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R+V erwartet überschaubare Corona-Schäden
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Die Wiesbadener R+V, der Versicherer der genossenschaftlichen Finanzgruppe, sieht keine berechtigen Ansprüche seiner Kunden aus Betriebsschließungsversicherungen. Die Gesellschaft habe neue Viren ausdrücklich ausgeschlossen von der Deckung. Allerdings gebe es aktuell Gespräche mit der Politik über diese Policen, sagte Vorstand Edgar Martin. Die Gruppe ist sehr zufrieden mit 2019, wagt aber nur vorsichtige Prognosen für das laufende Jahr. Kunden und Vermittler will die R+V in der aktuellen Corona-Krise trotz der Ablehnung von Betriebsschließungsschäden vielfältig unterstützen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
Bild: R+V
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Zahl des Tages: 650 Videos
Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) hat vor einem Jahr Actuview gestartet, eine Streaming-Plattform speziell für Aktuarinnen und Aktuare. Inzwischen sind in dem Portal laut DAV mehr als 650 Videos zu Fachthemen aus allen Sparten und Fachbereichen des Versicherungswesens zu finden.
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Corona-Roundup: Scor, Betrug und Wimbledon
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Die Corona-Krise sorgt für Unmut zwischen dem französischen Rückversicherer Scor und dem Investor CIAM, der rund ein Prozent der Aktien hält. Nachdem CIAM den Termin für die Hauptversammlung am 17. April scharf kritisiert hatte, verlegte Scor sie auf den 30. Juni. In den USA weitet sich unterdessen der Streit zwischen Regierung und Versicherern aus. Der Kongress droht nun mit einem Gesetz, das Versicherer zur Zahlung von Schäden aus Betriebsschließungen verpflichten soll. Außerdem machen sich Betrüger mit neuen Versicherungstricks die Corona-Krise zunutze. Der All England Club, Veranstalter des jährlichen Tennisturniers in Wimbledon, überlegt, die Sportveranstaltung abzusagen. Eine spezielle Pandemie-Police wäre vorhanden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Corona macht W&W vorsichtig
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Im vergangenen Jahr hat der Bauspar- und Versicherungskonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) gut verdient. Unter dem Strich standen 249 Mio. Euro, das sind 16 Prozent mehr als 2018. Eine fundierte Prognose für 2020 mag Konzernchef Jürgen Junker wegen der Corona-Krise nicht abgeben. Sollte sie deutlich länger andauern, wäre ein Ergebnisrückgang zu erwarten, sagte er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Provinzial-Aufsichtsräte stimmen für Fusion
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Die Aufsichtsräte der Provinzial Nordwest und die Gewährträger der Provinzial Rheinland haben am Freitag der Rahmenvereinbarung zur Fusion zugestimmt. Damit sind alle Gremien mit dem Zusammengehen der beiden öffentlichen Versicherer einverstanden. Die Fusion soll mit Rückwirkung zum 1. Januar 2020 umgesetzt werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer feilen an Kfz-Telematik-Technik
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Versicherungsmonitor-Analyse: In der Autoversicherung sind Telematiktarife ein wichtiger Trend. Seit 2016 kommen immer mehr Anbieter mit solchen Datentarifen auf den Markt. Das verspricht neue Kontaktpunkte zum Kunden und soll durch moderne Technologie und Prämienrabatte insbesondere junge Fahrer ansprechen. Die Kfz-Riesen HUK-Coburg und Allianz waren früh aktiv, die Düsseldorfer Ergo ist erst vergleichsweise kurz im Markt unterwegs. Immer wieder werden auch Angebote gestartet und wieder eingestampft, wie gerade der Kilometertarif von Emil und Gothaer. Für unsere Analyse haben wir mit den wichtigsten Anbietern über Erfolge und Fehlschläge bei der Telematik gesprochen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Rentenkommission schlägt Riesterreform vor
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Die von der Bundesregierung eingesetzte Rentenkommission hat Vorschläge für eine Reform der Altersvorsorge vorgelegt. Neben der gesetzlichen Rente geht sie auch auf die Zukunft der Riesterrente und der betrieblichen Altersversorgung ein. Unter anderem greift sie die in der Branche schon des Öfteren geäußerte Forderung nach einer modifizierten Garantie bei den Riesterrenten auf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Dual holt Munich Re an Bord
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Vor zwei Jahren hatte der Kölner Assekuradeur Dual das zu Scor gehörende Channel-Syndikat als Kapazitätsgeber in der Cyberversicherung verloren, jetzt hat das Unternehmen Ersatz gefunden. Das Londoner Lloyd’s-Syndikat des Rückversicherers Munich Re hat Dual eine Zeichnungsvollmacht über 10 Mio. Euro erteilt. Damit und mit einem neuen Bedingungswerk will der Assekuradeur in der Cyberversicherung durchstarten. Die Corona-Krise befeuere die Nachfrage nach Cyberpolicen, glaubt Dual Deutschland-Geschäftsführer Olaf Jonda. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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BDVM fordert Solidarität von Versicherern
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Während Telefonanbieter, Streamingdienste und IT-Firmen sich in Zeiten von Corona zusammentun und ihre Leistungen ausbauen, vergünstigen oder sogar kostenlos zur Verfügung stellen, stellt sich die Assekuranz quer, moniert der Bundesverband der deutschen Versicherungsmakler (BDVM). Verbandsgeschäftsführer Hans-Georg Jenssen schlägt vor, die Versicherer sollten einen Solidaritätsfonds auflegen oder anders Solidarität zeigen – auch um ihre eigene Zukunft zu sichern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Mehr Geld für Allianz-Aufsichtsräte
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Der Münchener Allianz-Konzern will seine Aufsichtsräte mit einem satten Gehaltsplus beglücken. Das zwölfköpfige Gremium fordere eine um 20 Prozent höhere Festvergütung, berichtet das Handelsblatt. Aufsichtsratschef Michael Diekmann soll demzufolge im Jahr 2020 statt bisher 250.000 Euro nun 300.000 Euro erhalten. Auch seine beiden Stellvertreter und die neun weiteren Aufsichtsräte sollen eine höhere Festvergütung bekommen. Begründet wird das deutliche Plus unter anderem mit der Bezahlung bei anderen großen Versicherern, berichtet die Zeitung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com (€)
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Südkoreas Versicherer Hanwha im Sinkflug
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Wie schnell es für einen Konzern bergab gehen kann, zeigt der südkoreanische Lebensversicherer Hanwha eindrucksvoll. Während Versicherer weltweit unter sinkenden Erträgen aus Kapitalanlagen leiden, hat es das Unternehmen besonders getroffen. Die Aktien des milliardenschweren Konzerns haben im vergangenen Jahr um 64 Prozent an Wert verloren, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Schuld soll Hanwhas Investmentstrategie sein. Der Versicherer habe 29 Prozent seiner rund 100 Mrd. Dollar (90 Mrd. Euro) an Assets außerhalb von Südkorea investiert. Die Strategie ging nicht auf, der Versicherer meldete für das vierte Quartal 2019 den höchsten Verlust der vergangenen neun Jahre. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Angesichts der derzeitigen akuten Verwerfungen an den Kapitalmärkten sowie der noch nicht einschätzbaren Folgen der Corona-Krise ist eine fundierte Prognose zum derzeitigen Zeitpunkt nicht möglich. Sollte die Corona-Krise deutlich länger anhalten, ist ein Ergebnisrückgang zu erwarten.“
Jürgen Junker, Chef des Bauspar- und Versicherungskonzerns Wüstenrot & Württembergische, bei der Bilanzpressekonferenz, die in diesem Jahr wegen der Pandemie telefonisch stattfand.
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Freitag meistgeklickt
Vermittler suchen Krisenhilfe
Die Corona-Krise bedroht die Umsätze der Vermittler, weil die Kauflaune eher sinkt und der direkte Kundenkontakt wegfällt. Wohl dem, der auf die Arbeitsweise im Homeoffice vorbereitet ist. Einige Vertreter suchen bereits das Gespräch mit Versicherern über Erleichterungen für die Krisenzeit wie Vorauszahlungen auf Provisionen. Makler im Gewerbekundengeschäft befinden sich dagegen noch in einer recht komfortablen Situation. Aber das wird eher nicht so bleiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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COVID-19-Pandemie – Stresstest in echt
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Die COVID-19-Pandemie ist ein Belastungstest für Versicherungsunternehmen und die Finanzaufsicht gleichermaßen. Die Unternehmen müssen für die Kontinuität ihres Geschäftsbetriebs sorgen, finanzielle Auswirkungen abfedern und ihr Geschäftsmodell einschließlich ihrer Vertriebskanäle auf den Prüfstand stellen, schreibt Achim Schmid, Counsel bei der Kanzlei Allen & Overy, auf Versicherungsmonitor.de. Die Finanzaufsicht reagiert mit Erleichterungen im Berichtswesen und bei Nichteinhaltung von Solvabilitätskapitalanforderungen. Regelungen zur Insolvenzantragspflicht hat der Gesetzgeber schon angepasst. Weitere Maßnahmen mit dem Ziel der Stabilisierung des Finanzsektors sind zu erwarten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Allen & Overy
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Stellenanzeigen: Volljurist für Schadenregulierung (w/m/d), Spezialist/in (m/w/d)
Sachversicherungen, Kaufmann*frau für Versicherungen und Finanzen als
Sachbearbeiter Schaden (m/w/d) in Vollzeit, Kaufmann*frau für Versicherungen
und Finanzen als Kundenbetreuer*in (m/w/d) Gewerbeversicherung hier weiterlesen
NEU: Was Die Woche bringt – Bilanzpressekonferenzen von R+V, W&W, OVB, HUK-Coburg und Gothaer hier weiterlesen (€)
Die Bundesregierung will trotz der Corona-Krise noch im Frühjahr einen Referentenentwurf für eine Neuregelung des Insolvenzschutzes für Pauschalreisen vorlegen. Damit reagiert die Regierung auf die Pleite des Reiseveranstalters Thomas Cook. hier weiterlesen (€)
Das Berliner Insurtech Emil, das mit seiner kilometergenauen Kfz-Versicherung bekannt geworden ist, stellt sich neu auf. Künftig ist Emil nicht mehr Assekuradeur, sondern Softwareentwickler. hier weiterlesen (€)
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat ihre Büros geschlossen und den Angestellten Homeoffice verordnet. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die Traditionsversicherung geht ins Homeoffice. hier weiterlesen (€)
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Die abgewürgte Kanzlerin
Was würden Sie tun, wenn Ihnen eine Anruferin sagt, sie sei Bundeskanzlerin Angela Merkel? Für André Muswieck von der Feuerwehr in Bergen auf Rügen war der Fall klar: Da erlaubte sich offenbar jemand einen Scherz. Der Gemeindewehrführer dachte an die Telefonstreiche eines Lokalsenders und wollte nicht selbst zum Opfer werden. Kurzerhand wimmelte er die Anruferin ab und legte auf. Doch dann meldete sich die Pressestelle des Bundeskanzleramts. Tatsächlich hatte Kanzlerin Angela Merkel angerufen, um sich bei den Einsatzkräften zu bedanken. Die Helfer hatten sich nach einem negativen Corona-Test freiwillig in ihrem Gerätehaus einquartiert, um jederzeit ausrücken zu können. weiterlesen auf Nordkurier.de
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