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Swiss Re mit weniger Gewinn
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Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat im ersten Halbjahr 953 Mio. Dollar (855 Mio. Euro) verdient – rund 50 Mio. Dollar weniger als im Vorjahr. Der Rückgang geht auf das Konto des Industriegeschäfts, in dem die Schweizer einen Verlust hinnehmen mussten. Der neue Spartenchef Andreas Berger stellte die Maßnahmen vor, mit der er den Bereich bis 2021 wieder profitabel machen will. Analysten zeigten sich von den Halbjahresergebnissen insgesamt positiv überrascht. Dass die Erwartungen übertroffen wurden, liege vor allem an der Schadenrückversicherung und dem Ergebnis aus Kapitalanlagen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Swiss Re
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Zahl des Tages: 550 Mio. Pfund
Die britische Großbank Lloyds musste wegen des Vertriebsskandals um unnötig an Kreditnehmer verkaufte Restschuldversicherungen zwischen Anfang April und Ende Juni 550 Mio. Pfund (493 Mio. Euro) an Entschädigungen zahlen.
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Generali bekommt neuen Industriechef
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Der italienische Versicherer Generali bekommt zum 1. September einen neuen Leiter für die Industrieversicherung: Manlio Lostuzzi (Bild), bisher Chef des Generali-Direktversicherers Genertel, übernimmt den Posten von Paolo Ribotta, der Global Head of Employee Benefits wird. Der Schritt ist Teil einer Neuorganisation, mit der Generali seine Italientochter mit den globalen Geschäftseinheiten enger verzahnen will. Außerdem: Die Versicherungsplattform Smart Insurtech AG verkleinert ihren bisher achtköpfigen Vorstand auf drei Mitglieder. Bei Willis Towers Watson und Markel gibt es neue Cyberchefs. Der Industrieversicherer Axa XL hat eine neue Head of Financial Lines, und zum Makler Marsh kehrt ein alter Mitarbeiter zurück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
Bild: Generali
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Zurich startet digitale Kfz-Plattform in Spanien
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Spanische Autofahrer können ab sofort über die neue digitale Kfz-Plattform Doppo der Zurich individuelle Kfz-Policen abschließen. Die Kunden legen selbst fest, welchen Prozentsatz des Gesamtwertes ihres Fahrzeugs sie versichern wollen. Der gesamte Prozess – von der Antragsstellung über die Ausstellung der Police bis zum Einreichen des Schadens – erfolgt digital über die dazugehörige App. Doppo bietet außerdem die Möglichkeit, das Auto per Smartphone-Video begutachten zu lassen. Die Preise für die neuen Tarife basieren auf den bereits auf dem spanischen Markt verfügbaren Produkten von Zurich, teilte eine Sprecherin mit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Gewerbeversicherung24: Name neu, Strategie neu
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Der Online-Makler Gewerbeversicherung24 benennt sich um. Er wird künftig Thinksurance heißen und als Technologieanbieter arbeiten. Ein Grund dafür ist, dass der Markt für Gewerbeversicherungen immer noch größtenteils offline geprägt ist. Der Online-Makler Gewerbeversicherung24 soll vorerst als Marke erhalten bleiben, könnte später aber auch verkauft werden, sagte Mitgründer und Geschäftsführer Christopher Leifeld dem Versicherungsmonitor. Als Softwareanbieter will Thinksurance ins Ausland expandieren, erste Projekte sind bereits geplant. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Späte, aber hohe Investitionen in Insurtechs
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Die Investitionen in Insurtechs scheinen kein Limit zu kennen. Auch im zweiten Quartal 2019 flossen wieder etliche Milliarden Dollar weltweit in Versicherungs-Start-ups. Der Berater und Makler Willis Towers Watson beziffert in seinem aktuellen Insurtech Briefing die getätigten Investitionen auf 1,41 Mrd. Dollar. Wie schon im ersten Quartal steckten die Investoren ihr Geld vor allem in reifere Start-ups. Das Startkapital für Neulinge war dagegen spärlich gesät. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Policen Direkt sucht Maklerpartner
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Policen Direkt bietet Maklern ab sofort eine Partnerschaft an. Dabei übernimmt der Policenaufkäufer einen Großteil der Verwaltungsarbeiten für Makler und stattet sie mit digitalen Tools aus. Dazu gehören ein Vergleichsrechner, eine individuelle Maklerhomepage und ein Kundenportal für die Betreuung. Zentrales Tool ist dabei ein Online-Versicherungsmanager, über den die Makler Kundenverträge verwalten können. Den Kunden bietet der Manager einen Überblick über ihre Versicherungen, zudem erhalten sie Bedarfsanalysen nach DIN-Norm, automatische Optimierungsvorschläge und Serviceleistungen im Schadenfall. Das soll den Maklern mehr Freiraum geben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Schlappe für die AOK Rheinland/Hamburg
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Jetzt ist es amtlich: Gesetzliche Krankenkassen dürfen ihren Versicherten keine Zusatzversicherungen verkaufen. Das hat das Bundessozialgericht am Dienstag in klargestellt und der AOK Rheinland/Hamburg das Angebot von Wahltarifen für die Unterbringung im Krankenhaus, die Zahnversorgung oder die Behandlung im Ausland untersagt. Damit hat die Continentale Krankenversicherung die seit Jahren laufende juristische Auseinandersetzung mit der Kasse für sich entschieden. Die AOK will jetzt in Zusammenarbeit mit einem oder mehreren privaten Krankenversicherern (PKV) eine Lösung für die betroffenen Versicherten suchen, die den bisherigen Angeboten ähnelt. Der PKV-Verband begrüßt das Urteil der Kasseler Richter.
weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerztezeitung.de
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Londoner Terror-Opfer verklagen Versicherer
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Opfer des Terrorangriffs auf der London Bridge, die den Angriff mit einem Kleinbus schwerverletzt überlebt haben, verlangen Entschädigungen von Probus, dem Versicherer der Autovermietung Hertz. Probus soll für Behandlungskosten aufkommen. Am 3. Juni 2017 hatte einer von insgesamt drei islamistischen Terroristen einen Renault Master bei Hertz gemietet und damit wenig später auf der Brücke Passanten überfahren. Im Anschluss stachen die Täter in einem Londoner Marktviertel auf Fußgänger ein. Acht Menschen starben, dutzende weitere wurden verletzt. weiterlesen auf Telegraph.co.uk
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Old Mutual wird gefeuerten Chef nicht los
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Der Versicherer Old Mutual wird seinen Chief Executive Officer Peter Moyo nicht los. Der Johannesburger South Gauteng High Court hat entschieden, dass Moyos Freistellung und Entlassung im Juni nicht rechtmäßig waren. Pläne, Moyos Position neu zu besetzen, wurden von den Richtern vorerst gestoppt, der Versicherer muss für entstandene Kosten aufkommen. Kern des Streits ist das Unternehmen NMT Capital, das von Moyo gegründet wurde. Old Mutual wirft dem Manager vor, bei Dividendenausschüttungen die Interessen von NMT vor die von Old Mutual gestellt zu haben – was ihm vertraglich verboten ist. Der Versicherer hätte bei der Ausschüttung Vorrecht gehabt, betont Old Mutual. Moyo verweist darauf, dass Old Mutual dieses Recht in der Vergangenheit oft nicht wahrgenommen habe. weiterlesen auf CNBCAfrica.com
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Zitat des Tages
„Das Urteil des Bundessozialgerichts ist völlig richtig. Gesetzliche Krankenkassen sind keine Versicherungsmakler. Ihre Aufgabe besteht darin, dass alle Versicherten alle notwendigen Leistungen bekommen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.“
Achim Kessler, gesundheitsökonomischer Sprecher und Obmann der Fraktion Die Linke im Bundestags-Gesundheitsausschuss, begrüßt die Entscheidung des Bundessozialgerichts, dass gesetzliche Krankenkassen ihren Versicherten keine Zusatzversicherungen verkaufen dürfen.
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Gestern meistgeklickt
Martens & Prahl: Makler-Konsolidierung geht weiter
Nach Ansicht von Holger Mardfeldt und Peter Ballauff, Partner bei der Maklergruppe Martens & Prahl, dürfte die Konsolidierung unter den deutschen Industrieversicherungsmaklern nicht mehr aufzuhalten sein. Nur in Deutschland hätten die Top Ten der Großmakler noch immer weniger als 20 Prozent Marktanteil, in Großbritannien und Frankreich sehe die Verteilung anders aus. Der Markt biete hierzulande mittelfristig Platz für rund zehn größere Unternehmen und zusätzliche Spezialisten. Potenziellen Interessenten an der eigenen Gruppe erteilten die Manager aber eine klare Absage. „Martens & Prahl wird beim Übernahme-Poker nicht mitspielen“, betonte Ballauff. Auch ein Verkauf komme nicht in Frage. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Irgendwann ist alles Cyber
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Die aktuelle Debatte über Cyberrisiken und -versicherungen greift zu kurz. Es reicht zum Beispiel nicht aus, „stille“ Cyberrisiken zu identifizieren und neuem Risikokapital zuzuordnen. Das ist zwar ein wichtiger Anfang, , schreibt Edgar Puls, Vorstandsmitglied des Industrieversicherers HDI Global, auf Versicherungsmonitor.de. Angesichts der digitalen Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft ist aber vor allem ein grundsätzliches Umdenken hin zu mehr Sicherheitsvorkehrungen erforderlich, um den Gefahren der Cyberwelt erfolgreich zu begegnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: HDI
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die im September 2018 vereinbarte Übernahme der Bestände des Hamburger Versicherers Sovag mit dem Vorstandsvorsitzenden Arndt Gossmann durch Axa Liabilities Managers ist gescheitert. hier weiterlesen (€)
Stürme, Überschwemmungen und Hitzewellen haben im ersten Halbjahr weltweit Schäden in Höhe von 42 Mrd. Dollar verursacht, meldet Munich Re. Das liegt deutlich unter dem langjährigen Schnitt von 69 Mrd. Dollar. hier weiterlesen (€)
Zusammenschluss auf dem Markt für Versicherungssoftware: Der Mailänder IT-Dienstleister RGI hat rückwirkend zum 1. Januar 2019 das auf Versicherungskernsysteme spezialisierte Nürnberger Softwarehaus Novum zu einem nicht genannten Kaufpreis übernommen. hier weiterlesen (€)
Der britische Versicherer Hiscox sieht Grund für Optimismus. Die Preise am Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s sind gestiegen. Auch in der Rückversicherung lief es für Hiscox im ersten Halbjahr 2019 besser als im Vorjahreszeitraum. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Verstoß gegen Bilanzrecht führt zu Diskussionsbedarf bei der DVAG. hier weiterlesen (€)
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Wer hat von meinem Burger gegessen?!
Wenn es um ihr Mittagessen geht, verstehen US-amerikanische Polizisten offenbar keinen Spaß. So kam es, dass ein Mitarbeiter des Marion County Gefängnisses in Indianapolis Ermittlungen gegen eine McDonald’s-Filiale einleitete. Der Polizist namens DJ hatte einen ungeheuerlichen Verdacht: Ein Mitarbeiter der Fastfood-Kette musste heimlich von seinem McChicken abgebissen haben. „Ich weiß, ich habe das nicht gegessen”, sagte er. Das Angebot der Filiale, ihm kurzerhand kostenloses Essen und Getränke zu spendieren, schlug der Mann aus. Erst als die Polizei und McDonald’s dem Verdacht weiter nachgingen, kam Klarheit in die Sache: DJ hatte vor Schichtbeginn von dem Burger genascht und den Rest nach Schichtende essen wollen – da hatte er den ersten Bissen längst vergessen. Der Polizist musste klein beigeben und entschuldigte sich ausdrücklich bei der Fastfood-Kette. weiterlesen auf Torontosun.com
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