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Der französische Rückversicherer Scor zeigt sich mit der Erneuerungsrunde zum 1. April zufrieden und ist zuversichtlich, auch bei den Vertragsverhandlungen zur Jahresmitte einen guten Schnitt machen zu können. Die Nachfrage nach Rückversicherungsschutz sei nach wie vor hoch, sagte Konzernchef Thierry Léger. Der Nettogewinn von Scor sank im ersten Quartal von 311 Mio. Euro auf 196 Mio. Euro. Der Rückversicherer hatte unter anderem mit hohen Mortalitätsraten im Lebensrückversicherungsgeschäft in den USA zu kämpfen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: Scor
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Zahl des Tages: 3,8 Mrd. Dollar
Der US-amerikanische Versicherer AIG will 20 Prozent seiner Anteile an dem börsennotierten Unternehmen Corebridge Financial an Nippon Life Insurance verkaufen. In Corebridge Financial hatte AIG 202 sein Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft gebündelt. Für die rund 120 Millionen Aktien soll AIG 3,8 Mrd. Dollar (3,5 Mrd. Euro) erhalten.
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Die Polarlichter in der nördlichen Hemisphäre, die Explosion eines Kiosks in Düsseldorf, eine Sturzflut auf der indonesischen Insel Sumatra, ein von Ziegelsteinen begrabener Pkw nach Gewitterstürmen in Texas und die kontrollierte Sprengung der Francis Scott Key Brücke in Baltimore: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Robert F. Bukaty
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Der Krankenversicherer Ottonova verliert seinen langjährigen Vertriebs- und Personalvorstand Jesko David Kannenberg. Eine Nachfolge gibt es nicht. Die Schweizer Helvetia will sich unterdessen internationaler aufstellen und strukturiert ihre Konzerngeschäftsführung kräftig um. Außerdem: Der ehemalige KPMG-Manager Frank Ellenbürger hat einen weiteren Verwaltungsratsposten und Hiscox hat einen neuen Schadenchef für Deutschland. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Mit einem „Neuen Generationenvertrag für die Pflege“ schalten sich die privaten Krankenversicherer (PKV) in die Debatte über die künftige Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung ein. Um die seit Jahren stetig steigenden Beitragssätze zu stabilisieren, plädieren sie für ein Einfrieren der Leistungen auf dem heutigen Niveau. Künftige Leistungsausweitungen müssten die Versicherten dann selbst tragen und entsprechend vorsorgen. Wenig überraschend ist das Mittel der Wahl aus Sicht der Branche insbesondere für jüngere Menschen die Pflegezusatzversicherung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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In der Niedrigzinsphase haben viele Lebensversicherer in Private Credit investiert. Angesichts des Zinsanstiegs hat die riskante Anlageklasse an Attraktivität eingebüßt, doch der Appetit der Versicherer könnte erneut erwachen, so die Ratingagentur Moody’s. Das ruft die Aufsichtsbehörden auf den Plan, vor allem in den USA, wo die Lebensversicherer stark in Unternehmenskredite investiert sind. Die deutsche BaFin ist zwar auch vorsichtig, traut Private Credit aber kein großartiges Wachstum zu. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die größten Vermittlerverbände Deutschlands haben auf dem Norddeutschen Versicherungstag eine Hamburger Erklärung unterzeichnet. Sie wollen im Kern einheitliche Voraussetzungen für den Vertrieb schaffen, den Abbau von Bürokratie forcieren und nachhaltigen Versicherungsschutz bieten. Außerdem soll die Erklärung die Unabhängigkeit von Maklerinnnen und Maklern hinsichtlich der EU-Kleinanlegerstrategie festigen sowie Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union an die Wahlurnen bringen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Ein schwaches Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung hat dem Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang nach IFRS-Rechnungslegung von 64,1 Mio. Euro auf 51,1 Mio. Euro beschert. Als Grund für die mageren Zahlen nannte Konzernchef Jürgen Junker in einer Mitteilung steigende Kosten für Schadenfälle und ein schwaches wirtschaftliches Umfeld in Deutschland. Angesicht dieser Umstände sei das Ergebnis „mehr als ordentlich“. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Mark Hartigan, der neue Chef des Insurtechs Wefox, hat angeblich die Investoren in einem Memo vor einer möglichen Insolvenz schon im Sommer 2024 gewarnt. Das berichtete Sky News, der britische Nachrichtenkanal des Bezahlsenders Sky. Ein Wefox-Sprecher erklärte gegenüber dem Versicherungsmonitor, das Unternehmen kommentiere keine Gerüchte. Möglicherweise nutzt Hartigan die Insolvenzdrohung, um die Anteilseigner zum Stillhalten zu bewegen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Msn.com
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Deutsche Versicherungskunden sind offen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI), haben aber noch kein volles Vertrauen in die Technologie. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Verbraucherstudie von Guidewire. Bevorzugte Einsatzgebiete von KI sind die Vereinfachung des Antragsprozesses und die Unterstützung von Call-Center-Mitarbeitern im Kundensupport. Der Nachhaltigkeitsaspekt scheint für die Deutschen dagegen an Bedeutung zu verlieren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherungsmonitor-Journalist Okan Mese berichtet regelmäßig über Versicherer, Makler, Rückversicherer und Politik. Manchmal arbeitet Mese auch mit einer ganz anderen Form: Er nimmt in seinem Insurance Rap die Branche aufs Korn, aufgenommen im Studio des Versicherungsmonitors in Köln. Beim aktuellen Rap geht es ihm um die Insurtechs, von Element bis Wefox. „Heute kommt keiner gut weg“, sagt Mese. Recht hat er. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Hallesche kann beim Thema elektronische Patientenakte (ePA) Vollzug melden. Sie bietet die digitale Anwendung ihren vollversicherten Kunden an – als dritter privater Krankenversicherer überhaupt. Wie Allianz und Gothaer setzt sie dabei auf die Akte des Anbieters RISE. Bei der Halleschen sollen die Grundfunktionen der ePA im Juni durch das elektronische Rezept ergänzt werden, danach folgt das Online-Check-In für die Arztpraxen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), IT-Finanzmagazin.de
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Die Kompass Group Deutschland hat einen Bestand von 1.000 Kunden mit Schwerpunkt auf privaten Sachversicherungen übernommen. Bei dem Verkäufer handele es sich um den Makler Jens Kempf, teilte das Insurtech auf Nachfrage mit. Kempf ist Geschäftsführer des auf Beamte spezialisierten Maklerunternehmens Beamtenberater. Die Transaktion fällt in eine turbulente Zeit für die Kompass Group. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die französische Bank Neuflize OBC, eine Tochter der niederländischen Bank ABN Amro, ist in exklusiven Gesprächen mit dem französischen Versicherer BNP Paribas Cardif. Bei der geplanten Partnerschaft geht es um den Vertrieb von Lebensversicherungen in Frankreich, Teil des Deals wäre der Verkauf von Neuflize Vie, der Versicherungstochter von Neuflize OBC, an BNP Paribas Cardif. Neuflize Vie gehört zu 60 Prozent ABN Amro und zu 40 Prozent der Axa. weiter auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Offensichtlich zählen Banken und Versicherungen zu den letzten Sektoren, die er noch für günstig hält, da sie von dem wieder normaleren Zinsumfeld profitieren.“
Thomas Kleber, Investmentchef von Pecora Capital in Liechtenstein, im Handelsblatt über die Investmentstrategie von Berkshire Hathaway-Chef Warren Buffett. Buffett managt rund 200 Mrd. Dollar (184 Mrd. Dollar).
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Swiss Re macht Gewinn und verkauft Iptiq
Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re war in den ersten drei Monaten des Jahres in allen Sparten profitabel. Der Gewinn der Gruppe lag bei 1,1 Mrd. Dollar. Von der Schaden- und Unfallsparte P&C Re stammt etwa die Hälfte. Der Konzern trennt sich von seiner Erstversicherungs-Digitaltochter iptiQ, die die Erwartungen nie erfüllen konnte. Außerdem hat die Gruppe mit Ivan Gonzales einen Nachfolger für die Leitung des Industriegeschäfts gefunden. Der bisherige Leiter, Andreas Berger, löst Noch-CEO Christian Mumenthaler im Juli an der Konzernspitze ab. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), T-Online.de
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Warren Buffett hat still und leise über 6 Prozent an dem Versicherer Chubb gekauft, der früher einmal Ace hieß. Das hat erneute Aufmerksamkeit auf den legendären Investor gelenkt. Anleger aus der ganzen Welt folgen dem „Orakel von Omaha“, wie er gelegentlich genannt wird. Sein Erfolg hat viel mit langfristigem Investment und mit niedrigen Kosten zu tun. Das birgt auch Lehren für die Debatte um die Altersvorsorge in Deutschland, schreibt Herbert Fromme. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: Was ist auf dem 128. Deutschen Ärztetag in Mainz zum Zankapfel geworden? Diese und viele weitere Fragen finden Sie im VM NewsQuiz Nr. 288. Testen Sie Ihr Wissen! hier weiter (€)
Der Maklerkonsolidierer Summitas hat den Makler Seeliger & Co. GmbH aus Eichenau bei München übernommen. hier weiter (€)
Im Wochenspot sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über die Diskussionen rund um die künstliche Intelligenz und ihren Einsatz durch Versicherer. hier weiter (€)
Nach dem geplatzten Verkauf eines deutschen Lebensversicherungsportfolios an den Abwickler Viridium sucht Zurich immer noch nach einer Lösung. In diesem Jahr wird keine Entscheidung mehr fallen. hier weiter (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – BaFin-Chef Bransons Kampf gegen Überregulierung hier weiter (€)
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Die amerikanische Fußballliga (Major League Soccer, MLS) hat einen neuen Star und Rekordhalter: Raquinho the Raccoon. Wie der Name vermuten lässt, ist Raquinho ein Waschbär. Das kleine Raubtier unterbrach am Mittwoch ein Spiel in der Bundesliga zwischen der Philadelphia Union und dem New York City FC. Der Waschbär lief über das Spielfeld und schaffte es, den Ordnern 161 Sekunden lang zu entkommen, während das Publikum und der Stadionsprecher ihn anfeuerten. Das sei die längste Zeit, die ein Waschbär je auf einem Spielfeld verbracht habe, verkündete MLS hinterher. Dem Tier ist nichts passiert. weiter auf Upi.com
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