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R+V meldet Verlust wegen Zinswende
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Die R+V muss für 2022 eine Ergebnisverschlechterung um knapp 1,3 Mrd. Euro vor Steuern melden: Statt 914 Mio. Gewinn wie 2021 erlitt der Versicherer, der zum genossenschaftlichen Lager gehört, einen Verlust von 258 Mio. Euro. Grund waren hohe Belastungen durch die Wertverluste von Anleihen angesichts der steigenden Zinsen. Für 2023 erwartet der Konzern eine Normalisierung. Er investiert stark in neue IT-Systeme und will weiter besser als der Markt abschneiden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: R+V
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Zahl des Tages: 86,3 Prozent
Der US-Versicherer Chubb meldet für das erste Quartal des Jahres 2023 eine Schaden- und Kostenquote von 86,3 Prozent, ohne Zahlungen für Katastrophenschäden wären es sogar nur 83,4 Prozent gewesen. Unternehmenschef Evan Greenberg nannte die Zahl „Weltklasse“.
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VGH: Hohe Schadenlast, Plus in der Vollversicherung
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Die VGH Versicherungen haben das vergangene Geschäftsjahr mit einem leichten Beitragsplus abgeschlossen. Der Rückgang in der Lebensversicherung fiel nicht so drastisch aus wie bei anderen Versicherern der Sparkassen-Gruppe. Im Schaden- und Unfallbereich verzeichneten die Hannoveraner einen deutlichen Anstieg des Schadenaufwands. In der privaten Krankenversicherung gehören die Provinzial Kranken und das Verbundunternehmen Alte Oldenburger zu den wenigen Anbietern, die 2022 in der Vollversicherung zulegen konnten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: VGH
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Mit Beratung nach DIN-Norm gegen Provisionsverbot
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Ein offener Brief an Versicherungsvermittler wirbt für die flächendeckende Umsetzung etablierter Regeln für eine neutrale und unternehmensübergreifende Finanzberatung. Sie sollen ein im Zuge der EU-Kleinanlegerstrategie drohendes Provisionsverbot verhindern. Es gelte, „das Problem an der Wurzel zu packen“, schreiben der Rechtswissenschaftler Hans-Peter Schwintowski und der Berater Hans-Wilhelm Zeidler. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de 1(€) Gleichzeitig appellieren der Vermittlerverband BVK und der Maklerverband BDVM an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, das Provisionssystem zu erhalten. Versicherungsmonitor.de 2(€), Versicherungsbote.de
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Policenverkauf über ChatGPT
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Exklusiv Seit dem öffentlichen Start von ChatGPT im vergangenen November beschäftigen sich viele Versicherer verstärkt mit dem Thema künstliche Intelligenz. Was mit der zur Verfügung stehenden Technologie jetzt schon möglich ist, hat der Digitalisierungsexperte Moritz Delbrück, Chef des Technologieunternehmens Flexperto, gerade in einem Testlauf gezeigt. Er ließ das Programm eine gewerbliche Drohnenversicherung verkaufen – erfolgreich. Auch bei Flexperto sollen KI-Systeme bald zum Einsatz kommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Funk setzt auf Emil-Software
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Exklusiv Das Berliner Technologieunternehmen Emil hat einen weiteren wichtigen Kunden gewonnen: Der Makler und Risikoberater Funk will das Kernsystem des Start-ups, die Emil Insurance Suite, für den digitalen Ver- und Betrieb von ausgewählten Versicherungsprodukten sowie die Migration bestehender Portfolios nutzen. Von der neuen Technologie verspricht sich das Unternehmen eine schnellere Markteinführung neuer Produkte, etwa von Policen für sein neues Versicherungsportal Funk Experts. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Privatärzte wollen Öffnung der PKV
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Der Privatärztliche Bundesverband fordert eine komplette Neuorganisation des Krankenversicherungssystems in Deutschland: Die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen sollte deutlich reduziert und gleichzeitig die private Krankenversicherung (PKV) für alle geöffnet werden. Das würde nach Einschätzung der Privatärzte die Kosten deutlich senken. Einen Beleg dafür bleiben sie allerdings schuldig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Bauinflation treibt die Sachprämien
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Die Wohngebäudeversicherung wird in diesem Jahr größter Wachstumstreiber bei den Prämieneinnahmen der deutschen Versicherer sein. Aufgrund automatisierter Beitragsanpassungen dürfte die Steigerung hier 16 Prozent betragen und damit noch deutlich über der Inflationsrate liegen. Davon geht der Versichererverband GDV in seiner erstmals vorgelegten detaillierten Branchenprognose aus. Er hatte bereits Anfang April seine spartenübergreifenden Erwartungen nach unten korrigiert. In der Schaden- und Unfallversicherung geht er aber weiterhin von einem höheren Wachstum als noch 2022 aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
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Wefox vor Kreditvereinbarung mit JP Morgan
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Wefox steht nach Informationen des Online-Magazins Finance Fwd kurz davor, mit der Investmentbank J.P. Morgan eine Kreditlinie über 50 Mio. Dollar (45 Mio. Euro) zu vereinbaren. Erst vor einigen Monaten hatten die Berliner frisches Geld von Investoren erhalten. Finance Fwd geht davon aus, dass Wefox jetzt auf der Suche nach weiteren Zukäufen auf dem Maklermarkt ist. weiterlesen auf Financefwd.com
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Zitat des Tages
„Wir haben uns immer einen Zinsanstieg gewünscht, es hätte nur nicht so stark sein müssen.“
Signal Iduna-Chef Ulrich Leitermann im Hamburger Abendblatt zu den Herausforderungen der Zinsentwicklung
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Gestern meistgeklickt
Rollinger: „Nicht zu sehr in die Krise hineinreden“
Krieg, Inflation, Energieprobleme, Klimawandel und Pandemie – der Begriff „Multikrise“ ist in aller Munde. Norbert Rollinger, R+V-Chef und GDV-Präsident, warnte auf der InsureNXT-Messe jedoch vor übertriebener Jammerei. „Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht zu sehr in die Krise hineinreden“, sagte Rollinger. Er verwies auf die 1922 gegründeten Vorläufergesellschaften der R+V, deren erste Geschäftsjahre von Hyperinflation, Wirtschaftskrise, Nationalsozialismus und dem zweiten Weltkrieg geprägt waren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer machen Fortschritte bei Nachhaltigkeit
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17 von 28 Versicherern bieten laut einer Studie von Franke und Bornberg ESG-konforme Produkte an. Die Ratingagentur aus Hannover hat untersucht, wie Erstversicherer in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung abschneiden. Demnach sind die Versicherer seit der ersten Untersuchung im Jahr 2021 nachhaltiger geworden. Sie sparen mehr Ressourcen ein und nutzen nachhaltige Anlegestrategien. Jedoch gibt es Nachholbedarf im sozialen Bereich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
Bild: CC0 Public Domain
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Die Diskussion um eine Pflichtversicherung für Elementarrisiken hat wieder Schwung aufgenommen. Auf der Jahrestagung der Deutschen Aktuarvereinigung sprach sich Allianz Deutschland-Vorstand Frank Sommerfeld noch einmal für eine Opt-out-Lösung anstelle einer Pflichtdeckung aus. hier weiterlesen (€)
Die Kunden in der Industrie- und Gewerbeversicherung werden auch im Jahr 2023 auf die Probe gestellt. In viele Sparten müssen sie weiter mit einem harten Markt rechnen. Das schreibt der Versicherungsmakler Südvers in seinem aktuellen Marktreport. hier weiterlesen (€)
Der britische Makler Howden hat einen Nachfolger für Deutschland-Chef Holger Schäfer gefunden: Karl-Heinz Holz wird zum 1. Oktober 2023 die Verantwortung für das Deutschlandgeschäft übernehmen. hier weiterlesen (€)
Der Pensions-Sicherungs-Verein, der Betriebsrenten gegen die Insolvenz des Arbeitgebers absichert, musste im vergangenen Jahr deutlich weniger für Schäden aufwenden als zunächst befürchtet. Die Insolvenzquote erreichte sogar einen historischen Tiefstand. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – GDV schafft klare Machtverhältnisse. hier ansehen (€)
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Gericht sieht kein Problem bei bierseligem Elektriker
Alkohol während der Arbeitszeit ist eigentlich ein No-go. Deshalb wurde ein spanischer Elektriker von seinem Arbeitgeber auch entlassen: Die Beschattung durch einen Detektiv hatte nämlich ergeben, dass der Mann schon frühmorgens das erste Bier zu sich nahm, zwischendurch in Supermärkten für Nachschub sorgte und auch beim Mittagessen gerne zum Alkohol griff. Teilweise waren es mehrere Liter am Tag. Der Mann sah die Kündigung nicht ein und ging deshalb bis zum obersten Gericht der Region Murcia. Das gab ihm und seinen erstaunlichen Argumenten nun Recht – der Mann habe schließlich nicht während der Arbeitszeit, sondern in seiner Pause getrunken, und seine Arbeitsfähigkeit sei offenbar nicht beeinträchtigt gewesen. Außerdem war es heiß und da müsse man schließlich etwas trinken. Wenn dem Unternehmen eine Wiederbeschäftigung doch zu riskant ist, muss es ihm stattdessen 47.028 Euro zahlen. weiterlesen auf Spiegel.de
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