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Beirut-Explosion trifft R+V
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Die schwere Explosion im Hafen von Beirut ist ein Versicherungsschaden für die R+V. Das Unternehmen bestätigte gegenüber dem Versicherungsmonitor einen entsprechenden Bericht des Fachmagazins The Insurer. Zur Schadenhöhe und der Frage, auf welchem Weg die Explosion den genossenschaftlichen Versicherer aus Wiesbaden getroffen hat, gibt es allerdings noch keine Angaben. Munich Re und Hannover Rück rechnen mit einem Schaden von jeweils über 10 Mio. Euro. Die Allianz erklärte, sie prüfe mögliche Verluste, könne zur Höhe aber noch nichts sagen. Ob der Schaden für die Branche die Milliardengrenze übersteigt, ist noch unklar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Theinsurer.com (€)
Bild: picture alliance / dpa
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Zahl des Tages: 1 Mrd. Dollar
Die versicherten Schäden durch Hurrikan „Isaias“ könnten die 1 Mrd. Dollar-Marke (846 Mio. Euro) knacken, schätzt der Großmakler Aon. Das Unwetter hatte sich in der Karibik gebildet und war Anfang der Woche über die Ostküste der USA hinweggezogen. Mindestens sieben Menschen kamen dadurch ums Leben.
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Hannover Rück bekommt neuen Finanzchef
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Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück verliert seinen langjährigen Finanzchef Roland Vogel, der sich mit 60 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Nachfolger wird der elf Jahre jüngere Clemens Jungsthöfel (Bild), der bislang das Finanzressort des Industrieversicherers HDI Global verantwortet. Vogel war über 30 Jahre lang für Hannover Rück tätig, davon elf als Finanzvorstand. Außerdem: Der Versicherer im Raum der Kirchen hat Christian Zöller zum Vorstand ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Hannover Rück
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Heftige Preissteigerungen für Industriekunden
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Industriekunden stehen harte Zeiten bevor, zumindest wenn sich die Versicherer mit ihren Preisvorstellungen weiter durchsetzen können. Er habe in 20 Jahren noch nicht solche Preiserhöhungen erlebt wie in den vergangenen Quartalen, tönte AIG-Chef Brian Duperreault diese Woche. Auch Allianz, Axa und HDI streben weiter höhere Preise in der Industrieversicherung an. Die Kunden trifft das in einer schwierigen Lage. Viele von ihnen leiden unter erheblichen Gewinn- und Umsatzeinbrüchen aus der Corona-Pandemie. Da kommen steigende Prämien ungelegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lloyd’s: Covid-19 bedroht geistiges Eigentum
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s warnt vor steigenden Risiken für immaterielle Vermögenswerte. Die Krise beschleunigt in vielen Branchen die Digitalisierung von Unternehmen. Der schnelle Umbruch bedroht jedoch die immateriellen Werte der Organisationen, warnen Lloyd’s und das Beratungsunternehmen KPMG in einem aktuellen Bericht. Sie fürchten, dass diese Werte bei Unternehmen aus dem Blickfeld geraten. Es brauche mehr Risikobewusstsein auf Seiten der Industrie, sonst drohe ein böses Erwachen, warnt KPMG. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Darag kauft Auslandstochter der ADAC Versicherung
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Die ADAC Versicherung, über die der Automobilclub ADAC seine Versicherungsaktivitäten organisiert, will sich künftig ganz auf das Geschäft in Deutschland konzentrieren. Sie verkauft ihre Auslands-Tochter Arisa Assurances SA mit Sitz in Luxemburg an den Abwickler Darag. Arisa befindet sich seit Ende 2017 im Run-off. Zuvor hatte die Gesellschaft vor allem in Frankreich, Deutschland und Italien Kfz-Haftpflichtversicherungen gezeichnet. Es ist die erste Übernahme für Darag in Luxemburg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.de
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Linke sorgt sich um Qualität im PKV-Basistarif
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Der Linke-Bundestagsabgeordnete Achim Kessler warnt vor Problemen bei der ärztlichen Versorgung im Basistarif der privaten Krankenversicherer (PKV). In einer Kleinen Anfrage will er unter anderem wissen, wie sich die Zahl der Betroffenen entwickelt und welchen Qualitätsanspruch die Bundesregierung an den Tarif stellt. Seit Mai gelten Erleichterungen für Menschen, die nach Beendigung vorübergehender Zahlungsprobleme wieder aus dem Basistarif in ihren ursprünglichen PKV-Tarif zurückkehren wollen. Die Zahl der Versicherten im Basistarif ist zuletzt gestiegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerztezeitung.de
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Aviva muss wegen Maklern für Covid-Schäden zahlen
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Der britische Versicherer Aviva muss mehr Betriebsschließungsschäden durch Covid-19 zahlen als er ursprünglich angenommen hatte. 95 Prozent der Policen von Aviva decken dem Versicherer zufolge keine Pandemien ab. Doch bei einigen Verträgen kamen laut Aviva Bedingungen zum Einsatz, die von Maklern verfasst wurden. Einige der Schäden aus diesen Policen habe Aviva gezahlt, andere seien Teil des Musterprozesses, den die Finanzaufsicht FCA initiiert hatte, um die Haftungfsfrage für solche Schäden zu klären. weiterlesen auf Insurancetimes.co.uk
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Krise und Naturkatastrophen treffen Liberty Mutual
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Der britische Versicherer Liberty Mutual hat im zweiten Quartal 2020 einen Nettoverlust von 320 Mio. Dollar verzeichnet, nach einem Gewinn von 397 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Versicherer erlitt im zweiten Quartal Schäden aus Naturkatastrophen und Unruhen in Höhe von 878 Mio. Dollar. 529 Mio. Dollar an Schäden sind auf Covid-19 zurückzuführen. Die Schaden- und Kostenquote verschlechterte sich im zweiten Quartal um vier Prozentpunkte auf 105,2 Prozent. Auch bei der Kapitalanlage wirkte sich die Krise für Liberty Mutual negativ aus. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Es lohnt sich wahrscheinlich zu erklären, warum Versicherungspolicen auf der ganzen Welt Dinge wie Krieg, Terrorismus und Pandemien ausschließen. Diese Ereignisse betreffen viele, viele, viele Kunden gleichzeitig. Es gibt in der Versicherungsbranche weltweit einfach nicht genügend Kapital, um diese Ereignisse und Auszahlungsansprüche versichern zu können.“
Peter Hamer, Chief Executive Officer der Insurance Australia Group, im Sydney Morning Herald
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Gestern meistgeklickt
Blick hinter die Kulissen der BU-Versicherer
Exklusiv Das Hannoveraner Analyseunternehmen Franke & Bornberg hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie sich die Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) bei der Regulierung von Leistungsfällen verhalten. Die Ergebnisse erlauben zwar keine statistischen Rückschlüsse auf den Gesamtmarkt, schließlich haben mit Ergo, HDI, Nürnberger, Zurich Deutschland und Aachen Münchener nur fünf Gesellschaften teilgenommen. Dennoch liefert die Studie interessante Einblicke – auch mit Blick auf die Zahlen, die der Versichererverband GDV zur BU-Sparte herausgibt. Zudem wird deutlich: Bei der Digitalisierung haben die BU-Anbieter großen Nachholbedarf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Macht Corona den Unterschied?
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Der Rückversicherer Munich Re sieht den lang ersehnten harten Markt gekommen – und rechnet bereits mit zusätzlichen Prämieneinnahmen von 2 Mrd. Euro, die ihm das in seine Kassen spülen könnte. Nun ist es nicht das erste Mal, dass die Münchener versuchen, den harten Markt herbeizureden. Doch dieses Mal könnte die Corona-Krise den Unterschied machen, schreibt Friederike Krieger auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Stellenanzeigen: Kundenberater im Innendienst (m/w/d) – Kunst, Kundenberater (m/w/d) im
Innendienst, Manager Risk Finance & Transfers (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: VM NewsQuiz Nr. 97 – Wie hoch ist laut Stadtregierung der wirtschaftliche Gesamtschaden, der durch die Explosion in Beirut entstanden ist? Diese und weitere Fragen finden Sie im Quiz. Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Die französische Axa hat den Verkauf seiner sogenannten Twinstar-Lebensversicherungsverträge an den britischen Finanzinvestor Cinven in letzter Minute abgesagt. hier weiterlesen (€)
Die Corona-Krise hat den Gewinn des Konzerns im ersten Halbjahr halbiert, doch Chef Joachim Wenning sieht auch neue Chancen. hier weiterlesen (€)
Von der Luftfahrtbranche gehen in der Covid-19-Pandemie große Risiken für Versicherer aus. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage des Maklers Gallagher unter 46 Risikoträgern. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche – Lohrmanns Verunsicherung: Ab in den Pandemie-Pool hier weiterlesen (€)
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Ein Anruf von Chewbacca
Ein Anrufer, der nichts als „RAWRGWAWGGR“ von sich gibt, sorgt wohl bei den meisten Menschen für Irritationen. Auch Jessica aus dem australischen Cairns wunderte sich über einen solchen Anruf – dem viele weitere dieser Art folgten. Dann kam sie hinter die Aktion: Ihr Ex-Partner hatte Fremde dazu aufgerufen, am Telefon das Wesen Chewbacca aus Star Wars nachzuahmen – und dabei Jessicas Telefonnummer angegeben. Chewbacca ist ein Wookie und spricht Shyriiwook, eine Fantasiesprache aus tierähnlichen Grunzlauten. Für die beste Darbietung bot der Ex 100 Australische Dollar (61 Euro). Seine Verflossene ärgerte sich über nächtliche Chewbacca-Laute, nahm die Aktion ansonsten aber mit Humor. weiterlesen auf Metro.co.uk
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