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Immer mehr teure Haftpflichtschäden in Europa
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Die USA sind seit langem das Schreckgespenst vieler Haftpflichtversicherer. Doch Europa schließt bei großen Haftpflichtschäden auf, warnte Zurich-Expertin Lisa Willenegger auf der Euroforum Haftpflicht-Konferenz in Köln. So fordert gerade ein Anwalt in Frankreich 250 Mio. Euro, nachdem verunreinigte Fertigpizzen des Nestlé-Konzerns viele Erkrankungen verursacht hatte. Zwei Kinder starben sogar. Trotz dieser Entwicklungen bleiben die USA die Hauptsorge der Haftpflichtversicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Handelsblatt/Marc-André Hergenröder
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Zahl des Tages: 8 Prozent
Die Zahl der Zusammenschlüsse und Übernahmen unter Versicherungsvermittlern und -maklern in den USA und in Kanada ist im vergangenen Jahr um 8 Prozent auf 987 zurückgegangen, hat die Investmentbank und Beratungsfirma Optis Partners ermittelt. Grund dafür seien die steigenden Zinsen für Kredite, die Käufer vorsichtiger werden lassen.
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Holger Kraus wird Siemens-Versicherungschef
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Siemens hat einen Nachfolger für den scheidenden Versicherungschef Alexander Mahnke gefunden. Das Unternehmen bestätigte, dass Holger Kraus die Position ab Februar übernimmt. Er ist seit 2009 für Siemens tätig und war zuletzt unter anderem Chef der hauseigenen Captive Risicom Rückversicherung. Auch Swiss Re Corporate Solutions, Everest Insurance und das Beratungsunternehmen Oliver Wyman melden personelle Veränderungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Siemens
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Clark kauft in Großbritannien zu
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Der Digitalmakler Clark hat das britische Technologieunternehmen Anorak gekauft. Durch die Übernahme möchten die Frankfurter ihre Präsenz in Großbritannien weiter verstärken. „Unser Ziel ist es, der größte Versicherungsmakler in Europa zu werden“, sagte Christopher Oster, CEO und Mitbegründer von Clark. Das Unternehmen sehe großes Potenzial auf dem britischen Markt. Dort ist der Makler bisher über das in Bristol ansässige Unternehmen Candid vertreten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Kreditwesen.de
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Kalifornien-Hochwasser kostet bis zu 7 Mrd. Dollar
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Die starken Überschwemmungen im US-Bundesstaat Kalifornien haben wirtschaftliche Schäden zwischen 5 Mrd. Dollar und 7 Mrd. Dollar (4,6 Mrd. Euro und 6,4 Mrd. Euro) verursacht, schätzt das zur Ratingagentur Moody’s gehörende Risikoanalyseunternehmen RMS. Die versicherten Schäden belaufen sich laut den Experten allerdings nur auf 500 Mio. Dollar bis 1,5 Mrd. Dollar. Darin enthalten sind Schäden für das staatliche National Flood Insurance Program und Schäden privater Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Raumfahrtversicherer mit guten Geschäften
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Trotz eines spektakulären und teuren Unfalls der Trägerrakete Vega C haben die Raumfahrt- und Satellitenversicherer im vergangenen Jahr gut verdient. Ein Bericht des Versicherers Axa XL, den das Fachmagazin Space News ausführlich besprochen hat, zeigt Prämieneinnahmen und Schadenzahlungen in der Sparte auf. Demnach haben die Gesellschaften rund 285 Mio. Dollar verdient. Doch der Markt ist in Bewegung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spacenews.com
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MLP beteiligt sich an Benefits-Experten
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Der Finanzvertrieb MLP treibt seinen Plan voran, im Firmenkundengeschäft weiter zuzulegen. Er beteiligt sich mehrheitlich an dem frisch gegründeten Mitarbeiter Benefits-Experten :Pxtra. Das Start-up will ab April 2023 eine digitale Plattform anbieten, über die Arbeitgeber und Arbeitnehmer Zusatzleistungen wie die Übernahme der Kosten für die Kinderbetreuung, gesundheitsfördernde Maßnahmen oder Urlaubsbeihilfen organisieren können. Damit will der Finanzvertrieb seinen Geschäftsbereich TPC Betriebliche Vorsorge verstärken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Bank of England: Versicherer könnten krisenfester sein
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Die englische Zentralbank Bank of England hat mehr als 50 Versicherer einem Stresstest unterzogen. Obwohl die Lebens- und Sachversicherer gut abschnitten, warnt die Zentralbank vor einigen Risiken. Lebensversicherer verlassen sich etwa zu sehr darauf, Ramschanleihen verkaufen zu können. Sachversicherer hingegen unterschätzen demnach Schäden durch Naturkatastrophen und sind sich bei Cyberangriffen uneinig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
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Kfz-Kaskoversicherer zahlen mehr für Glasbrüche
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Die häufigsten und teuersten Schäden in der Kfz-Teilkaskoversicherung sind auch 2021 durch Glasbruch entstanden. Nach Angaben des Versichererverbands GDV hatten die deutschen Kfz-Versicherer im Berichtsjahr für mehr als zwei Millionen Bruchschäden an Scheiben, Rückspiegeln und Scheinwerfern einzustehen. Die Zahlungen dafür summierten sich hier auf rund 1,43 Mrd. Euro. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr fiel mit 11 Prozent rund doppelt so stark aus als üblich. Auch die Schäden durch Sturm, Blitz und Hagel sowie durch Wildunfälle und Marderbisse stiegen an. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Cyber-Assekuradeur At-Bay wird Versicherer
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Der US-Assekuradeur At-Bay, der sich auf Cyberversicherungen spezialisiert hat, mausert sich zum Versicherer. Das Unternehmen aus San Francisco hat einen sogenannten Shell Insurer aus Delaware von XL Insurance America erworben, der über eine Lizenz für die Exzedenten- und Überschaden-Sachversicherung in 44 Bundesstaaten verfügt. Shell Insurer sind Versicherer, die zwar über eine Zulassung verfügen, aber selbst noch kein Geschäft gezeichnet haben. Die neue Gesellschaft, die in At-Bay Specialty Insurance Company umbenannt wurde, ermöglicht es At-Bay, selbst als Versicherer aufzutreten. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Axa kauft Türkeigeschäft von Groupama
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Der französische Versicherer Axa übernimmt das Turkeigeschäft des ebenfalls in Frankreich beheimateten Konkurrenten Groupama. Mit der Übernahme der Groupama Investment Bosphorus Holding, zu der die Gesellschaften Groupama Sigorta A.S. und Groupama Hayat A.S. gehören, will die Axa ihre Präsenz in der Türkei, ihren dortigen Marktanteil und ihr Vertriebsnetzwerk ausweiten. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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US-Versicherern droht 3 Mrd. Dollar-Rückforderung
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US-Krankenversicherer wie Humana, United Health, Cigna, CVS Health und Cetene sehen sich staatlichen Rückforderungen von über 3 Mrd. Dollar gegenüber. Konkret geht es um das staatlich geförderte Versicherungsprogramm Medicare für über 65-Jährige und Menschen mit Behinderungen. Private Krankenversicherer, die das Programm anbieten, sollen ihre Patienten als kränker dargestellt haben, als sie eigentlich sind, und über Jahre zu hohe staatliche Zahlungen kassiert haben. Die Versicherer wollen das nicht hinnehmen und drohen damit, die Angelegenheit vor Gericht ausfechten zu wollen, falls es keine Gesetzesänderung geben sollte. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Über drei Viertel aller heimischen Repair Cafés nutzen bereits die kostenlose Versicherungslösung. So können Produkte länger genutzt werden, und Helvetia leistet einen aktiven Beitrag zur Abfallvermeidung sowie Ressourcenschonung.“
Werner Panhauser, Vorstand für Vertrieb und Marketing beim österreichischen Versicherer Helvetia, erklärt gegenüber dem Portal Weekend.at, warum der Anbieter in Österreich kostenlos Repair Cafés versichert, in denen Laien ehrenamtlich zum Beispiel Elektrogeräte reparieren.
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Gestern meistgeklickt
Lohmann gründet Berater
Früher Vorstandschef von HDI Deutschland, jetzt Unternehmer: Christopher Lohmann hat sich selbstständig gemacht und das Beratungsunternehmen The Mulberry Ventures mit Sitz in Köln gegründet. Künftig möchte er junge Firmen dabei unterstützen, zu wachsen und erfolgreich zu sein. Außerdem: Der Hamburger Makler Trium holt sich doppelte Verstärkung von Funk, und die Axa Schweiz bekommt weiblichen Zuwachs in der Geschäftsführung. Personelle Neuigkeiten gibt es auch vom Makler Howden, dem Asset-Manager Golding Capital Partners sowie Berkshire Hathaway Specialty Insurance. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Industrieversicherung: Warum der Markt hart bleibt
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Kunden und Makler erwarten, dass Versicherer im Dialog mit ihnen transparent darlegen, was denn genau die Hintergründe für Preiserhöhungen in der Industrieversicherung sind. Entscheidend ist immer das spezifische Risiko, doch es gibt auch ein paar grundsätzliche Entwicklungen, die ein Industrieversicherer berücksichtigen muss. Der Trend zu höheren Schäden und die zunehmende Inflation werden so schnell nicht verschwinden, schreibt Bijan Daftari, Country Manager Germany beim Industrieversicherer Swiss Re Corporate Solutions, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Swiss Re
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Die Ampel-Regierung hat im Koalitionsvertrag eine Reform der privaten Altersvorsorge angekündigt. Am Dienstag hat sich erstmals die dafür gegründete Fokusgruppe im federführenden Bundesfinanzministerium getroffen. hier weiterlesen (€)
Die Rechtsschutz- und die Lebensversicherung sind die größten Zankäpfel zwischen Versicherern und ihren Kundinnen und Kunden, doch die Zahl der Beschwerden sinkt. hier weiterlesen (€)
BaFin-Chef Mark Branson macht sich Sorgen um Cyberangriffe auf Versicherer. Hier scheinen Versicherer eine höhere Verwundbarkeit aufzuweisen als Banken, sagte er beim Neujahrsempfang der Aufsichtsbehörde in Frankfurt. hier weiterlesen (€)
Bis der neue Bilanzstandard IFRS 17 seine Stärken – insbesondere gegenüber dem Vorgänger IFRS 4 – vollständig ausspielen kann, wird einiges an Zeit vergehen. Davon geht die Ratingagentur Fitch aus. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Nachhaltigkeit nur auf dem Papier hier ansehen (€)
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„Nobelpreisträger“ George Santos
Das Lügen-Gebäude des US-Politikers George Santos, der sich für die Republikaner ins US-Repräsentantenhaus hat wählen lassen, bricht täglich etwas mehr zusammen. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass er so gut wie alles in seinem Lebenslauf zusammenfantasiert hat, von seinem Universitätsabschluss über einen angeblichen Job bei Goldman Sachs bis hin zu seinem familiären Hintergrund und seiner Verlobung. Dennoch hat der Abgeordnete Sitze in zwei Ausschüssen, dem Committee on Science, Space, and Technology und dem Committee on Small Business, ohne über entsprechende Expertise zu verfügen. Darüber machen sich die echten Experten lustig: So schreibt der ehemalige Nasa-Astronaut Scott Kelly: „Es ist großartig, den ehemaligen Nasa-Astronauten und Mondspaziergänger George Santos @Santos4Congress im Wissenschafts-, Raumfahrt- und Technologieausschuss des Repräsentantenhauses zu haben.“ Der Historiker Michael Beschloss vermutet indes augenzwinkernd, dass Santos sicherlich auch einen „Nobelpreis“ für kleine Unternehmen habe. weiterlesen auf DerStandard.de
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