|
|
|
|
|
|
|
|
Führungsbeben bei deutschen Direktversicherern: Uwe Stuhldreier, langjähriger Vorstand für Vertrieb und Marketing bei HUK24, dem Direktversicherer von Deutschlands größtem Kfz-Versicherer HUK-Coburg, wechselt zum schärfsten Konkurrenten. Zum 1. April 2025 wird er Deutschland-Chef von Allianz Direct, dem europäischen Direktversicherer des Münchener Konzerns. Außerdem hat der Rückversicherer Munich Re Claudia Strametz zur Leiterin des deutschen Rückversicherungsmarkts und des Cyber-Underwritings für Europa und Lateinamerika befördert. Sie folgt auf Claudia Hasse. weiter auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€)
Bild: Allianz Direct |
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 0 Frauen
Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) gehört zu den Unternehmen, die seit 2022 gesetzlich verpflichtet sind, mindestens eine Frau in den Vorstand zu berufen. Unter die Regelung fallen aktuell 65 Unternehmen, nur drei haben die Vorgabe nicht erfüllt – darunter die W&W. Das ergibt eine aktuelle Auswertung der Initiative „Frauen in die Aufsichtsräte“. Nachtrag vom 23. Juli 2024, 16 Uhr: W&W weist darauf hin, dass die Regelung nicht für bestehende Vorstandsverträge galt. Demnach hätte der Konzern nur gegen sie verstoßen, wenn er im damaligen vierköpfigen Vorstand einen Vertrag verlängert und keine Frau berufen hätte. Dies sei nicht geschehen. Aktuell habe der W&W-Konzern nur drei Vorstände und falle damit nicht mehr unter das Mindestbeteiligungsgebot. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Exklusiv Zahlreiche Firmen weltweit hatten durch ein fehlerhaftes Sicherheitsupdate der Softwarefirma Crowdstrike mit Betriebsunterbrechungen zu kämpfen. Ob ihre Cyberversicherer die Schäden zahlen, ist unklar. Der GDV sieht den Ausfall oder eine Störung von IT-Dienstleistern durch seine Musterbedingungen nicht abgedeckt, aber im Markt sind auch noch viele andere Wordings unterwegs, die Schäden durchaus abdecken könnte, glauben Makler. Die Ratingagentur Fitch schätzt den versicherten Schaden aus dem IT-Chaos weltweit auf unter 10 Mrd. Dollar (9,2 Mrd. Euro). weiter auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Reuters.com
Bild: picture alliance / CFOTO |
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Linkedin:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Lobbyverband der deutschen Versicherungswirtschaft GDV hält den Eiopa-Vorschlag zur Anpassung der Faktoren für Naturgefahren unter dem Standardmodell von Solvency II für verbesserungswürdig. Die Verdopplung des Risikofaktors für Hagel in der Kfz-Versicherung sei zwar angemessen, nicht aber die ebenfalls vorgesehene Anhebung des Länderfaktors für Hagel, heißt es in einer Stellungnahme. Eiopa soll regelmäßig überprüfen, ob Naturgefahren unter Solvency II angemessen berücksichtigt werden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€) |
|
|
|
|
|
|
Während viele Versicherer händeringend Mitarbeiter suchen, um die Abgänge aufgrund des demografischen Wandels zu kompensieren, kündigt die Nürnberger offensiv ein Kostensenkungsprogramm an. Die Belegschaft soll um rund 600 Vollzeitstellen schrumpfen, das sind mehr als 20 Prozent. Konzernchef Harald Rosenberger will außerdem die Prozesse effizienter machen, unnötige Aufgaben streichen und die Tarifvielfalt verschlanken. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de |
|
|
|
|
|
|
Exklusiv Führen in Teilzeit oder als Tandem: Diese kürzlich von der Swiss Life Deutschland angekündigte Möglichkeit wird in einer Umfrage des Versicherungsmonitors auch von anderen Versicherern begrüßt. Einige haben solche Modelle bereits selbst im Einsatz bis hin in die obersten Etagen. Bedenken gibt es aber, ob die Abkehr von der Vollzeit-Führungsposition wirklich für alle Einsatzbereiche möglich ist. Eine Personalberaterin hat außerdem bei ihren Aufträgen noch keine Abkehr vom Vollzeit-Denken beobachtet. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€) |
|
|
|
|
|
|
Die Allianz muss in diesem Jahr Versicherungsleistungen in zweistelliger Millionenhöhe an deutsche Winzer auszahlen. Der Grund: Die eisigen Temperaturen im April haben einen Großteil der Weinernte vernichtet. Tausende Schadenmeldungen sind beim Versicherer eingegangen und werden derzeit noch bearbeitet. Während einige Winzer über Rücklagen verfügen, um die Schäden aufzufangen, droht anderen Betrieben in diesem Erntejahr der Totalverlust. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), BNNBloomberg.ca |
|
|
|
|
|
|
Alle Apotheken können ab sofort auch elektronische Rezepte von Privatversicherten einlösen – ein gutes halbes Jahr, nachdem diese Möglichkeit für gesetzlich Krankenversicherte verpflichtend wurde. Allerdings sind nach Angaben des Apothekerverbands und des Bundesverbands der Apothekensoftwarehäuser bislang erst wenige private Krankenversicherer in der Lage, ihren Kunden das notwendige elektronische Legitimationsverfahren zu ermöglichen. weiter auf Aerztezeitung.de |
|
|
|
|
|
|
Bei einem Drittel der Beschäftigten in Deutschland war die betriebliche Altersversorgung (bAV) ein wichtiger Grund bei der Entscheidung für ihren aktuellen Arbeitgeber. Das hat eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Willis Towers Watson (WTW) ergeben. Unternehmen sollten ihre Mitarbeitenden über die bAV aufklären und sie auch beim Sparen fürs Alter finanziell unterstützen, fordert WTW. weiter auf Versicherungsjournal.de |
|
|
|
|
|
|
Der französische Versicherer Groupama hat sich mit einer neuen Katastrophenanleihe gegen Sturmschäden in Frankreich abgesichert. Nach seinen Angaben ist der 150 Mio. Euro-Bond marktweit der größte seiner Art gegen Naturgefahren in Europa. Groupama hat damit seinen Rückversicherungsschutz über Cat Bonds um 50 Prozent gegenüber seiner vorherigen Anleihe erhöht. weiter auf Artemis.bm |
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Dieses Ereignis wird eine Fallstudie dafür sein, wie sich ein solches systemisches Ereignis auf mehrere Versicherungssparten auswirken wird. Wir haben bereits gesehen, dass die Reiseversicherer von den Flugverspätungen betroffen sind. Wir müssen erst noch die Auswirkungen auf andere Versicherungssparten abschätzen, auf die unterbrochenen Lieferketten und die Haftpflichtdeckungen für all die kritischen medizinischen Eingriffe, die nicht oder verspätet durchgeführt wurden, und auf die Geschäftsführer und leitenden Angestellten, die nicht die notwendigen Maßnahmen ergriffen haben, um ihre Unternehmen gegen ein solches Ereignis zu schützen.“
Der auf Cloud-Ausfälle spezialisierte US-Assekuradeur Parametrix erklärt in einem Kommentar, wie vielschichtig die Auswirkungen eines Cybervorfall wie der Crowdstrike-Ausfall für die Versicherer sind. |
|
|
|
|
|
Claudia Max geht zur Allianz
Exklusiv Claudia Max, bislang Chief Underwriting Officer der Zurich in Deutschland, wechselt nach Informationen des Versicherungsmonitors zu einer ausländischen Tochter der Allianz. Außerdem muss die Swiss Re die Leitung der Division Alternative Capital Partners neu besetzen, der Managing General Agent Acquinex verstärkt sich in Deutschland und Berkshire Hathaway Specialty Insurance steigt in den europäischen Markt für Kautionsversicherungen ein. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein Projekt, das nach der klassischen Wasserfall-Methode mit einem festgelegten Zeit- und Meilensteinplan angegangen wird, mit agilen Arbeitsweisen zu kombinieren, geht oft nicht gut. Die teils widersprüchlichen Ansätze führen zur Überschreitung des Zeit- oder Budgetrahmens oder zur Unzufriedenheit der Projektbeteiligten, schreibt Tirazheh Zare Garizy von KPMG. Die Schuld wird dann meist bei den agilen Arbeitsmethoden gesucht. Dabei müssen sich Wasserfall und Agilität nicht zwangsläufig ausschließen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: KPMG |
|
|
|
|
|
Der Versichererverband GDV warnt vor den negativen Folgen der hohen Reparaturkosten bei Elektroautos. Die Hersteller müssen die Batterien der E-Autos reparaturfreundlicher machen, fordert der GDV. hier weiter (€)
Aus einer Unternehmenspleite folgende Ersatzansprüche treffen nicht nur Manager und deren D&O-Versicherer, sondern auch ehemalige Rechts- und Steuerberater. Mit der Frage, wie bei einer solchen Vielzahl an Beklagten das zuständige Gericht und der Spruchkörper zu bestimmen sind, hat sich das Kammergericht Berlin beschäftigt, schreibt Christian Dolff von Noerr. hier weiter (€)
Wegen der Versicherungskrise im US-Bundesstaat Kalifornien durch jährlich wiederkehrende Waldbrände registrieren Anbieter von Exzedenten- und Überschadendeckungen eine wachsende Nachfrage, berichtet die Munich Re-Tochter MRSI. hier weiter (€)
Der französische Rückversicherer Scor musste Anfang der Woche eine Gewinnwarnung herausgeben. Hintergrund ist eine höher als erwartete Sterblichkeit im wichtigen US-Markt. Das wirft die Frage auf, ob anderen Rückversicherern eine ähnliche Entwicklung drohen könnte. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Zielführende Diskussion um die Pflichtversicherung hier weiter (€) |
|
|
|
|
|
|
|
Kranführer gehört zu den Traumjobs kleiner Jungs – für einen Mann in Dortmund erfüllte sich dieser Traum, allerdings nur, weil er zu tief ins Glas geschaut hatte. Im betrunkenen Zustand hatte der 54-Jährige samt weiterer Alkoholvorräte und nur mit einer Unterhose bekleidet einen 45 Meter hohen Baukran bestiegen, und das mitten in der Nacht. Weil er auf eine Lautsprecherdurchsage der Polizei nicht reagierte, mussten ihn schließlich die Höhenretter der Feuerwehr aus dem Kranhäuschen holen. Er sei überzeugt gewesen, der rechtmäßige Kranführer zu sein, erklärte er anschließend. weiter auf Stern.de |
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Jan Kerbusk. Impressum |
|
|
|
|
|