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Talanx kündigt Zukauf in den USA an
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Der Talanx-Konzern will in den USA in der Industrieversicherung zukaufen, hat aber noch kein konkretes Übernahmeziel im Auge. Das sagte Konzernchef Herbert Haas vor Journalisten in Frankfurt, wo er an den fünften Jahrestag des Börsengangs seines Unternehmens erinnerte. Wenn nötig stünden für Übernahmen bis zu 5 Mrd. Euro zur Verfügung, so Haas. Das Unternehmen denkt anders als die Rivalen Ergo und Generali nicht an einen Run-off von Lebensbeständen oder einen Verkauf. Die Stürme in der Karibik und den USA können für den Industrie- und Rückversicherungsteil des Konzerns teuer werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanznachrichten.de
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 150 Mio. Dollar
Der Lloyd’s-Versicherer Beazley beziffert seine Belastung aus den Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ sowie den Erdeben in Mexiko auf 150 Mio. Dollar (127 Mio. Euro).
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Talanx stärkt Maklervertrieb
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Talanx Deutschland übernimmt den Finanzdienstleister FVB mit Sitz in Osnabrück, der bundesweit Privat- und Firmenkunden betreut. Die 300 Vermittler des Unternehmens sollen auch künftig unabhängig agieren und Versicherungen anderer Gesellschaften vertreiben. Den Kaufpreis will Talanx nicht nennen. Im Maklervertrieb setzt der Versicherer verstärkt auf digitale Unterstützung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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RMS schätzt niedrigeren Hurrikan-Schaden
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Das Risikoanalyse-Unternehmen RMS hat eine Schadenschätzung für den Hurrikan „Maria“ vorgelegt und erwartet einen ökonomischen Schaden für die Karibik-Region von 30 bis 60 Mrd. Dollar. Bei den versicherten Schäden rechnet RMS mit einer Spanne von 15 bis 30 Mrd. Dollar. Das ist deutlich weniger als die Schadenschätzung von Konkurrent AIR Worldwide, der Anfang der Woche 40 bis 85 Mrd. Dollar für die versicherten Schäden angegeben hatte. Die hohe Schätzung hatte für Aufregung in der Branche gesorgt. weiterlesen auf Artemis.bm
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Aviva verkauft in Italien
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Der britische Versicherer Aviva hat wie angekündigt seine Anteile am italienischen Joint Venture Avipop Assicurazioni an die Banco BPM verkauft. Die Bank war Avivas Partner in dem Gemeinschaftsunternehmen. Der Verkaufspreis beträgt 265 Mio. Euro. Die Kooperation mit der italienischen Bank hatte Aviva vor zehn Jahren gestartet, im August hatte der Versicherer bekannt gegeben, von seiner Option für einen Ausstieg Gebrauch zu machen. weiterlesen auf Marketwatch.com
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AIG bald nicht mehr systemrelevant
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Der US-Versicherer AIG gilt US-Aufsehern offenbar nicht mehr als besonderes Risiko für das Finanzsystem. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg trifft sich der Ausschuss für die Aufsicht über die Finanzstabilität (Financial Stability Oversight Council) heute, um AIG aus der strengeren Aufsicht für systemrelevante Finanzinstitute zu entlassen. AIG war in der Finanzkrise 2008 in schwere Probleme geraten und musste vom Staat gerettet werden. Allerdings sind nicht alle Aufseher in dem Gremium für diesen Schritt, die Stimme von Notenbankchefin Janet Yellen könnte den Ausschlag geben, so Bloomberg. weiterlesen auf Finanzen.net
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Asien: Chubb kooperiert mit DBS-Bank
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Der Versicherer Chubb kooperiert künftig mit der DBS-Bank aus Singapur, der größten Bank Südostasiens. Über die Bankschalter der DBS in Singapur, Hongkong, Taiwan, Indonesien und China werden künftig verschiedene Chubb-Policen entweder exklusiv oder bevorzugt verkauft. Der Deal hat eine Laufzeit von 15 Jahren. weiterlesen auf InsuranceJournal.com
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SZ-Fachkonferenz: Die CFO-Agenda
6. November 2017 in Köln
Wie wird sich die Position des CFO’s in den kommenden Jahren ausrichten? Wo liegen die aktuellen Risiken und Herausforderungen für Lebensversicherer und wie lässt sich die Abwicklung der Altbestände gestalten? Wie lautet das Resümee nach knapp zwei Jahren Solvency II?
Unter dem Motto „Aktuelle Herausforderungen für die Finanzchefs: Regulierung, Lebensversicherung und Auswirkungen auf die Digitalisierung“ moderiert Herbert Fromme die Konferenz um genau diese Fragen zu beantworten.
Als Redner dürfen wir u.a. begrüßen:
Dr. Andreas Eurich (Barmenia), Dr. Frank Grund (BaFin), Bernd Neumann (Frankfurter Lebensversicherung), Dr. Daniel von Borries (Swiss Life) und Julia Wiens (Basler Versicherungen).
Weitere Informationen unter: www.sv-veranstaltungen.de/cfo-agenda
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Zitat des Tages
„Der paternalistische Ansatz des Staates, die private Vorsorge vor allem über den Arbeitgeber zu fördern, ist überholt. Richtig ist es, die Bürger in persönlicher Eigenverantwortung entscheiden zu lassen, wie sie vorsorgen wollen.“
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger in der Süddeutschen über nötige Änderungen bei der Altersvorsorge
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Gestern meistgeklickt
Generali bestätigt Umbaupläne
Der italienische Generali-Konzern hat die Umbaupläne bestätigt, über die seit Wochen spekuliert wird. Die Generali Leben geht in den Run-off, der Konzern hält an seinen Verkaufsplänen aber weiter fest. Der Generali-Außendienst wird in die DVAG eingegliedert. Die Schadenversicherer in Aachen und München fusionieren und heißen künftig Generali. Die Aachen Münchener Lebensversicherung und die Central Kranken werden umbenannt und arbeiten unter der Marke Generali. Daneben gibt es noch die Marken Cosmos Direkt und für Makler die Marke Dialog. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Ergo und Generali: PR-Desaster Run-off
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Die Entscheidungen von Ergo und Generali für den Run-off und die Käufersuche bei ihren Lebensversicherern machen wirtschaftlich sehr viel Sinn für die Unternehmen. Aber unter PR- und Marketinggesichtspunkten sind sie für die gesamte Branche eine Katastrophe. Wer die lebenslange Rentenzahlung und die eigene Verlässlichkeit in den Mittelpunkt seiner Argumentation stellt, hat ein Problem, wenn große Marktteilnehmer ihre Töchter an Hedgefonds oder chinesische Großinvestoren verkaufen. Das dämmert inzwischen auch vielen Vorständen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Der Bundesgerichtshof wird sich mit der Rolle der unabhängigen Treuhänder in der privaten Krankenversicherung beschäftigen müssen. Auch das Landgericht Potsdam hat Prämienerhöhungen der Axa Krankenversicherung für unwirksam erklärt. hier weiterlesen (€)
Der scheidende GDV-Präsident Alexander Erdland hat die deutschen Versicherer zu deutlichen Änderungen am Geschäftsmodell und zu einem anderen Verhältnis zu ihren Kunden aufgefordert. hier weiterlesen (€)
Die Ergo hat den Verkaufsprozess für ihre Tochtergesellschaften Victoria Leben, Ergo Leben und Ergo Pensionskasse gestartet. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Für die neue Bundesregierung – ob sie nun durch eine Jamaika-Koalition oder doch durch eine erneute große Koalition gebildet wird – bleibt viel zu tun, schreibt Gunbritt Kammerer-Galahn von der Kanzlei Taylor Wessing. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ergo will verkaufen – Run-off-Markt nimmt Schwung auf hier weiterlesen (€)
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Spanierin will beweisen, dass sie noch lebt
Die 53 Jahre alte Juana Escudero aus dem spanischen Sevilla liegt seit Jahren mit den Behörden im Clinch. Nachdem 2010 eine Frau mit gleichem Namen und gleichem Geburtsdatum starb, wurde Escudero ebenfalls für tot erklärt. Seitdem kann sie weder reguläre Arzttermine machen noch ihren Führerschein verlängern lassen. Anders als die Behörden betrachten die Banken sie als quicklebendig, ihre Hypothek muss sie also trotzdem abbezahlen. Jetzt will sie zu drastischen Maßnahmen greifen: Sie fordert die Exhumierung ihrer Namensvetterin und einen DNA-Test, um zu beweisen, dass sie nicht tot ist. weiterlesen auf Metro.co.uk
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