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Der Wiesbadener Versicherer R+V atmet auf: Im ersten Halbjahr 2024 erreichte die Gesellschaft ein leichtes Beitragswachstum von 0,9 Prozent, das sich vor allem aus besseren Zahlen in der Lebens- und Pensionsversicherung speist. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres hatte die Gruppe einen Rückgang erlebt. In Leben ist das Beitragsvolumen insgesamt weniger stark gesunken. Die Nachfrage nach fondsgebundenen Produkten ist deutlich gestiegen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: R+V
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Zahl des Tages: 250 Mio. Dollar
Die Risikoanalysefirma Verisk hat die Schäden durch das fehlerhafte Crowdstrike-Update als „Cyber-Katastrophenereignis“ eingestuft. Damit signalisiert das Unternehmen, dass es mindestens Schäden von 250 Mio. Dollar (231 Mio. Euro) für Standalone-Cyberpolicen und in anderen Deckungen enthaltene Cyberabsicherungen erwartet. Das Insurtech Cybercube hatte die Schäden für die Cyberversicherer zuvor auf bis zu 1,5 Mrd. Dollar geschätzt.
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Der Industrieversicherer Allianz Commercial startet seine Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Cyber-Assekuradeur Coalition nun auch in Deutschland. Wie bereits im Juni bekannt wurde, stellt die Allianz ab dem 1. August 2024 Kapazitäten für die Cyberlösungen von Coalition auf dem deutschen Markt zur Verfügung. Das neue Cyber-Gemeinschaftsprodukt wird zunächst nur für Maklerinnen und Makler erhältlich sein und richtet sich an Kunden mit einem Jahresumsatz von bis zu 1 Mrd. Euro. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Coalition
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Die deutsche Tochter des italienischen Generali-Konzerns baut ihre Führungsspitze aus. Arne Benzin wechselt von der Allianz, Michael Reinelt von der Alten Leipziger zur Generali Deutschland. Erst am Montag war bekannt geworden, dass Frank Grund, bis 2023 Chef der Versicherungsaufsicht bei der BaFin, in den Aufsichtsrat des Versicherers wechselt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher positionieren sich zum Thema Nachhaltigkeit etwas positiver als im Vorjahr. Der zuletzt registrierte Trend zur „Nachhaltigkeitsmüdigkeit“ der Bevölkerung sei gestoppt, schreibt das Beratungsunternehmen Bearing Point in einer aktuellen Studie. Doch mit den Begriffen „Nachhaltigkeit“ und „ESG“ (Environment, Social, Governance) tun sich die Verbraucher weiter schwer. Zudem erkennen viele keine Verbindung zu Versicherern. Mehr Aufklärungsarbeit ist gefordert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Viele britische Lebensversicherer lagern die von Unternehmen übernommenen Pensionsverpflichtungen an Offshore-Rückversicherer mit Sitz in Bermuda oder den Cayman Islands aus. Die britische Finanzaufsicht PRA befürchtet hohe Risiken durch diese sogenannten Funded Re-Transaktionen und droht mit regulatorischen Maßnahmen. Die Ratingagentur S&P begrüßt ein Mehr an Kontrolle und glaubt nicht, dass es dem boomenden Geschäft mit Pensionsverpflichtungen einen Abbruch tun wird. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Für Unternehmen führt kein Weg an einem ganzheitlichen Ansatz zur Abwehr von Cybervorfällen vorbei. Nicht nur die Politik nimmt Firmen stärker in die Pflicht, etwa durch die Richtlinie für Netzwerk- und Informationssicherheit NIS 2. Auch die Wettbewerbsfähigkeit leidet, wenn Unternehmen nicht in die Abwehr von Cyberrisiken investieren. Bei einem holistischen Sicherheitsansatz gilt es, die Faktoren Mensch, Organisation & Technik, Notfallmanagement sowie die Absicherung von Restrisiken zu berücksichtigen, schreibt Gerrit Knichwitz, Geschäftsführer des Cybersicherheits- und IT-Dienstleisters Perseus, in einem Gastbeitrag. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Generali Österreich hat ihre Beteiligung an der Bawag PSK Versicherung von 75 auf 100 Prozent erhöht. Außerdem haben die Unternehmen ihre seit 2007 währende Zusammenarbeit verlängert. Die Bawag PSK Versicherung ist 2007 aus der Fusion von Bawag-Versicherung und PSK-Versicherung hervorgegangen. Im vergangenen Jahr kam das Unternehmen mit Prämieneinnahmen in der klassischen Lebenversicherung von 104,5 Mio. Euro und 86,4 Mio. Euro in der fondsgebundenen Lebensversicherung auf einen Marktanteil von 3,7 Prozent im Nachbarland. Es beschäftigt 72 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. weiter auf Der Standard.de
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Die Auszubildenden in der Versicherungswirtschaft erhalten vergleichsweise hohe tarifliche Ausbildungsvergütungen. Das zeigt eine Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung. Demnach erhalten die Auszubildenden im ersten Lehrjahr je nach Branche und Region monatlich zwischen 710 Euro im Friseurhandwerk in Nordrhein-Westfalen und 1.341 Euro in der Pflege im öffentlichen Dienst von Bund und Gemeinden. Die zweite Position belegt das private Bankengewerbe mit 1.300 Euro vor der Textilindustrie mit 1.245 Euro. Das Versicherungsgewerbe liegt mit 1.205 Euro an siebter Stelle. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Das US-Insurtech Lemonade wächst langsamer und verliert mehr Geld. Im zweiten Quartal 2024 kam das Unternehmen auf einen Umsatz von 122 Mio. Dollar (112,7 Mio. Euro). Das sind zwar 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In den ersten drei Monaten des Jahres hatte Lemonade mit 25 Prozent aber ein höheres Wachstum gezeigt, im vierten Quartal 2023 waren es sogar 31 Prozent gewesen. Das bereinigte EBITDA von Lemonade lag jetzt bei minus 43 Mio. Dollar. Im Vorquartal waren es minus 33,9 Mio. Dollar. weiter auf IT-Times.de
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Der US-Versicherer AIG hat im zweiten Quartal ein geringeres Gewinnplus abgeliefert als erwartet. Der auf Aktionäre entfallende angepasste Nach-Steuer-Gewinn stieg von 1,06 Dollar (0,98 Cent) pro Wertpapier auf 1,16 Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 1,30 Dollar gerechnet. Der versicherungstechnische Gewinn hat unter Verkäufen und höheren Katastrophenschäden gelitten. Das Unternehmen hatte sein Lebens- und Altersvorsorgegeschäft in das Unternehmen Corebridge Financial ausgelagert und an die Börse gebracht. weiter auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Besonders bei so beratungsintensiven wie komplexen Verträgen zu biometrischen Risiken wie Lebens-, Berufs- und Krankenversicherungen vertrauen die Kunden auf unsere Kompetenz und Wissen und schätzen das persönliche Beratungsgespräch. Dass dabei auch Versicherungskaufleute digitale Kalkulations- und Vertragstools nutzen, um ihren Kunden den Vertragsverlauf aufzuzeigen, versteht sich von selbst. Schließlich ist unser Berufsstand aufgeschlossen und geht mit der Zeit.“
BVK-Präsident Michael Heinz verweist darauf, dass trotz zunehmender Digitalabschlüsse immer noch rund 80 Prozent der Policen über Vermittler abgeschlossen werden.
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Chubb: Leander Metzger wird neuer Deutschlandchef
Der Industrieversicherer Chubb hat einen Nachfolger für den im April verstorbenen Deutschlandchef Andreas Wania gefunden: Leander Metzger wird zum 1. Januar 2025 neuer Regional Executive für die Eastern Region sowie Country President und Hauptbevollmächtigter für Chubb in Deutschland. Er kommt vom Konkurrenten Berkshire Hathaway Specialty Insurance. Außerdem stellt der Versicherer Universa die Weichen für einen Generationenwechsel im Vorstand. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Redakteur Christian Bellmann (links) und Herausgeber Herbert Fromme über die unter Druck geratenen Gewinnaussichten einiger Versicherer, die aktuellen Herausforderungen bei Scor und die Gerüchte, dass Carsten Maschmeyer den umstrittenen Wefox-Chef Mark Hartigan als Verwaltungsratschef beerben könnte. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Den ehemaligen Chef der Versicherungsaufsicht der BaFin Frank Grund zieht es in gleich drei Aufsichtsräte des italienischen Versicherers Generali. hier weiter (€)
Der Detmolder Makler Ecclesia hat den Assekuradeur Assona von der angeschlagenen Wefox-Gruppe gekauft. hier weiter (€)
Nach einem unterm Strich verlustreichen ersten Halbjahr kassiert die Nürnberger ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2024. hier weiter (€)
Die Fusion von Barmenia und Gothaer schreitet voran: Die Mitgliedervertreterversammlungen der beiden Versicherer haben den Verträgen für den geplanten Zusammenschluss zugestimmt, die Vorstände haben die Verträge unterzeichnet. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ungeahnte Versicherungsprobleme hier weiter (€)
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In Thüringen haben zwei Frauen gleichen Namens für ein Postchaos gesorgt. Vor fast einem Jahr zog Julia Meyer, eine 35-jährige Architektin in Ausbildung, aus ihrer Wohnung in Weimar aus. Um sicherzustellen, dass sie ihre Post weiterhin erhält, richtete sie einen Nachsendeauftrag ein. Einige Wochen später zog eine 23-jährige Studentin mit exakt demselben Namen in dieselbe Wohnung. Die beiden Frauen wussten zunächst nichts voneinander und wunderten sich, dass es mit der Postzustellung nicht so recht klappte. Angeblich zugestellte Pakete blieben unauffindbar, viele Briefe schienen ihr Ziel nicht zu erreichen oder hatten unsinnigen Inhalt. Dann begann den beiden allmählich zu dämmern, was schiefgelaufen sein musste, und die ältere Julia Meyer stattete der jüngeren einen Besuch ab. Die inzwischen regelmäßigen Treffen zum Postaustausch werden aber bald schwierig: Die ältere Julia Meyer will nach Bayern ziehen – inklusive Nachsendeauftrag. weiter auf Thueringen24.de
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