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Top Thema | Zahl des Tages | News | Meinung + Analyse | Schadensfall
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Newsletter vom 19.02.2015
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Top Thema |
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Swiss Re bereinigt US-Lebensgeschäft |
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Der Rückversicherer Swiss Re hat sich mit einem teuren Befreiungsschlag von verlustbringendem Geschäft in der Rückversicherung von Lebens- und Krankenrisiken in den USA gelöst. Der Gewinn ging zurück – aber trotzdem will der zweitgrößte Rückversicherer der Welt den Aktionären durch einen Aktienrückkauf mehr spendieren. In der Erstversicherung von Industriekonzernen setzt Konzernchef Michel Liès weiter auf kräftiges Wachstum. Im Anlagebestand verkauft Swiss Re Aktien und kauft Staatsanleihen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
Bild: Swiss Re |
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Zahl des Tages: 250 Jahre
Vor 250 Jahren wurde mit der Assecuranz-Compagnie in Hamburg die erste deutsche Versicherungs-Aktiengesellschaft gegründet. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es vor allem öffentlich-rechtliche Brandkassen. 1765 riefen Hamburger Kaufleute dann erstmals eine große private Gesellschaft ins Leben.
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News |
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Kreditversicherer: Durchwachsene Bilanz |
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Die Kreditversicherer Euler Hermes und Coface hatten im vergangenen Jahr mit einem schwachen ökonomischen Umfeld und sinkenden Prämien in den Kernmärkten zu kämpfen. Euler Hermes belastet zudem eine teure Immobilie in Hamburg, die das Unternehmen jetzt aufgeben will. Ein Lichtblick für die Kreditversicherer: Für das laufende Jahr zeichnet sich zumindest eine zarte Erholung der Weltwirtschaft an. Wachstum sollen vor allem Märkte außerhalb Europas bringen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RTTNews.com
Bild: CC by Vincent desjardins |
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Versicherer begrüßen RfB-Kompromiss |
Die Versicherungswirtschaft kann mit dem in der Politik ausgehandelten Kompromiss zum neu geschaffenen Topf für Rückstellungen für Beitragsrückerstattung (RfB) offenkundig leben. Mit der geplanten Neuregelung werde Rechtssicherheit für die Unternehmen und ein fairer Ausgleich für die Kunden geschaffen, erklärte der GDV. Dem GDV missfällt hingegen, dass auf Druck von Grünen-Politikern die Maximalgrenze für den kollektiven Teil der RfB von ursprünglich 80 Prozent der Eigenmittelanforderungen auf 60 Prozent gesenkt wurde. weiterlesen auf Stuttgarter-Zeitung.de
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„Franken-Schock“ macht Versicherer zu Gewinnern |
Versicherer gehören zu den Gewinnern des Franken-Schocks, weil sie seit Februar bei der Altersvorsorge im Schnitt höhere Zinsen zahlen als Banken. Das zeigt eine Auswertung der Handelszeitung. Weil die Schweizerische Nationalbank kürzlich Negativzinsen eingeführt hatte, haben zahlreiche Banken ihre Zinsen bei Vorsorgekonten massiv gesenkt – die Kreditinstitute J. Safra Sarasin und Zweiplus sogar auf null Prozent. Versicherer bieten dagegen einen garantierten Zins zwischen 1 und 1,5 Prozent auf Vorsorgepolicen. Das dürfte die Nachfrage nach Versicherungslösungen anheizen, erwarten Experten. weiterlesen auf Handelszeitung.ch
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„Sandy“-Opfer: Vergleich mit Versicherern angestrebt |
Die US-Bundesagentur für Katastrophenschutz FEMA strebt einen Vergleich bei zahlreichen Klagen von Versicherungskunden an. Sie waren 2012 Opfer des Hurrikans „Sandy“ gewesen, hatten aber von ihrem Versicherer nur Zahlungsablehnungen oder reduzierte Entschädigungen bekommen. Die Kläger werfen den Versicherern vor, eingegangene Schadenmeldungen geändert und daraufhin falsch reguliert zu haben. Derzeit hängen rund 1.500 Fälle bei Gerichten in New York und New Jersey an. weiterlesen auf Bloomberg.com, NYTimes.com
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Versicherer müssen Geringverdiener mehr beachten |
Der südafrikanische Versicherer Hollard Insurance fordert von seiner Branche mehr Engagement für Geringverdiener-Haushalte in den Schwellenländern südlich der Sahara und im Nahen Osten. Diese Menschen könnten über die herkömmlichen Verkaufskanäle nicht erreicht werden und hätten völlig andere Bedürfnisse als Wohlhabendere. Die Versicherungswirtschaft müsste sich darauf einstellen, damit auch diese Kundengruppe Zugang zu Policen erhalten kann. weiterlesen auf Iol.co.za
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Zitat des Tages
„Jetzt gibt es die Agitation gegen die Lügenpresse also auch in der Versicherungswirtschaft. Dieser Faktencheck ist ein Propagandaforum für halbwahre Sprachregelungen aus dem Versicherungsvertrieb, der seine abgedroschenen Verkaufssprüche als die einzig wahren Fakten verstanden wissen will.“
Klaus Kocks, ehemaliger Pressechef bei VW und heute Unternehmensberater, zu der von Generali betriebenen Webseite Faktencheck-Lebensversicherung.de, auf der anonyme Autoren gegen kritische Presseberichte über die Lebensversicherung wettern.
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Gestern meistgeklickt
Berlin einig mit Grünen über RfB
Am Donnerstag beschäftigen sich Finanzausschuss und Wirtschaftsausschuss des Bundesrats erneut mit der Teilkollektivierung der Rückstellungen für Beitragsrückgewähr in der Lebensversicherung. Nachdem die Angelegenheit schon mehrmals auf der Tagesordnung stand und wegen Bedenken einzelner Länder verschoben wurde, ist eine Einigung nach Zugeständnissen des Bundesfinanzministeriums diesmal wahrscheinlich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Meinung + Analyse |
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Welche Versicherungsmarken besonders wertvoll sind |
Ein Markenwert-Ranking des Beratungsunternehmens Brand Finance hat die wertvollsten Versicherungsmarken weltweit ermittelt. Auf dem Spitzenplatz landete die Allianz mit einem Wert von 20,9 Mrd. Dollar (18,4 Mrd. Euro), es folgen Axa, Generali und der chinesische Versicherer Ping An. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Den Transportversicherern droht ein hoher Schaden aus der Havarie des Autofrachters Höegh Osaka. Sollten die transportierten Autos ein Totalschaden sein, wird es für die Versicherer teuer. hier weiterlesen (€)
Bund und Länder haben sich auf einen Kompromiss bei der seit längerem geplanten Teilkollektivierung der Rückstellungen für Beitragsrückgewähr (RfB) in der Lebensversicherung geeinigt. hier weiterlesen (€)
Die kanadische Holding Fairfax Financial kauft den Londoner Spezialversicherer Brit Insurance. Die dritte Übernahme innerhalb weniger Wochen könnte Auswirkungen auf die Rückversicherungs-Marktführer Munich Re und Swiss Re haben. hier weiterlesen (€)
Der italienische Versicherer Generali hat seine Vereinbarungen mit der Ratingagentur Standard & Poor’s beendet und die Agentur aufgefordert, Generali nicht länger zu bewerten. Grund sei die Inflexibilität der Agentur, teilte der Versicherer mit. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wachablösung im Generali-Kloster – Liverani kommt, Meister geht. – hier weiterlesen (€)
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Schadensfall |
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Bräutigam ohnmächtig, Braut heiratet einen anderen
Eigentlich sollte es der schönste Tag im Leben der indischen Brautleute Jugal Kishore und Indira werden. Doch es kam anders. Weil der Bräutigam vor der Hochzeitszeremonie einen epileptischen Anfall bekam und ohnmächtig wurde, entschied sich die Braut anders. Sie war wütend, weil ihr Zukünftiger die Krankheit verschwiegen hatte. Der überraschten Hochzeitsgesellschaft teilte sie mit, sie werde jetzt einen anderen Mann heiraten. Und zwar einen Hochzeitsgast. Die Familie des Bräutigams war empört und griff zu Löffeln und Tellern, die sie nach der Braut warf. Die Polizei musste die Streithähne schließlich trennen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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