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Newsletter vom 14.07.2015 |
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Solvency II: Signal Iduna prüft Deurag-Fusion |
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Die neuen EU-weiten Eigenkapitalregeln Solvency II und die Rechtsschutzversicherung passen schlecht zusammen. Das gilt jedenfalls für Unternehmen, die allein diese Sparte betreiben. Ergo hat mit der Zusammenlegung des Rechtsschutzspezialisten DAS mit der Ergo Versicherung reagiert. Ähnliche Gedanken macht sich auch die Signal Iduna, heißt es in Marktkreisen – die Tochter Deurag wird möglicherweise mit der Signal Iduna Allgemeine zusammengelegt. Auch die Erhöhung der Schadenbelastung durch gesetzliche Änderungen an der Anwaltsgebühren zeigt Wirkung. Der Markt ist weiter hart umkämpft, zeigt unsere Tabelle mit Prämienvolumen und Marktanteilen aller Gesellschaften. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ilse Schlingensiepen |
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Zahl des Tages: 8,44 Mrd. Renminbi
Der Taifun „Chan-hom“, der am Wochenende auf China traf, hat laut der Risikoanalysefirma Air volkswirtschaftliche Schäden in Höhe von 8,44 Mrd. Renminbi (1,23 Mrd. Euro) angerichtet. Die versicherten Schäden werden laut AIR deutlich niedriger ausfallen.
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Weniger Schäden durch Naturkatastrophen |
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Die Versicherer haben im ersten Halbjahr 2015 mit 11 Mrd. Euro deutlich weniger für Naturkatastrophen wie Stürme oder Erdbeben zahlen müssen als im Vorjahr. Besonders teuer kamen die Assekuranz laut Munich Re Winterstürme in den USA und Kanada, kostspieligste Naturkatastrophe in Europa war der Wintersturm „Niklas“. Für die höchsten volkswirtschaftlichen Schäden sorgte das schwere Erdbeben in Nepal, bei dem 8.850 Menschen ums Leben kamen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
Bild: CC by jmhs_random_shots |
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Neue Herausforderungen für Luftfahrtversicherer |
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Die Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) warnt vor einer Verschlechterung der Risikosituation in der Luftfahrtversicherung. Grund für die Prämienrückgänge der jüngsten Vergangenheit seien nicht Verbesserungen im Risikomanagement, sondern Überkapazitäten am Markt, sagt der Industrieversicherer der Allianz. Die Versicherungssummen steigen in dem Segment kontinuierlich, das Gesamtexposure könnte in fünf Jahren 1 Billion Dollar überschreiten. Die Versicherer müssen sich auf das veränderte Risikoprofil der Branche einstellen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Griechenland: Versicherer halten Krise aus |
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Die Versicherungswirtschaft kann eine längere Phase der Unsicherheit im Zusammenhang mit der Griechenland-Krise aushalten. Das schreiben die Analysten der US-Ratingagentur AM Best in einem Papier, das vor der Einigung vom Montag verfasst wurde. Selbst ein Austritt Griechenlands aus dem Euro-System würde die Assekuranz nicht direkt in Probleme bringen. Doch hat die Krise Folgen für die Stabilität des gesamten Euroraums, heißt es. Der Verbleib des Landes dürfte zu Forderungen anderer Euro-Staaten führen. Die Agentur nennt auch Daten zum griechischen Markt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Versicherer interessieren sich für Autobahnen |
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Angesichts niedriger Zinsen geraten Infrastrukturprojekte zunehmend in den Fokus der Versicherer. Für mittelgroße Gesellschaften sind solche Investitionen aufgrund der hohen Eigenkapitalunterlegung aber nicht leicht zu stemmen. Große Gruppen wie Allianz, Munich Re und Talanx haben es leichter, da sie ihren Kapitalbedarf nach internen Modellen bestimmen, die von der Aufsicht genehmigt werden. Der Vorstoß der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa, die Kapitalunterlegung von 59 Prozent auf 30 bis 39 Prozent zu senken, könnte noch weiter ihnen helfen. weiterlesen auf FAZ.net |
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Allianz will Londoner Abwassersystem bauen |
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Ein Konsortium unter Beteiligung der Allianz steht vor dem Zuschlag für den Bau eines neuen Abwassersystems in London. Der Wasserversorger Thames Water hat das Konsortium namens Bazalgette Tunnel Ltd. als bevorzugten Bieter für das Projekt im Wert von 4,2 Mrd. Pfund (5,9 Mrd. Euro) ausgewählt. Mit dem Thames Tideway Tunnel, einem 25 Kilometer langen Abwassersystem, soll der Zufluss von ungeklärtem Abwasser in die Themse gestoppt werden. Weitere Bazalgette-Partner sind die auf Infrastrukturprojekte spezialisierten Investoren Amber Infrastructure, Dalmor Capital und DIF. weiterlesen auf Finanzen.net |
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Wie ticken Finanzberater? |
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Spiegel Online beschreibt in einem wohlwollenden Porträt den DVAG-Vermittler Michael Fiedler. Auch DVAG-Chefvolkswirt Ralf-Joachim Götz kommt zu Wort und verteidigt das Provisionsmodell. „Der Kunde will eigentlich gar nicht wissen, wie viel der Verkäufer an einem Vertrag verdient“, sagt er. weiterlesen auf Spiegel.de |
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Axis/PartnerRe: Aktionärsentscheid verschoben |
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Der geplante Zusammenschluss von Axis und PartnerRe wird verschoben – die Aktionäre sollen nun statt am 7. August eine Woche später über den Deal abstimmen. Axis teilte mit, dass beide Unternehmen die Bedingungen ihres Zusammenschlusses für die Aktionäre verbessern wollen. Die Gesellschaft Exor, die ebenfalls ein Gebot für PartnerRe abgegeben hat, forderte die Aktionäre des Unternehmens erneut auf, gegen den Deal zu stimmen. weiterlesen auf GlobalReinsurance.com |
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Zitat des Tages
„Mir als Bürger erschließt sich nicht, warum der Staat nicht zu 0,9 Prozent Geld aufnehmen sollte, um eine Autobahn zu bauen.“
Frank Karsten, Vorstandschef der Stuttgarter Versicherung, findet, dass Verkehrsinfrastrukturprojekte beim Staat besser als bei Versicherern aufgehoben sind.
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Gestern meistgeklickt
Nie wieder Akten wälzen
Online-Versicherungsmakler wie GetSafe, Knip und Clark machen mit digitalen Angeboten den traditionellen Vermittlern Konkurrenz. Die Newcomer, die sich vor allem an junge Menschen wenden, haben finanzstarke Investoren im Hintergrund und deshalb keine Probleme mit dem Startkapital. Auch die Versicherer selbst geraten mit ihrem Geschäftsmodell durch Startups wie Simplesurance oder Community Life verstärkt unter Druck. weiterlesen auf Sueddeutsche.de (€), Welt.de
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Die Psychologie des Versicherungsbetrugs |
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Die drei Kölner Wirtschaftsforscher Vanessa Köneke, Detlef Fetchenhauer und Horst Müller-Peters haben sich mit dem Thema Versicherungsbetrug auseinandergesetzt. Der durchschnittliche Versicherungsbetrüger sei kein kühl kalkulierender Verbrecher, sondern ein gelegentlicher Mogler, schreiben sie in ihrem Buch „Versicherungsbetrug verstehen und verhindern“. Meistens wird der Schadenverlauf etwas anders beschrieben, als er tatsächlich geschehen ist. In der Regel geht es um Summen bis 100 Euro. Die Autoren raten den Versicherern zu weichen Maßnahmen bei der Betrugsbekämpfung. Eine schnellere Schadenbearbeitung nehme den Kunden Bedenkzeit. Hilfreich könnte auch sein, kleine Kollektive zu schaffen, die bei Schadenfreiheit belohnt werden. weiterlesen auf FAZ.net |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Torsten Jeworrek, Rückversicherungschef bei Munich Re, spricht im Interview über die derzeitige Vielzahl von Fusionen und Übernahmen in der Branche. hier weiterlesen (€)
Auf dem umkämpften britischen Markt für Autoversicherungen zeichnet sich eine Trendwende ab. Die Preise steigen wieder. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Bei manchen Vorständen hält sich hartnäckig der Irrtum, man müsse die EU-Versicherungsaufsicht Eiopa in Frankfurt nicht wirklich ernst nehmen. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Ausschlüsse bei Reiseversicherungen müssen nicht immer wirksam sein, wie ein Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe zeigt, schreibt Fachanwalt Michael Piepenbrock. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Was von der bedrohlichen EU-Vermittlerrichtlinie übrig blieb. hier weiterlesen (€)
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Dildos auf der Stromleitung
Die Stadt Portland im US-Bundesstaat Oregon hat eine neue Attraktion: Unbekannte haben hunderte von Dildos an die Stromleitungen der Stadt gehängt. Die Sexspielzeuge sind zu Paaren zusammengebunden und stellen zurzeit ein beliebtes Fotomotiv dar. Wer die Leitung derart dekoriert hat, ist nicht bekannt. Der Energieversorger Portland General Electric konnte immerhin beruhigen: Die Gummi-Dildos seien keine Gefahrenquelle. weiterlesen auf Spiegel.de
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