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Der Regen und die Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern halten noch immer an und es zeichnet sich bereits ab, dass es erneut eine verheerende Naturkatastrophe wird. Auch auf die Versicherungswirtschaft könnten enorme Schäden zu kommen, denn in Baden-Württemberg ist die Versicherungsdichte bei Elementarschäden fast 100 Prozent. Zahlen gibt es zwar noch nicht, aber einige Gesellschaften planen bereits Sondermaßnahmen, um die Schadenbearbeitung zu beschleunigen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/dpa | Jason Tschepljakow
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Zahl des Tages: 6 Mrd. Euro
Die Bundesregierung will nach einem Bericht des Handelsblatts zwischen 2025 und 2029 jährlich 6 Mrd. Euro Garantien für den Terrorversicherer Extremus bereitstellen. Die privaten Versicherer sollen gleichzeitig stärker in die Haftung genommen werden.
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Im Versicherungsmarkt Lloyd’s of London ist der erste firmeneigene Versicherer nach dem neuen Captive Syndicate-Modell gestartet. Der Managing Agent Apollo hat ihn zusammen „mit einem großen weltweiten Kunden“ auf den Weg gebracht. Dabei wird es sich wahrscheinlich um den Internetgiganten Google handeln. Dass das Unternehmen eine Captive bei Lloyd’s gründen will, war bereits im Februar bekannt geworden. Lloyd’s will mit dem neuen Angebot vom Captive-Boom profitieren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
Bild: Lloyd’s of London
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Der Versicherungsjurist Herbert Palmberger ist im Alter von 78 Jahren plötzlich verstorben. Palmberger hat eine lange Karriere hinter sich, zuerst bei einer Reihe von renommierten Gesellschaften, dann in Anwaltskanzleien. Seine Spezialgebiete waren die Industrie- und die Rückversicherung. Palmberger hinterlässt seine Ehefrau, vier Töchter und fünf Enkelkinder. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Gerade in der Schadenregulierung, die bei verschiedenen Versicherern in manchen Sparten teils drastische Rückstände aufweist, könnte künstliche Intelligenz (KI) helfen, der Lage Herr zu werden. Aber wie viele Gesellschaften setzen KI in der Schadenregulierung aktuell überhaupt ein? Und wie? Der Versicherungsmonitor hat sich einmal umgehört. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Fluktuation bei Allianz Commercial geht weiter: Der derzeitige Global Head of Cyber Scott Sayce wechselt zur Dual Group. Howden Re erweitert seinen Vorstand um David Hearn, der aus dem Ruhestand zurückkehrt. Die ehemalige Chefin des Versicherungsmarkts Lloyd’s of London Inga Beale wird Vorsitzende des Beratungsunternehmens South Pole. Weitere personelle Neuigkeiten gibt es bei Insurance Europe, Munich Re Specialty Insurance, Sompo, der Landeskrankenhilfe sowie der Reinsurance Group of America und Köberich Financial Lines. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Während die globalen Verkaufszahlen für E-Autos kräftig anziehen, steigt auch die Nachfrage nach Versicherungsdeckungen für die neuen Fahrzeuge. Doch die höhere Schadenanfälligkeit und die teuren Reparaturkosten stellen die Kfz-Versicherer vor Herausforderungen. Helfen könnte eine engere Zusammenarbeit mit den Autobauern, glaubt das Swiss Re Institute. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Anlässlich der von der Ampel-Regierung geplanten Erhöhung des Cannabis-Grenzwertes im Straßenverkehr fordert der Gesamtverband der Versicherer (GDV) strengere Regeln für den Mischkonsum von Alkohol und Cannabis. Die Koalitionsparteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sehen in ihrem aktuellen Gesetzesentwurf eine Anhebung des erlaubten THC-Grenzwertes im Blut auf 3,5 ng/ml vor. Der GDV kritisiert, dass Autofahrer mit dem geplanten Gesetz gleichzeitig Cannabis und Alkohol konsumieren dürften. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Wenige Tage vor der Europawahl mahnt Insurance Europe an, die Kapitalmarktunion endlich zu verwirklichen und einen echten EU-weiten Binnenmarkt für Kapital zu schaffen. Dabei sollte die Europäische Union sich auf drei Ziele konzentrieren, fordert der Verband der europäischen Versicherer und Rückversicherer in einer Stellungnahme. Zur Verwirklichung dieser Ziele könne der Versicherungssektor beitragen, so Insurance Europe, beispielsweise indem er eine größere Rolle in der Unternehmensfinanzierung spielt. Dazu müsse die EU aber regulatorische Hindernisse abbauen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Euractiv.de
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Extreme Regenfälle wie in den vergangenen Tagen in Teilen Deutschlands lassen auch das Grundwasser ansteigen. Schäden, die dadurch an Gebäuden entstehen, sind von keiner Police gedeckt. Die Versicherer sehen solche Schäden als Folge von Baumängeln und damit nicht von einer Gebäudeversicherung gedeckt. weiter auf Sueddeutsche.de
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Das Insurtech Simplesurance ist mittlerweile von der Allianz geschluckt worden. Erst jetzt zeigt der Geschäftsbericht für das Jahr 2022: Die Verluste bei dem Berliner Unternehmer sind geradezu explodiert, der Umsatz war deutlich rückläufig. Ob sich die Situation mittlerweile gebessert hat, bleibt unklar. weiter auf Financefwd.com
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Zitat des Tages
„Ganz offensichtlich funktionieren die Modelle nicht. Ich bin erstaunt, wie sie es geschafft haben, die Aufsichtsbehörden mit ihrer Rhetorik des ,Alles ist in Ordnung, wir haben Modelle dafür‘ zu täuschen, und das über Jahre hinweg und auch heute noch.“
Lindsay Keenan, EU-Koordinatorin der Klimanetzwerks Insure Our Future, in der Financial Times dazu, dass die Versicherer noch keine funktionierenden Modelle für den Umgang mit dem Klimarisiko haben
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Zeitreise: HDI/Gerling, Provinzial, Gothaer, Munich Re
Im Mai 2004 sorgten die öffentlichen Versicherer für Schlagzeilen. Die Fusion der Gesellschaften in Wiesbaden und Stuttgart war vollzogen und ging mit einem Arbeitsplatzabbau einher, der Zusammenschluss Düsseldorf, Münster und Kiel scheiterte. Schließlich kamen Münster und Kiel zusammen, die große Lösung wurde erst 15 Jahre später Realität. Die Rivalität zwischen HDI und Gerling, die Wiederauferstehung der siechen Munich Re und der Stellenabbau bei der Gothaer waren ebenfalls große Themen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Am 30. November 2023 trat die neue EU-Richtlinie 2023/2225 über Verbraucherkreditverträge in Kraft. Sie ist von den europäischen Mitgliedstaaten bis zum 30. November 2025 in das jeweilige nationale Recht umzusetzen und ab dem 30. November 2026 anzuwenden. Wie man aus Berlin hört, plant die deutsche Regierung, das betreffende Umsetzungsgesetz zum Anlass zu nehmen, um einige Nachbesserungen im Versicherungsvertragsgesetz (VVG) hinsichtlich der Umsetzung der EU-Richtlinie 2016/97 (IDD) vorzunehmen und weitere Regelungen zum echten Gruppenversicherungsvertrag in das VVG aufzunehmen, schreibt Franziska Quell von Taylor Wessing. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Taylor Wessing
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NEU: Was die Woche bringt – Die TH Köln lädt zum jährlichen Rückversicherungssymposium und zum Cyber Insurance Forum, Meyerthole Siems Kohlruss veranstalten einen Brennpunkt Rückversicherung und der Deutsche Anwaltverein spricht über Lösegeldzahlungen bei Cyber-Erpressungen. hier weiter (€)
Viele Industrieversicherer sind 2023 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das führte im ersten Quartal 2024 zu einem größeren Risikoappetit bei den Gesellschaften, schreibt der Makler Aon in einem aktuellen Bericht. hier weiter (€)
HDI Deutschland-Chef Jens Warkentin will nicht in den Chor der Branchenvertreter einstimmen, die eine übermäßige Regulierung von künstlicher Intelligenz beklagen. Angesichts der technischen Entwicklung sichere die strenge Regulierung die Existenz der Versicherer, glaubt er. hier weiter (€)
Zum 1. Januar 2025 wird der Höchstrechnungszins angehoben. Das hat vor allem für Vertriebe interessante Folgen. Aber was machen sie jetzt? Sie stellen Forderungen an die Versicherer, schreibt Herbert Fromme. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung: Ergo und IBM – eine Run-off-Beziehung geht in die Brüche. hier weiter (€)
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10.000 mal blitzen am Tag – das hält selbst die neueste Radarfalle nicht aus. Ein Blitzer auf der Autobahn bei Rotterdam wurde deshalb nach wenigen Tagen vorübergehend wieder abgestellt. Das nachgeschaltete Verarbeitungssystem kam mit der großen Zahl an Verstößen nicht klar. Die niederländischen Behörden geben sich aber selbstkritisch: Die Autofahrer hätten wohl nicht genug Zeit gehabt, sich an die neue, niedrigere Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle zu gewöhnen. Die Geblitzten kommen deshalb ohne Strafe davon. weiter auf Spiegel.de
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