|
|
|
|
|
|
|
|
Der genossenschaftliche Versicherer R+V sieht sich wieder auf dem Wachstumspfad. Nach einem Rückgang im Jahr 2022 sind die Beitragseinnahmen im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent auf 19,8 Mrd. Euro gestiegen. Das Wachstum stammt vor allem aus der aktiven Rückversicherung und dem Italiengeschäft, in der deutschen Erstversicherung kam der Konzern dagegen nicht voran. Schuld sind die weiterhin sinkenden Zahlen im Einmalbeitragsgeschäft in der Lebensversicherung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
Bild: R+V
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 70 Prozent
Die Zurich erwirbt entgegen ersten Planungen auf einen Schlag 70 Prozent am indischen Sachversicherer Kotak Mahindra General Insurance. Im November hatte sie erklärt, zunächst 51 Prozent und im Laufe der nächsten Jahre weitere 19 Prozent zu kaufen. Gründe für die Planänderung sind nicht bekannt.
|
|
|
|
|
|
|
|
Berkshire macht Milliardengewinn mit Geico
|
|
|
|
|
|
Die Beteiligungsgesellschaft der Investorenlegende Warren Buffett hat 2023 nach einem Verlust im Vorjahr einen Gewinn von fast 100 Mrd. Dollar (92,4 Mrd. Euro) erzielt. Dabei profitierte Berkshire Hathaway auch von einem Milliardengewinn im Versicherungsgeschäft, wobei der Autoversicherer Geico den höchsten Beitrag lieferte. Die Gesellschaft hatte in der Vergangenheit mit Kündigungen für Negativschlagzeilen gesorgt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Merkur.de
Bild:Picture Alliance/AP Photo
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Erneut Kritik an Signa-Insolvenzverwalter
|
|
|
|
|
Versicherer, die den insolventen Firmen der Signa-Gruppe des Geschäftsmanns René Benko mehr als 1 Mrd. Euro an nachrangigen Darlehen gegeben haben, haben ihre Kritik an den Insolvenzverwaltern erneuert. Sie werfen ihnen unprofessionelles Verhalten beim Verkauf von Immobilien vor und befürchten, dass die Verwalter – die aus dem Umfeld von Benko stammen – eher im Interesse der Alteigentümer als der Darlehensgeber agieren. Das geht aus einem Bericht des Handelsblatts hervor. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com (€)
|
|
|
|
|
|
Industrieversicherer lassen gutes Geschäft liegen
|
|
|
|
|
Exklusiv Anders als im Privatkundengeschäft laufen viele Prozesse in der Industrieversicherung nach wie vor nicht digital. Viele Arbeitsschritte müssen händisch erledigt werden. Das kostet wertvolle Arbeitszeit von gut ausgebildeten Spezialisten und in vielen Fällen die Versicherer auch Geschäft, sagt Kennet Otto, Leiter für den Bereich gewerbliches und industrielles Underwriting beim Berater und Makler Willis Towers Watson. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor berichtet er, wie es besser gehen könnte. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
So steht es um die Rückversicherer-IT
|
|
|
|
|
Experten stellen den Rückversicherern ein gemischtes Zeugnis aus, was die Modernisierung ihrer technischen Systeme angeht: Sie haben in den vergangenen Jahren zwar viel in Richtung IT-Vereinheitlichung unternommen, aber es mangelt perspektivisch an Experten, die die technologische Transformation vorantreiben können. Außerdem sitzen IT-Verantwortliche bei strategisch wichtigen Entscheidungen mit IT-Bezug zu selten am Tisch. Ein großes Problem sind auch veraltete Modelle für Katastrophenrisiken, die Versicherer sowie Makler immer noch gerne nutzen, berichteten Experten bei einer Fachkonferenz in Hamburg. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Cyber: GVNW moniert fehlende Lösegeld-Absicherung
|
|
|
|
|
Der Versichererverband GDV hat die Chance vertan, die Versicherbarkeit von Lösegeldzahlungen nach Ransomware-Angriffen bei der Neuformulierung seiner Musterbedingungen aufzunehmen, kritisiert der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW). Nicht glücklich sind die Versicherungseinkäufer auch mit der Ausweitung des Kriegsausschlusses. Der Verband hebt aber auch Verbesserungen hervor und rät Versicherungsnehmern, auf die Übernahme der vorteilhafteren Klauseln zu pochen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Extinction Rebellion nimmt Versicherer ins Visier
|
|
|
|
|
Die Klimaschutzorganisation Extinction Rebellion hat in dieser Woche die Versicherungsbranche im Fokus. In einer Aktionswoche will sie die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit für das Engagement der Versicherer im Bereich fossile Energien gewinnen. Besonders Teilnehmer des Londoner Marktes Lloyd’s sind weiterhin stark in der Absicherung von fossilen Energieprojekten engagiert. Die Protestaktionen sollen weltweit stattfinden. weiter auf Insurancebusinessmag.com
|
|
|
|
|
|
Je diverser, desto höher die Kfz-Prämie
|
|
|
|
|
In Regionen Großbritanniens, in denen besonders viele Angehörige ethnischer Minderheiten leben, zahlen Autobesitzer ein Drittel höhere Kfz-Prämien. Das hat der Fernsehsender BBC recherchiert. Der Versichererverband ABI weist die Vermutung von ethnischer Diskriminierung zurück. Verbraucherschützer fordern eine Untersuchung der Finanzaufsicht und mehr Transparenz über ihre Preissetzung von den Anbietern. weiter auf BBC.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Sie müssen jetzt erstklassige Assets mit enormen Abschlägen verkaufen. Das ist die Zeit zum Kaufen, und nicht zum Verkaufen.“
Allianz-Chef Oliver Bäte im Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg zu den Chancen, die sich für den Versicherer aus der Pleite zahlreicher Immobilienunternehmen ergeben
|
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Allianz mit breiter Brust
Die Allianz meldet Rekordgewinne für 2023 und erwartet ähnliche Zahlen für das laufende Jahr. In der Schaden- und Unfallversicherung lief es für den Konzern etwas schlechter als erwartet, aber in der Lebens- und Krankenversicherung sowie der Vermögensverwaltung besser. Die neue Finanzchefin Claire-Marie Coste-Lepoutre sagte, in Deutschland sei das technische Ergebnis der Allianz in der Kfz-Versicherung zehn Prozentpunkte besser als im Marktdurchschnitt. Konzernchef Oliver Bäte nahm Stellung zu prominenten Abgängen wie dem von Finanzchef Giulio Terzariol und Industrie-Chef Joachim Müller. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
|
|
|
|
|
|
|
|
|
BGH: Wirecard und die Amtshaftung der BaFin
|
|
|
|
|
|
Wirecard steht für einen Wirtschaftsskandal, den es in dieser Größe in Deutschland noch nicht gegeben hat. Interessant ist daher der kürzlich veröffentlichte Beschluss vom 10. Januar 2024, mit dem der Bundesgerichtshof (BGH) eine Haftung der BaFin für Verluste von Wirecard-Aktionären ablehnt. Er begründet dies damit, dass sich das Handeln der BaFin von April 2015 bis Juni 2020 insgesamt als vertretbar dargestellt habe, schreibt Franziska Quell, Professional Support Lawyer bei Taylor Wessing, auf Versicherungsmonitor.de. Diese Einzelfallentscheidung bringt auch einige generelle Erkenntnisse für die Amtshaftung der BaFin in der Versicherungsaufsicht mit sich. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Taylor Wessing
|
|
|
|
|
|
NEU: Was die Woche bringt – Geschäftszahlen der Munich Re für das Jahr 2023 und die neueste Marktstudie der Ratingagentur Assekurata zur Lebensversicherung hier weiter (€)
Befürworter und Kritiker der EU-Kleinanlegerstrategie haben sich vor dem Finanzausschuss des Bundestags einen Schlagabtausch geliefert. Im Zentrum standen Pläne für ein Teil-Provisionsverbot und das Konzept des Value for Money. hier weiter (€)
Der Run-off-Markt kommt derzeit nicht vom Fleck. Der Deal zwischen Viridium und Zurich ist geplatzt, das Geschäft zwischen Athora und Axa liegt auf Eis. Das Problem sind die Aufkäufer der Bestände, nicht die Anbieter, schreibt Herbert Fromme. hier weiter (€)
Die Allianz beteiligt sich mit 300 Mio. Dollar an dem US-amerikanischen Vermögensverwalter Alvarium Tiedemann oder ALTI. Das Unternehmen ist auf sehr reiche Kunden spezialisiert. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wenig Nachfrage auf der Abwicklermesse hier weiter (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Wer einen Baum werfen kann, kann auch arbeiten
Nach einem Autounfall verlangte eine Irin mehr als 760.000 Euro von einem Versicherer. Ihre Behauptung: Sie könne wegen starker Rückenschmerzen dauerhaft nicht mehr arbeiten, ja nicht einmal mehr mit ihren Kindern spielen. Weil der Versicherer nicht zahlen wollte, ging die Sache vor Gericht. Dort kam heraus: Die Frau hatte wenige Monate nach dem Unfall an einem Tannenbaum-Weitwurf-Wettbewerb teilgenommen und ließ sich für ihren Sieg sogar öffentlich feiern. Für die Richter war das Beleg genug, die Klage abzuweisen. weiter auf Spiegel.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Jan Kerbusk. Impressum
|
|
|
|
|
|