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Einen heftigen Gewinneinbruch um 70 Prozent musste die R+V im Jahr 2020 hinnehmen. Dafür sorgten ein deutlich reduziertes Kapitalanlageergebnis und Corona-bedingte Schäden, in erster Linie in der aktiven Rückversicherung. Positiv wirkt sich ein gesunkener Schadenaufwand in der Kfz-Versicherung aus. Mit dem Wachstum ist Konzernchef Norbert Rollinger sehr zufrieden – die R+V hat um 7,5 Prozent zugelegt, der Markt um 1,2 Prozent. Der Versicherer, der zur genossenschaftlichen Finanzgruppe gehört, hadert mit dem geplanten Provisionsdeckel in der Restschuldversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: R+V
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Zahl des Tages: 175 Mio. Dollar
Das Cyberversicherungs-Start-up Coalition hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde 175 Mio. Dollar (147 Mio. Euro) bei Investoren eingesammelt. Angeführt wurde die Runde vom Londoner Wagniskapitalgeber Index Ventures. Damit steigt das Funding der 2017 gegründeten Firma auf insgesamt 300 Mio. Dollar. Mit einer Unternehmensbewertung von 1,75 Mrd. Dollar ist Coalition jetzt ein Einhorn – also ein Start-up, das mehr als 1 Mrd. Dollar wert ist.
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Greensill-Pleite könnte teurer werden für Tokio Marine
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Der japanische Versicherer Tokio Marine könnte doch stärker von der Greensill-Pleite betroffen sein, als zunächst gedacht. Rückversicherungsverträge, die den Verlust mindern sollten, decken offenbar nicht die Einheit des Versicherers, die das meiste Geschäft mit Greensill machte, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Verweis auf Insider. Noch vergangene Woche hatte Tokio Marine über die Financial Times versucht, die Aktionäre zu beruhigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
Bild: Greensill
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DFV verzeichnet guten Start ins Jahr
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Als „saugut“ bezeichnete Stefan Knoll, Gründer und Chef der Deutschen Familienversicherung (DFV), die bisherige Geschäftsentwicklung in diesem Jahr. Das Unternehmen konnte seit Januar im Schnitt 1.800 Verträge pro Tag hinzugewinnen. Der Zeitplan für die Expansion nach Österreich und die Einführung eines Kombiprodukts steht, betonte Knoll bei der Präsentation der finalen Geschäftszahlen für 2020. Die im Januar veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigte das Unternehmen, aufgrund einer Rückstellung rutschte die DFV allerdings tiefer in die roten Zahlen als bisher bekannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Zurich mit neuem Bereich für Industriekunden
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Der Versicherer Zurich Deutschland will Industriekunden bei der Risikoprävention stärker unterstützen und hat dazu einen neuen Geschäftsbereich namens Zurich Resilience Solutions aufgebaut. Die Einheit bietet ab sofort Dienstleistungen an, die die allgemeine Widerstandsfähigkeit von Unternehmen verbessern und traditionelle Versicherungsprodukte ergänzen sollen. Das Angebot kombiniert laut Zurich Risikoberatungsdienste und -erkenntnisse mit neuen Technologien und Werkzeugen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
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Gothaer: Versicherer sollten mitimpfen
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Damit Einzelhandel, Gastronomie und andere Betriebe bald wieder öffnen können, und die Wirtschaft sich von der Corona-Krise erholen kann, ist auch die Mithilfe der Versicherer gefragt. Davon zeigte sich Gothaer-Chef Oliver Schoeller bei der Versicherungskonferenz der Ratingagentur Standard & Poor’s überzeugt. Dazu gehört für ihn der Aufbau einer eigenen Impf-Infrastruktur, aber auch eine faire Behandlung von Gewerbe- und Industriekunden, wenn es um Preiserhöhungen geht. Zuletzt hatten viele Versicherte das rabiate Vorgehen der Anbieter bitter beklagt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Gewinner und Verlierer in der Kfz-Versicherung
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Exklusiv Die HUK-Coburg hat innerhalb von zehn Jahren ihren Bestand in der Kfz-Versicherung um über 40 Prozent ausgebaut und kam 2019 auf 12,43 Millionen Fahrzeuge. Im Gegensatz dazu ist die Allianz geringer als der Markt gewachsen. Allerdings: Nach Beiträgen waren die Münchener auch 2019 noch Marktführer. Am schlechtesten entwickelten sich die Stückzahlen von Talanx, Zurich, Ergo und Nürnberger. Das zeigt eine Untersuchung der Ratingagentur Assekurata für den Versicherungsmonitor. Hier der zweite Teil unserer großen Analyse des Kfz-Versicherungsmarktes. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Breuer im Visier der Staatsanwaltschaft
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Wolfgang Breuer, Chef des fusionierten Provinzial-Konzerns, hat Ärger. Nach einem Bericht des Manager-Magazins ermittelt die Staatsanwaltschaft Münster gegen ihn und den ehemaligen Vorstand der Provinzial Nordwest Thomas Niemöller. Es geht um den Vorwurf der Scheinselbständigkeit: Die Provinzial Nordwest soll bis Mitte 2019 über mehrere Jahre IT-Spezialisten beschäftigt haben, die als selbstständig galten, für die der Versicherer aber eigentlich Sozialabgaben und Steuern hätte zahlen müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Höferlin: IT-Schwachstellen angehen
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Cyberversicherungen können dabei helfen, die verbesserungswürdige IT-Sicherheit im deutschen Mittelstand zu stärken. Es braucht aber auch bessere Rahmenbedingungen. Das zeigte eine virtuelle Diskussion zwischen dem FDP-Fachpolitiker Manuel Höferlin und GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Höferlin machte sich für eine umfassende Verschlüsselung des Datenverkehrs stark und forderte einen aktiveren Umgang mit IT-Schwachstellen. Das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 bezeichnete er als Einbahnstraße. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Chubb prüft Hartford-Übernahme
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Evan Greenberg, der forsche Chef des US-Versicherers Chubb, prüft eine neue Milliarden-Übernahme. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, Chubb wolle möglicherweise die Hartford Financial Services Group übernehmen – nicht zu verwechseln mit der Hartford Steam Boiler, die zur Munich Re gehört. Chubb habe Hartford bereits angesprochen. Der Kurs der Hartford-Aktie hat sich in den vergangenen zwölf Monaten von 31 Dollar auf 63,63 Dollar mehr als verdoppelt. Aktuell ist Hartford 22,7 Mrd. Dollar wert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Preis-Dumping bei deutschen BU-Versicherern
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Der Wettbewerb in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) verschärft sich weiter. Befeuert wird er nicht nur durch den Zinsverfall, sondern auch durch eine „aggressive Preispolitik“, konstatiert das Analysehaus Franke & Bornberg in seinem aktuellen Map-Report. Reinhard Klages, Chefredakteur beim Hannoveraner Unternehmen, beobachtet bei den BU-Anbietern „deutliche Tendenzen einer Unterkalkulation“. Von den 54 untersuchten Versicherern erhielten nur sechs die Höchstbewertung, darunter LV 1871, Allianz Leben und Swiss Life. weiterlesen auf Pfefferminzia.de
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Next versichert Amazon-Käufer und -Verkäufer
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Der Handelsriese Amazon bietet seinen Business Prime-Mitgliedern in den USA künftig vergünstigte Policen des Insurtechs Next Insurance an. Kleine und mittelgroße Unternehmen, die bei dem Online-Marktplatz als Käufer oder Verkäufer registriert sind, können Haftpflicht-, Berufshaftpflicht-, Arbeiterunfall-, Kfz- sowie Ausrüstungspolicen beim jungen Gewerbeversicherer abschließen. „Wir glauben, dass die Zukunft des Versicherungseinkaufs darin liegt, die Kunden dort abzuholen, wo sie sich bereits befinden“, kommentiert Guy Goldstein, CEO von Next Insurance, die Partnerschaft. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Eine Welt, in der Geld irgendwo sicher und ohne Verluste aufbewahrt werden kann, die gibt es nicht mehr.“
Guido Bader, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung, zur Abschaffung des Beitragserhalts in der Lebensversicherung
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Fachberater Haftpflicht (m/w/d)
Gruppenleiter (m/w/d) Schaden
Senior Kundenberater (m/w/d) Industrieversicherung
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Längere Niedrigzinsen machen Versicherern Probleme
Die Corona-Pandemie hatte bislang kaum negative Auswirkungen auf die Bewertungen deutscher Versicherer. Die Ratings sind größtenteils stabil geblieben, teilte die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) mit. Allerdings hat die Pandemie dafür gesorgt, dass sich die Niedrigzinsphase noch einmal verlängert. Bei der Kapitalanlage haben die Versicherer begonnen, leicht umzusteuern. Sie setzen unter anderem mehr auf Unternehmensanleihen statt auf Zinspapiere von Staaten. Bislang macht das S&P aber keine größeren Sorgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Hochrisikostrategie bei der Allianz
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Der von Allianz-Chef Oliver Bäte angestoßene Großumbau im Heimatmarkt birgt erhebliche Risiken. Die Motivlage ist zu erahnen: Der Konzern will standardisierter und billiger arbeiten. Die Frage ist, ob die Steuerung durch die Welt-Holding Allianz SE funktionieren kann und die gewünschten Erfolge bringt. Möglicherweise sieht die Konzernspitze die Erfolge des deutschen Lebensversicherers in einem rosigeren Licht als sie es verdienen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 127 – Mit welchem Gesundheitsunternehmen hat Die Bayerische die App BayFit entwickelt? An welchem Zahlungsdienstleister haben sich Allianz X und Axa beteiligt? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat in der Talkshow von Anne Will die Versicherungsbranche frontal angegriffen – unter anderem wegen Lobbyarbeit in Sachen Provisionsdeckel. hier weiterlesen (€)
Die Allianz ändert ihre Struktur in Deutschland radikal. Der Konzern schafft die Deutschland-Holding als operative Einheit Anfang 2022 ab. hier weiterlesen (€)
Tobias Stuber, bislang Geschäftsführer Kfz-Versicherungen, verlässt das Vergleichsportal Check24. Er hatte den Posten knapp fünf Jahre inne. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Oliver Bäte lässt die Allianz Deutschland-Holding verschwinden. hier weiterlesen (€)
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Hallo, mein Name ist Lachs
Das hatten die Betreiber einer Sushi-Restaurant-Kette in Taiwan wohl nicht im Sinn, als sie in dieser Woche eine ungewöhnliche Aktion ins Leben riefen. Zwei Tage lang konnte sich jeder Kunde, in dessen Ausweis der Name Lachs stand, zusammen mit bis zu fünf weiteren Personen über ein kostenloses „All-you-can-eat“-Menü freuen. Für Sushi-Liebhaber ein gefundenes Fressen – Medienberichten zufolge haben rund 150 Personen daraufhin ihren Namen bei der taiwanesischen Behörde ändern lassen. Das war zwar legal, sorgte bei den Ämtern jedoch für Verdruss. „Diese Art von Namensänderung verschwendet nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für unnötigen Papierkram“, sagte der Vize-Innenminister Chen Tsung-yen. Inzwischen ist die Aktion beendet. weiterlesen auf Spiegel.de
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