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Wegen Problemen in der Lebensrückversicherung musste der französische Rückversicherer Scor einen Verlust von 308 Mio. Euro im zweiten Quartal und 112 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024 verbuchen. Nachreservierungsbedarf gibt es nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Ländern wie Israel, Kanada und Südkorea. Dort hatte Scor in der Vergangenheit nicht immer auf die richtigen Produkte gesetzt, räumte Chef Thierry Léger ein. Er hat die Sanierung der Sparte zur Chefsache erklärt, Spartenchef Frieder Knüpling verlässt das Unternehmen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: Scor
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Zahl des Tages: 309,4 Mrd. Euro
Die Pensionsverpflichtungen der Dax-Unternehmen sind seit Jahresbeginn um rund 5 Prozent auf 309,4 Mrd. Euro gefallen, hat das Beratungs- und Maklerunternehmen WTW berechnet. Der Grund dafür ist der Anstieg des Rechnungszinses. In der Folge erreichte der Ausfinanzierungsgrad der Verpflichtungen einen neuen Höchststand von 84 Prozent.
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Die Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) warnt davor, dass die im Rahmen der Fusion von Gothaer und Barmenia den Belegschaften zugesicherten Kündigungsschutzangebote nicht ausreichen könnten. Die NAG-Vorsitzende Gaby Mücke stellt dabei eine Reihe von Forderungen. Kurios: Die NAG selbst nennt sich Spezialgewerkschaft, ist aber offiziell keine. Das hatten Gerichte in der Vergangenheit bereits entschieden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
Bild: NAG
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Der Finanzvertrieb MLP hat auf Basis vorläufiger Geschäftszahlen im zweiten Quartal 2024 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 12 Mio. Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum lag das Ergebnis noch bei 5 Mio. Euro. Damals hatte ein negativer Sondereffekt infolge der Verschmelzung einzelner Gesellschaften im Industriemaklersegment in Höhe von 2,8 Mio. Euro für Belastungen gesorgt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzbusiness.de
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Exklusiv Während der Versichererverband GDV kürzlich seine Wachstumserwartungen für die deutschen Versicherer in diesem Jahr heruntergeschraubt hatte, geben sich Führungskräfte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in einer Befragung des Beraters Horváth überraschend optimistisch. Sie rechnen 2024 mit einem Prämienwachstum von 4,5 Prozent. Erzielen wollen sie das vor allem über Preiserhöhungen. Eine Besinnung auf das Kerngeschäft soll helfen, die Profitabilität zu wahren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Corona-Pandemie zieht immer noch weite Kreise in der Versicherungsbranche. In einer aktuellen Entscheidung hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) nun festgelegt, dass auch Ansprüche von Reisenden unter eine Insolvenzpolice fallen, die ihren Urlaub bereits vor der Pleite des Reiseveranstalters aufgrund von Corona abgesagt hatten. Das Urteil bezieht sich auf zwei Fälle aus Belgien und Österreich, ist allerdings auch für alle anderen nationalen Gerichte in der EU bindend. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Tagesschau.de
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Deutsche Schadenversicherer stehen im europäischen Vergleich beim Wachstum besser da als zunächst gedacht. So haben die deutschen Gesellschaften inzwischen zur Spitzengruppe um Großbritannien und Italien aufgeschlossen. Den beiden Märkten hatte die US-Ratingagentur Fitch bereits zu Jahresbeginn die stärksten Preiserhöhungen zugetraut. Versicherer in anderen Teilen Europas zeigen sich dagegen weniger dynamisch. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Der global ausgerichtete Investor Sixth Street übernimmt den Run-off-Spezialisten Enstar zusammen mit anderen Investoren für 5,1 Mrd. Dollar (4,7 Mrd. Euro). Die Transaktion soll bis Mitte 2025 abgeschlossen sein, Enstar wird von einer börsennotierten Firma in ein Unternehmen in Privatbesitz umgewandelt. Am operativen Geschäft soll das nichts ändern, auch der Name Enstar bleibt erhalten. Enstar konnte seinen Gewinn im zweiten Quartal steigern. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Die Allianz ist im Geschäftsjahr 2023 vom sechsten auf den siebten Platz im Ranking der nach Beitragseinnahmen weltweit größten Versicherer zurückgefallen. Sie blieb damit hinter der Axa, die an sechster (Vorjahr: fünfter) Stelle rangiert. Das geht aus der FAZ-Analyse „Die 100 Größten“ hervor. Die Spitzenposition verteidigte der US-Krankenversicherer Cigna. In puncto Jahresüberschuss liegt die Allianz hinter dem chinesischen Versicherungsgiganten Ping An auf dem zweiten Rang. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Die Ermittlung der endgültigen Schäden für die Branche wird wahrscheinlich ein langwieriger Prozess sein, da die Formulierung der Cyberversicherungspolice nicht standardisiert ist. Die Versicherer werden Zeit brauchen, um festzustellen, welche Kunden durch den Ausfall Verluste erlitten haben und ob diese Verluste gedeckt sind.“
Die Ratingagentur Moody’s erwartet eine komplizierte Regulierung der Schäden durch den Crowdstrike-Vorfall.
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Frank Grund geht zur Generali
Den ehemaligen Chef der Versicherungsaufsicht der BaFin Frank Grund zieht es in gleich drei Aufsichtsräte des italienischen Versicherers Generali. Die Gesellschaft bestätigte entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors. Außerdem: An der Spitze des Continentale-Versicherungsverbundes folgt Gerhard Schmitz auf CEO Christoph Helmich, der in den Ruhestand geht. In der Führung der asiatischen Niederlassung des Industrieversicherers Axa XL gibt es zwei personelle Neuigkeiten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
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Erfolgreiche digitale Transformation erfordert mehr als nur technologische Neuerungen: Sie setzt eine tief verankerte digitale Kultur voraus. Diese umfasst Werte, Normen und Arbeitsweisen, die durch neue Technologien geprägt sind. Die Verankerung einer digitalen Kultur ist dabei zwar alles andere als trivial – doch ist sie entscheidend für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, schreibt Mark Klein, Chief Digital Officer der Ergo-Gruppe und Mitglied des Vorstands der Ergo Group AG. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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S&P hat die Ratings der Munich Re von AA- auf AA hochgesetzt. Auch dem fusionierten Gothaer-Barmenia-Konzern könnte bald eine Rating-Verbesserung ins Haus stehen. hier weiter (€)
Der Industrieversicherer HDI Global wertet das Geschäft im Nahen Osten mit einem eigenen Büro in Dubai mit drei Mitarbeitern vor Ort auf. hier weiter (€)
Die Zurich Insurance Group ist der neue Versicherungspartner des amerikanischen E-Autoherstellers Tesla in Australien. hier weiter (€)
Nach einem verlustreichen ersten Halbjahr kassiert die Nürnberger ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2024. Statt 40 Mio. Euro bis 50 Mio. Euro geht das Unternehmen davon aus, dass der Gewinn bei null liegen wird. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ungeahnte Versicherungsprobleme hier weiter (€)
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Gerade nochmal gut gegangen
Fake-CEO-Fälle, bei denen sich Betrüger als Vorgesetzte ausgeben und Mitarbeiter dazu anhalten, eine größere Summe an einen Dritten zu überweisen, werden immer raffinierter. Cyberkriminelle haben jetzt vermutlich mithilfe künstlicher Intelligenz die Stimme von Ferrari-Chef Benedetto Vigna nachgebildet und einen hochrangigen Ferrari-Mitarbeiter angerufen. Dieser wurde im Laufe des Telefonats allerdings stutzig, auch weil er „mechanisch klingende“ Töne in der Sprache wahrgenommen hat. Er stellte dem vermeintlichen Ferrari-Chef eine Frage, die den Konzern möglicherweise vor einem Millionen-Euro-Schaden bewahrte: Er erkundigte sich, wie der Titel eines Buches lautete, das Vigna seinem Manager wenige Tage zuvor empfohlen hatte. Darauf hatte der KI-Klon keine Antwort parat – und brach das Gespräch ab. weiter auf Wiwo.de
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