert. Wenn die gesetzlichen Krankenkassen mit im Boot sind, könnten die PKV-Interessen ins Hintertreffen geraten, glaubt Vorstand Roland Weber. Die Beteiligung am digitalen Krankenversicherer Ottonova ist für den PKV-Marktführer Debeka ein Kapitalinvestment. Langfristig könnte der Erfolg des jungen Unternehmens weniger in der Gewinnung von Vollversicherten liegen als in der Entwicklung digitaler Dienstleistungen und Prozesse, erwartet Debeka-Chef Thomas Brahm. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), T-Online.de
Bild: Ilse Schlingensiepen
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Cyber-Angreifer aus den eigenen Reihen
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Der auf Cyberschutz spezialisierte Versicherer Hiscox erlebte als einer der Pioniere in dem jungen Geschäft, wie heftig Hacker Unternehmen attackieren. Bei einem Kunden ging 2017 plötzlich nichts mehr – die gesamte IT lag lahm. Ein ehemaliger Mitarbeiter hatte den IT-Dienstleister angegriffen. Als die Attacke einigermaßen ausgestanden war, schlug der Mann nochmals zu. Hiscox zahlte rund 3 Mio. Euro für die Schäden des Kunden. Das Cyber-Geschäft ist für Versicherer riskant, weiß Bronek Masojada, Vorstandsvorsitzender der Hiscox-Gruppe. „Würde Hiscox nur Cyber machen, wäre das nicht gut für uns“, sagte er im Interview mit dem Versicherungsmonitor und der Süddeutschen Zeitung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Analyse sozialer Netze: Schwierige Gratwanderung
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Deutsche Versicherer nutzen Daten aus sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing und Instagram bisher vor allem für die Betrugsbekämpfung. Experten glauben, dass es sich vor allem um eine ethische Frage handelt, welche und wie viele Kundendaten Versicherer aus dem Netz ziehen dürfen. Denn aus technologischer Sicht wäre viel mehr möglich: Das genaue Erstellen von Kundenprofilen und ein damit verbundenes Anbieten individualisierter Versicherungstarife ist in den USA beispielsweise schon gängige Praxis. In Hong Kong hat der Versicherer Starr gerade angekündigt, künftig Reiseversicherungen per Chatbot über den Facebook Messenger zu verkaufen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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VOV mit neuem Geschäftsführer
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Paukenschlag bei der Kölner Zeichnungsagentur VOV: Geschäftsführer Diederik Sutorius, seit Gründung des Unternehmens 1996 an der Spitze, verlässt Ende des Jahres den Assekuradeur auf eigenen Wunsch. Der Neue heißt Alexander Probst, kommt vom Industrieversicherungsmakler Marsh und ist 27 Jahre jünger als sein Vorgänger. Sutorius weiß noch nicht, was er künftig machen wird. Außerdem: Die Ecclesia-Gruppe stärkt ihren Standort in Berlin und wechselt die Führung aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Dieselskandal kostete Versicherer 380 Mio. Euro
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Das Oberlandesgericht Braunschweig hat am Dienstag die Klage eines Dieselfahrers gegen den VW-Konzern auf Schadenersatz abgelehnt. Der Rechtsdienstleister Myright, der insgesamt 45.000 Dieselfahrer vertritt, wird nun Revision vor dem Bundesgerichtshof beantragen. Die deutschen Rechtsschutzversicherer hat der Dieselskandal nach Zahlen des GDV bislang bereits 380 Mio. Euro gekostet. Bis Ende 2018 hatten 144.000 Diesel-Fahrer ihre Rechtsschutzpolice in Anspruch genommen. weiterlesen auf Bild.de
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Auf Umwegen zum guten Tarif
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Einen von der Stiftung Warentest für gut befundenen Versicherungstarif abzuschließen, ist gar nicht so leicht, egal, ob man es beim Vermittler vor Ort oder online versucht. Die Warentester sind entsprechenden Rückmeldungen von Kunden nachgegangen und haben diese in einem Selbstversuch bestätigt gefunden. weiterlesen auf Test.de
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Munich Re sichert Lafarge-Renten ab
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Munich Re hat einen sogenannten Langlebigkeits-Swap mit Lafarge UK Pension Plan geschlossen, der britischen Pensionskasse von Lafarge Holcim, einem der weltgrößten Baustoffkonzerne. Damit ist der Konzern gegen das finanzielle Risiko geschützt, dass seine britischen Betriebsrentner länger leben als kalkuliert. Details zu dem Deal wurden allerdings nicht bekannt. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Die Sozialpartner sollten eingeladen werden, aktiv an der Gesetzgebung mitzuwirken, um die Perspektive der Arbeitnehmer und die Expertise der Branche einzubringen.“
Vier europäische Verbände – der Versicherungsverband Insurance Europe, der Verband der Versicherer auf Gegenseitigkeit und Versicherungsvereine Amice, der Versicherungsvermittler-Verband Bipar und die Arbeitnehmervertretung Uni Europa Finance – kritisieren in einer gemeinsamen Stellungnahme überbordende Regulierung in Europa und die negativen Auswirkungen, besonders auf kleine Versicherer und deren Mitarbeiter.
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Gestern meistgeklickt
Ferrarifahrer hat kein Geld fürs Tanken
Viel Häme muss sich ein Ferrarifahrer gefallen lassen, der die Tankfüllung von 130 Euro für seinen 250.000 Euro teuren Sportwagen nicht bezahlen wollte. Nach dem Tanken an einer Raststätte im oberfränkischen Berg brauste der 65-Jährige einfach davon. Die Polizei, die ihn schließlich nahe Bayreuth aus dem Verkehr zog, stellte fest, dass der Wagen nicht versichert war und außerdem Haftbefehl gegen den Mann bestand – er hatte eine Strafe von 10 Euro nicht bezahlt. Auf der Wache zeigte sich, dass er das Bußgeld nicht bezahlen konnte, eine Bekannte musste einspringen und es für ihn begleichen. Jetzt droht ihm noch ein Verfahren wegen Betrugs und Fahrens ohne Versicherungsschutz. weiterlesen auf FAZ.net
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Der neue internationale Rechnungslegungsstandard für Versicherer IFRS 17 wird höchstwahrscheinlich zum 1. Januar 2022 in Kraft treten und damit ein Jahr später als ursprünglich geplant. Mit weiteren Verzögerungen ist nicht zu rechnen. Die strittigen Punkte sind geklärt, und gerade große Versicherer haben ein Interesse an einer schnellen Einführung. Zu Recht, denn der neue Standard ermöglicht eine bessere Sicht auf die wertorientierte Steuerung des Unternehmens, schreibt der Analyst Carsten Zielke auf Versicherungsmonitor.de. Da die hiesige Rechnungslegung nach HGB ohnehin reformbedürftig ist, sollte Deutschland komplett auf IFRS umstellen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Carsten Zielke
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Axa Leben hat rund 30.000 fondsgebundene Policen der Axa Leben an den Göttinger Lebensversicherer Mylife verkauft. hier weiterlesen (€)
Der Großmakler Marsh rechnet damit, dass die Industrieversicherer dieses Jahr erneut die Preise in der Feuerversicherung anheben werden, Preiserhöhungen bei D&O sich aber nicht durchsetzen lassen. hier weiterlesen (€)
Der Rückversicherer Gen Re hat eine App entwickelt, die eine Gesichtserkennung und -analyse beinhaltet. hier weiterlesen (€)
Legal Eye, die Rechtskolumne – Die EU-Vertriebsrichtlinie IDD ist jetzt rund ein Jahr in Kraft, doch es sind noch immer viele Fragen offen, schreibt Kathrin Feldmann von der Kanzlei Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Traditionsversicherung mit Anfangsschwierigkeiten bei der neuen Kundenkommunikation hier weiterlesen (€)
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Wenn der Hund ein Paket öffnet… wird es peinlich
Wenn hilfsbereite Nachbarn Pakete annehmen, die während der eigenen Abwesenheit geliefert werden, ist das normalerweise ein Grund zur Freude. Die Hausnachbarin eines britischen Pärchens war allerdings nicht so glücklich über das, was sie am Ende ausgehändigt bekam. Das Paar hatte das Päckchen in eine Ecke gestellt, um es der Nachbarin bei nächster Gelegenheit zu übergeben. Ihr junger Labrador fand den Karton jedoch so interessant, dass er ihn säuberlich zerlegte. Damit war die Peinlichkeit aber nicht beendet, denn die Lieferung bestand aus einem pinken Sex-Spielzeug, mit dem sich der Hund dann fröhlich vergnügte. Dem Paar war das Ganze so unangenehm, dass es die Nachbarin zwar informierte, ihr seitdem aber aus dem Weg geht. An ihrer Wohnungstür hängt jetzt ein Schild, dass sie leider keine Pakete mehr in Verwahrung nehmen. weiterlesen auf Express.de
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